Mittwoch, 11. Januar 2023

Jetzt kommt’s ganz dick: Bonetti ante portas

 

Blogstuff 757

“Dance Like No One is Watching... Love Like You Have Never Been Hurt Before...Go to Work Like You Don't Need The Money.” (Kurt Vonnegut)

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Rechtsradikale stürmen ein Parlament, ein Schiff steckt im Suezkanal fest und es gibt eine neue Corona-Variante.

Nebenbei bemerkt: Wer wie die Querdenker, die Trumpisten und die Bolsonaro-Anhänger ein Parlament stürmt, hat nicht begriffen, wer die Macht hat.

Früher bin ich in meinen Träumen manchmal geflogen. Aber vermutlich bin ich inzwischen einfach zu schwer.

Warum haben sich die Klimaschützer Lützerath als Ort des Widerstands gegen RWE und den Kohleabbau ausgesucht? Es ist noch nicht einmal ein Dorf, es ist ein Weiler mit einer Handvoll Häuser. Man kann es sich bei Google Maps anschauen. 2006 begann die Umsiedlung, 2008 hatte Lützerath 79 Einwohner, letztes Jahr lebten noch acht Menschen dort. Jetzt ist niemand mehr da, die leerstehenden Häuser sind unbewohnbar. Das ganze Gelände ist längst im Privatbesitz des Energiekonzerns. Wer die Einhaltung des Pariser Abkommens fordert, sollte die Rechtslage vor Ort akzeptieren. Die Klimaschützer kommen mit ihrem Protest etwa zwanzig Jahre zu spät. Erinnert mich an die Proteste gegen die WM in Katar. Gericht lehnt Eilantrag ab - Betretungsverbot für Lützerath - ZDFheute

Ich gönne Ronaldo seinen Wechsel nach Saudi-Arabien von Herzen. 500 Millionen Dollar soll er für zweieinhalb Jahre kassieren und danach als Maulhure für eine Fußball-WM 2030 bei den Scheichs werben. Selbstdemontage de luxe. #Beckkam2022

Meine Krankheit hat einen Namen: ARFID. Ich ernähre mich ausschließlich von Curryking und Weißwein. Obst, Salat (=> Döner, Hamburger) und Gemüse habe ich schon seit über zehn Jahren nicht mehr gegessen. Avoidant/restrictive food intake disorder - Wikipedia

Es war die größte Privatisierung der Weltgeschichte: 1992 wurden die russischen Staatsbetriebe vergesellschaftet, so wie Marx es immer gewollt hatte. Jeder Russe hatte den Anspruch auf einen Voucher über 10.000 Rubel (Kaufpreis: 25 Rubel), der in Aktien oder Anteilsscheine der Unternehmen investiert werden konnte. Die Wirtschaft sollte vom Einfluss des Staates und der Politik befreit werden und dem ganzen Volk gehören. „Wir brauchen Millionen von Eigentümern, nicht eine Handvoll Millionäre“, sagte der russische Präsident Boris Jelzin. In der Praxis verramschten die ökonomisch ungebildeten Bürger ihre Voucher an gerissene Händler, die in der Folge zu Oligarchen aufstiegen. Laut Forbes haben zwei Drittel der russischen Milliardäre bei der Privatisierung den Grundstein zu ihrem Aufstieg gelegt. Auch die wachsende Armut spielte dabei eine große Rolle, 1992 lag die Inflationsrate bei 2508,8 Prozent. Am Ende standen die ehemaligen Sowjetbürger genauso blöd da wie die Bürger der ehemaligen DDR.  

Kapitalismus in Russland: "Das sind einfach Diebe" | ZEIT ONLINE

ПИКНИК АФИШИ ALIVE - MANICURE - Lights are on (HD) - YouTube


 

2 Kommentare:

  1. Deutsche Wunderpanzer, egal ob Tiger oder Leopard genannt, werden genau so zu Klump geschossen wie derzeit abertausende Panzer aus russischer Produktion auf beiden Seiten.
    Es ist lächerlich.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich befasse mich seit einem halben Jahr nicht mehr mit dem Krieg. Ich lese zwangsläufig die Überschriften beim Scrollen, aber ich klicke die Artikel nicht mehr an. Eines Tages werden wir wissen, wer gewonnen hat, oder ob man sich auf ein Unentschieden geeinigt hat.

      Löschen