"There was of course no way of knowing whether you were being watched at any given moment. How often, or on what system, the Thought Police plugged in on any individual wire was guesswork. It was even conceivable that they watched everybody all the time. But at any rate they could plug in your wire whenever they wanted to. You had to live—did live, from habit that became instinct—in the assumption that every sound you made was overheard, and, except in darkness, every movement scrutinized." (George Orwell: 1984)
Mit der Begründung „Terrorismusbekämpfung“ wird man in Zukunft jeden beliebigen Menschen verhaften können. „Um von den USA als Terrorist eingestuft zu werden, sind weder ‚konkrete Fakten‘ noch ‚unwiderlegbare Beweise‘ notwendig.“
https://netzpolitik.org/tag/watchlist-guidance/
Die "Beweise" lassen sich ohnehin per Knopfdruck auf dem Smartphone oder dem Computer deponieren – von jedem Punkt der Erde aus. Die Gedankenpolizei hat heute Möglichkeiten, von der die Stasi zu DDR-Zeiten nur träumen konnte. Heute wäre eine friedliche Revolution unmöglich. Wer die Verhältnisse ändern will, lebt gefährlich.
“We shall squeeze you empty and then we shall fill you with ourselves." (George Orwell: 1984)
Schon wer sich mit der dunklen Seite des Internets beschäftigt, die man mit dem TOR-Browser erreicht, macht sich verdächtig. Im TOR-Netzwerk gab es den legendären Schwarzmarkt „Silk Road“, der inzwischen vom FBI geschlossen wurde. In der Zwischenzeit sind im Darknet neue Handelsplattformen entstanden.
https://www.torproject.org/index.html.en
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