Samstag, 20. Mai 2023

Susi – Schicksalsjahre einer Keiferin

 

Blogstuff 803

„Was?! Mei Frau ist tot? Ja, dass die mir nie was g'sagt hat davon! Drum hab i de schon so lang nimmer g'sehn!“ (Karl Valentin)

Hegel sah in Napoleon die „Weltseele zu Pferde“, die die Menschheit zu ihrem Endziel führen würde. Was für ein Schwachkopf. Für seinen Fan Karl Marx war es dann das Proletariat. Die Leute waren früher genauso dämlich wie heute.

Meine Großmutter, meine Mutter und mein Onkel kamen als Kriegsflüchtlinge aus Liegnitz nach Diez an der Lahn. Dort wurde ein Ghetto für die „Vertriebenen“ gebaut, in dem sie lebten. Das Viertel existiert heute noch: Sudetenstraße, Schlesierstraße, Danziger Straße, Pommernstraße, Westpreußenstraße, Königsberger Straße usw. Ich konnte als Kind mit diesen Namen nichts anfangen, wenn ich meine Oma in der Breslauer Straße besuchte.

Was macht eigentlich Heinz Pralinski? Er arbeitet jetzt in einer schäbigen Klickiklickibude in Manila. „Will write for food“.

Werden diese Kläffer eigentlich nie müde? Müssen die nicht irgendwann mal ins Bett gebracht werden? Erst lebten wir wegen Corona in einer Diktatur, jetzt wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine. Kann man das noch steigern? Kommt jetzt die diktatorischste Diktatur aller Zeiten? Und sämtliche Menschen und Medien, die nicht haargenau die Kläffermeinung vertreten, sind natürlich manipuliert und gleichgeschaltet. Alles Adolf. Von morgens bis abends.

Keine Kinder, keine Karriere. What a time to be alive!

Wegen der Windräder sterben die Vögel aus. Das Artensterben begann überhaupt erst mit den Windrädern. Versuchen Sie heute mal, Hot Wings bei KFC zu bekommen. Es gibt sie nicht mehr. Chicken Nuggets kriegst du nur noch über Beziehungen. McDonald’s hat sie komplett aus dem Angebot genommen.

Attila Reichelt behauptet, wegen der Energiekrise seien im Winter 32.000 Deutsche erfroren. Aber was ist mit den vielen Impftoten?

Mike Angelo. Das klingt eher nach New Yorker Mafia als nach großem Künstler. Und dennoch hat der Junge seinen Weg gemacht.

Mit 15 fing er an, E-Gitarre zu spielen. In seinem Kinderzimmer hing ein Plakat von einem Zappa-Konzert in Frankfurt 1979, das er nie besucht hat. Mit 19 nervte er seine Familie mit der Gitarre so sehr, dass er in den Keller verbannt wurde. Gleichzeitig flog er aus seiner ersten Band Point Blank, weil er auch dort allen auf die Nerven ging. Er konnte den ganzen Tag „Sweet Home Alabama“ spielen, ohne das ihm langweilig wurde. Mit 21 schob ihn sein Vater in seine kleinste Eigentumswohnung ab, eine 25qm-Mansarde nur einen Kilometer von seinem Elternhaus entfernt. Da lebt er auch heute noch, mit 57. Er hat zwanzig Gitarren und hat niemals mit einem anderen Menschen zusammengelebt. Wegen seines Diabetes mellitus wurde ihm der rechte Fuß amputiert. Er hinkt wie der Teufel persönlich.

4 Kommentare:

  1. :-)
    Der Susi gefällt das. Wenn sie wohten könnte, täte sie das ganz arg weit hochwohten, mindestens +3!

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  2. Wo ist eigentlich die radioaktive Wolke, von der RT DE gestern in einer EILMELDUNG warnte...?

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    1. Hast du wieder den Feindsender gehört, elender Kollaborateur? ;o)

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  3. Mir ist dieser zwergwüchsige Zigeunerbastard auch schon auf die Nerven gegangen mit seinem Börsengeblubber.

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