Donnerstag, 19. Mai 2016

Welcome to Bribery Park

Einige kleine Spenden knapp unter der Veröffentlichungsgrenze von zehntausend Euro haben dem Berliner Baulöwen Groth genügt, um den SPD-Bausenator Andreas Geisel dazu zu bringen, das Genehmigungsverfahren um die Bebauung des Mauerparks an sich zu reißen und gegen den Willen der Bevölkerung das Bauvorhaben zu genehmigen. Man muss nur eine fünfstellige Summe investieren, um eine siebenstellige Summe als Profit einstreichen zu können. So funktioniert das Neapel an der Spree. Erstaunlich ist ja immer wieder, wie gering die Schmiergeldzahlungen sind, mit denen man politische Entscheidungen kaufen kann.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wahlkampfspenden-der-spd-opposition-greift-bausenator-geisel-an/13607568.html

1 Kommentar:

  1. Im Artikel steht doch, das der ehrenwerte Herr Bausenator verlauten ließ, das zwischen Spenden und Genehmigungsverfahren keinerlei Zusammenhang besteht.

    Wie bei den 900.000 Ocken von der Quandt-Tante an die CDU und FDP in 2013, nachdem die ehrenwerte Frau Merkel EU-Abgasnormen gekippt hatte. Was man alles so in Brüssel kippen kann, wenn man will/muss/soll (für die dt. Industrie).

    Da liegt ein Unterschied, die Sozen können noch nicht mal richtig abkassieren, aber HARTZ IV und Kriege können sie.

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