Platz 1: „Seine Stimmung schwankt gelegentlich. An guten Tagen ist er ironisch, an schlechten Tagen zynisch und in der Zeit dazwischen sarkastisch.“ (Waldemar von Zeckenbeck: Leben und Werk von Andy Bonetti im Spannungsfeld von Melancholie, Bourbon und Größenwahn)
Platz 2: „Wo auch immer sich im Netz ein paar Menschen zum Gespräch niederlassen, gesellt sich alsbald ein nörgelfreudiger Besserwisser hinzu.“ (Internetpapst Cosmo Wallubke)
Platz 3: „Klimawandel? Linke Propaganda! Und wo ist diese angebliche Umweltzerstörung? Der Himmel ist blau, die Bäume sind grün. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich keine Tiere, die aussterben.“ (Mortimer Shortbread, Unterhausabgeordneter der Tories)
Sonderpreis der Jury: „Mobutu sese seko kuku ngbendu wa za banga (etwa: der allmächtige Krieger, der dank seiner Ausdauer und seines unbeugsamen Siegeswillens von Eroberung zu Eroberung zieht, Feuer in seiner Spur hinterlässt und wie die Sonne, welche die Nacht besiegt, aus dem Blut und der Asche seiner Feinde entsteht) lädt die siegreichen Leoparden in sein Haus ein, um gemeinsam die erstaunlichen Erfolge der Nationalmannschaft zu feiern.“ (aus: 11 Freunde)
Zum Abschluss noch ein wenig Lyrik:
Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.
(Mascha Kaléko)
Danke an Herrn Drago. http://drago501.blogspot.de/
Depeche Mode- Shake the Disease. https://www.youtube.com/watch?v=8ASZqnqtly8
P.S.: Durch die Medien geistert gerade die Geschichte, ausgerechnet der BND soll Osama Bin Ladens Versteck in Pakistan gefunden haben. Die finden doch noch nicht mal ihren eigenen Arsch, wenn eine Glocke dranhängt.
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