Blogstuff 836
„Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem
Radius Null - und das nennen sie Standpunkt.“ (Albert Einstein)
Als
Kind habe ich mich oft gefragt, was ich später mal werden möchte. Am liebsten
wäre mir professioneller Autoquartettspieler gewesen, leider kann man damit
kein Geld verdienen. Später spielten wir Poker um Groschen. Dazu habe ich
Spielkarten gezinkt. Auf dem komplizierten Muster der Rückseite habe ich mit
einer Stecknadel einzelne Felder ausgekratzt, so dass ich alle Karten erkennen
konnte. Ich hatte fast zehn Mark verdient, als man mir auf die Schliche kam und
ich nicht mehr mitspielen durfte. Dann wollte ich Konzernpianist werden, musste
aber feststellen, dass es den Beruf gar nicht gibt. Komiker kam nicht in Frage,
weil ich mir keine Witze merken konnte. Schon als Kind habe ich am liebsten
Bücher gelesen, aber damit kann man kein Geld verdienen. Später habe ich es mit
Bücherschreiben probiert, das ist aber ziemlich mühselig. Nur wenn man gar
nicht recherchiert und nicht nachdenkt, geht es eigentlich.
Heute
vor fünfzehn Jahren wurde die letzte Zigarette in einer Fernsehtalkshow
geraucht.
Mentalitätsmonster.
Bonettis zweiter Vorname.
Milliardensubventionen
für Chip-Konzerne und Waffenhersteller, kein Geld für Kinder und
Digitalisierung. Man muss diese Regierung lieben. Bacon of hope!
Es ist
ein alter Brauch der Kreter und Thraker, Glückstage mit weißen Steinen und
Unglückstage mit schwarzen Steinen zu symbolisieren. Wie sieht Ihr Bild aus?
Deutschland
2023: Quantentechnologie sind Schuhe in Übergröße, Halbleiter bekommt man im Baumarkt
und KI ist ein Toaster mit Quarzuhr.
Nachdem
ich ab 2003 endlich wieder Zeit hatte, begann ein Jahrzehnt ausgedehnter
Reisetätigkeit. Neben Fernreisen nach China (2007) und Japan (2008) war ich
allein sechsmal in der Schweiz, die ich vorher noch nicht kannte. Hauptsächlich
in Graubünden (Scuol, zweimal Sils, Splügen, Bergün), dazu einmal im Berner
Oberland. Viele Städtereisen, v.a. in Italien (Rom, Neapel, Bergamo, Mantua,
Padua, Venedig, Triest, Meran), dazu Prag und Barcelona. Seit ich vor zehn Jahren
nach Schweppenhausen gezogen bin, habe ich Deutschland nicht mehr verlassen.
Kleinere Fahrten ins Frankenland, jedes Jahr Hamburg, Tagesausflüge an die
Ostsee – das Fernweh ist verschwunden. Vielleicht kommt es eines Tages wieder.
Zeit und Geld hätte ich ja zur Genüge.
Evangelikalen
Christen in den USA ist Jesus zu links. Jemandem die andere Wange hinzuhalten,
wenn man geschlagen wird, anstatt zur Pumpgun zu greifen, ist natürlich auch
keinem Amerikaner zuzumuten. Jesus war ein Weichei. Gearbeitet hat er auch
nicht. Und anstatt nach der Auferstehung ein Comeback zu feiern wie in Rocky
II, macht er feige die Biege – obwohl er unsterblich ist! Er hätte mehr aus
seinen Möglichkeiten machen können. Lieb gemeinte zwei von fünf Sternen.
Zu Jesus! Schon mal was von der Prime-Serie "Preacher" gehört? Da spielt mindestens!!! ein wahrer Jesus mit. Sind aber ein paar mehr. Einer besser wie der andere ...
AntwortenLöschenKostpröbchen? https://youtu.be/8LMrIVIuxvs?t=88
AntwortenLöschenRichtig schräg. Erinnert mich an meine Begegnungen mit Fans ;o)
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