Samstag, 29. Mai 2021

Mein erster Traum mit Sebastian Pastewka

 

Ich träume, ich säße mit Sebastian Pastewka in einem Biergarten. Ein Freund von ihm kommt vorbei und empfiehlt uns ein Restaurant in Koblenz. Er hat sogar eine laminierte Speisekarte im DIN A4-Format dabei. Mir fällt auf, dass alle Gerichte Variationen von Schweinefleisch mit Kartoffeln und Rotkraut sind. Das Fleisch als Braten, Schnitzel, Haxe oder Gulasch, dazu Bratkartoffeln, Klöße, Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln. Aber mit ganz unterschiedlichen Fantasienamen. Wir reservieren telefonisch einen Tisch und gehen hin.

Direkt neben unserem Tisch ist der Stuhlkreis einer religiösen Gruppe, die inbrünstig beten. Hier kann man sich unmöglich unterhalten. Wir lassen den Wirt kommen, der uns zu einem anderen Tisch bringt. Da das Essen bereits gekommen war, nehme ich meinen Teller und mein Glas Bier mit. Es beginnt eine Odyssee durch diverse Räume des Lokals. Nie können wir lange sitzen bleiben oder finden erst gar nichts. Wir nehmen an einem freien Tisch Platz, kurz darauf kommen die Gäste, die ihn reserviert hatten. Wir entdecken freie Plätze, aber die Leute, die bereits dort sitzen, warten auf Freunde.

Von Mal zu Mal sind mehr Dinge zu transportieren. Zunächst ist nur das Rotkraut in einer Extra-Schüssel, später auch die Kartoffeln. Ich muss mich entscheiden, lasse also immer etwas zurück, das ich später holen werde. Irgendwann habe ich Pastewka aus den Augen verloren. Ich irre ziellos durchs Lokal. Wie immer in diesen Träumen ist der Ort der Handlung labyrinthisch und besteht aus zahllosen Räumen. Das Restaurant ist uferlos.

Schließlich finde ich ihn, wie er mit einem Bier in der Hand vor einem Fernseher sitzt. Es läuft Bundesliga. Er winkt mich zu sich. Ich setze mich neben ihn. Wütend esse ich die paar kläglichen Reste (Kartoffeln und Rotkraut, kein Fleisch). Das Spiel steht gerade 3:0 und ist längst entschieden.

 

4 Kommentare:

  1. https://traum-deutung.de/umherirren/


    ... vielleicht hilft´s oder auch nicht ;)

    *Samstags-Tätschel-GRUß ... alles wird gut ... oder ist entschieden*

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    1. Ich interpretiere den Traum so: Ich esse gerne, in diesem Traum komme ich aber nicht dazu. Erst ganz am Ende - und dann sind nur noch kalte Reste auf dem Teller und das Bier ist auch weg ;o)

      Allerdings träume ich viel häufiger von Partys und Essen mit Freunden. Dieser Traum war zum Glück eine Ausnahme.

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  2. Find ich gut, wütend aufessen! Mit oder ohne Teller abschlecken!?

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    1. Ich hatte gerade zwei Bissen gegessen, da bin ich aufgewacht. Immer dann, wenn's gerade am schönsten ist. Ich hatte noch nicht mal Zeit, mir ein Bier zu bestellen! Doofer Traum.

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