Liebes Tagebuch,
Heute habe ich die ersten Schneeglöckchen im Stadtpark
gesehen. Der Winter scheint endgültig vorbei zu sein, es liegt nur noch wenig
Schnee. Wir haben noch für wenige Tage Brennholz, um den offenen Kamin im
Wohnzimmer zu heizen, vor dem wir schlafen, aber wir wollen nicht klagen.
Anderen geht es noch schlechter.
Heute ist der zwanzigste Jahrestag des israelischen Atomangriffs
auf die Ölfelder in den arabischen Staaten und im Iran. Am Tag zuvor hatte das
Militär unter der Führung der judäischen Volksfront die Regierung in Jerusalem
gestürzt und die Macht übernommen. Wer hätte gedacht, dass ein
palästinensischer Raketenangriff so eine Wirkung haben würde? Aber die
judäische Volksfront wollte das Problem an seinen Wurzeln packen und das waren
nun einmal die Ölquellen. Ohne ihren Reichtum konnten die Muslime im nahen und
mittleren Osten nicht angreifen.
Es müssen damals glückliche Zeiten gewesen sein. Die
einzige Sorge der Menschen war ein harmloser Virus, der einige zehntausend
Menschen, vorwiegend Alte und Kranke, in Deutschland dahingerafft hatte. Ich
stelle mir das Leben damals so vor: heitere und unbeschwerte Menschen gehen
ihrem Vergnügen nach, fahren Auto und haben es immer schön warm. Da die
Ölfelder in den Scheichtümern und den anderen Staaten nach dem 24. Mai verseucht
waren, gab es eine Energiekrise. Der Straßenverkehr brach zusammen und der
Strom wurde knapp, da die Kernkraftwerke und die Kohlekraftwerke dem
wahnsinnigen Treiben der Öko-Stalinisten zum Opfer gefallen waren. Wirtschaftskrise,
Massenarbeitslosigkeit und Versorgungsengpässe waren die Folge.
Aber es kam im Jahr 2021 noch schlimmer. Der Golfstrom
versiegte und in Europa kam es zu einer neuen Eiszeit. Die Klimaforscher hatten
sich alle geirrt. Die Erde erwärmte sich nicht, sie wurde kälter. Es gab keine
Dürre, sondern Überschwemmungen. Bald war die nördliche Hälfte Skandinaviens
von Gletschern bedeckt und unbewohnbar geworden. Deutschland wurde von
schwedischen, norwegischen und finnischen Flüchtlingen überrannt. In der Nähe
von Flensburg wurden die ersten Eisbären gesichtet.
Es ist ein karges Leben, das wir heute führen. Wir können
nur von Juni bis September Ackerbau betreiben. Es gibt hauptsächlich Brot und
Gemüsesuppen. Viele Deutsche sind unterernährt, nur sehr reiche Leute wie Andy
Bonetti haben noch Übergewicht. Möge es meinen Kindern und Enkeln eines fernen Tages
besser gehen als uns. Mehr als unsere Liebe können wir ihnen nicht geben. Liebe
und Handschuhe.
OMC - How Bizarre (Official
Music Video) - YouTube
Wieder besser geworden.
AntwortenLöschenNur: Das hier - Öko-Stalinisten - ist AfD-Slang. Braucht keiner, nicht mal, wenn's rein sachlich stimmen sollte.
Und: Der Golfstrom versiegt nicht, er wird langsamer und reicht nicht mehr so weit. Der Effekt ist leider derselbe. Hauptsächlich Brot und Gemüsesuppen, das ist ganz im täglichen Hartz-Programm. Kann jeder, hier wird nicht gemäkelt. Liebe und warme Socken, Götz.
Humor ist offenbar nicht so Ihre Sache. Mansplaining at its best. Trotzdem vielen Dank für das gönnerhafte "Wieder besser geworden".
LöschenReiß dich mal ein bißchen zusammen ! Du darfst in Schland nicht einfach Satire unters Volk schmeißen und erwarten, dass getroffene Hunde nicht jaulen.
LöschenP.S. Wenn der Golfstrom abreißt, friert Holland ein. Na und ?
Um Eis auf die Gletscher zu bekommen, muss erstmal Wasser verdunsten, sich mit Staub paaren und dann per Storch auf die Berge transportiert werden.
AntwortenLöschenWarten wir also aus die Öko-Chruschtschewisten.
Ich glaub, der Eberling benötigt einen Eberlingerklärer...
LöschenBooonäättiiiii !?