"Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt." (Bundesverteidigungsminister Peter Struck in einer Regierungserklärung am 11. März 2004)
„Der Islamische Staat wird auch auf dem Ku‘damm verteidigt.“ (Anonym)
Etwa zwanzig junge Männer sitzen im Kreis. Es gibt Kaffee und Kekse.
„Hallo, mein Name ist Ali und ich bin Terrorist.“
Alle: „Hallo, Ali.“
Ali: „Ich habe seit einigen Monaten starke Aggressionen und ich wollte mich in einem Einkaufszentrum in der Innenstadt selbst in die Luft sprengen. Aber dann habe ich in einem Herrenbekleidungsgeschäft Herrn Döblinger getroffen. Er stand einem Verkäufer gegenüber, den er immerfort angeschrien hat. ‚Ich möchte einen dunkelblauen Regenmantel. Einen Regenmantel will ich, keine Allwetterjacke, kein Outdoorgedöns von Jack Wulfskin.‘ Nun konnte es mir als Terrorist egal sein, was Herr Döblinger kaufen möchte, aber ich konnte mich dem Zauber seiner Suada nicht entziehen. ‚Sie werden mir jetzt einen dunkelblauen Regenmantel zeigen! Mit Kragen. Ohne hunderte von Reißverschlüssen.‘ Und dann hob er eine Krücke und schlug damit auf den Verkaufstresen. ‚Einen dunkelblauen Regenmantel! Ich will einen dunkelblauen Regenmantel und nichts anderes!‘ Immer wieder schlug er auf den Verkaufstresen. ‚Einen dunkelblauen Regenmantel! Einen! Dunkelblauen!! Regenmantel!!!‘ Ich war fasziniert. Soviel Fanatismus in diesem winzigen alten Mann. Ich muss noch viel lernen. Später habe ich Herrn Döblinger nach Hause begleitet. Ich glaube, wenn wir Menschen wie ihn gegen den Islam aufbringen, öffnen wir die Tore der Hölle.“
P.S.: Wieso gibt es eigentlich noch keine Agentur, die Selbstmordattentäter und Selbstmörder zusammenbringt? Die könnten sich doch irgendwo in einem stillgelegten Bergwerk oder einem Bunker treffen.
P.P.S.: Jetzt mal im Ernst: Fast alle Morde an christlichen Europäern gehen auf das Konto anderer christlicher Europäer, die meisten töten sich sogar selbst (allein in Deutschland sterben jährlich über 70.000 Menschen durch Alkohol).
P.P.S.: Die Strategie von Terroristen und Rechtsradikalen erinnert an die Plänkler der Antike und des Mittelalters. Sie waren zu schwach, um das Heer des Gegners oder gar dessen Anführer anzugreifen, deswegen provozierten sie einfach nur den Gegner. Sie schlichen sich an das gegnerische Heerlager und störten den Schlaf der tatsächlichen Krieger, sie bewarfen die Wachen mit Steinen und rannten dann weg. Diese Taktik nennt sich Geplänkel. Die Plänkler waren leichter gepanzert und bewaffnet als die Soldaten und konnten daher auch schnell wieder im Dunkeln verschwinden. Und so greifen Terroristen und Rechtsradikale heute unbewaffnete Zivilisten an, um den Gegner zu provozieren. Sie scheuen einen echten Zweikampf mit einem ausgebildeten Polizisten oder Soldaten, und sie sind unfähig, die verantwortlichen Eliten anzugreifen. Brian Jonestown Massacre - Whoever You Are. https://www.youtube.com/watch?v=g23n6qzfhuc
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen