Mittwoch, 26. April 2023

Ernst Huberty, Harry Belafonte – Gehen uns die Stars aus?

 

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„Ein Paranoid ist jemand, der ein wenig davon weiß, was los ist. Ein Psychotiker ist ein Typ, der gerade herausgefunden hat, was los ist. " (William S. Burroughs)

Ulis erstes Auto war eine Ente. Als sie mich zuhause abholte, erzählte sie mir, alle Entenfahrer würden sich grüßen. Und dann kommt uns nach zwei Minuten wirklich eine Ente entgegen und beide Fahrer winken sich zu. Ich dachte, ich spinne.

Ich träume, ich bin der chinesische Botschafter in Island. Ich bekomme meinen Reis per Diplomatenpost, aber er reicht nicht. In Reykjavik gibt es aber kaum Reis, denn die Isländer sind fanatische Nudelesser. Italiener nix dagegen. Vor der Stadt steht ein Turm, der sich in den Wolken verliert. Er stand schon, bevor die ersten Menschen die Insel vor tausend Jahren erreichten. Er hat weder Türen noch Fenster. 

Können Blinde Rassisten sein?

Nehmen wir mal an, ich sitze in einem Hubschrauber, der aufsteigt und sich dann zwei Stunden nicht von der Stelle rührt. Dann würde ich doch bei der Landung woanders sein, denn die Erde dreht sich ja permanent. Oder?

Hätten Sie’s gewusst? Wir haben in Rheinland-Pfalz ein Motorsportteam, das Frikadelli Racing heißt. Frikadelli Racing & Sabine Schmitz (frikadelli-racing-team.de)

Aus toten Augen läuft das Blut / Der Horrorfilm war wieder gut.

Letzte Straße. In Ludwigslust. Cooler Name.

Ein Bahnhof ist nur ein Einkaufszentrum mit Gleisanschluss. Die Technik ist uralt: Gleise aus Stahl, Bahnschwellen aus Beton. Die moderne Technik ist im Stellwerk und im Zug. Wann wird der Stuttgarter Hauptbahnhof denn endlich fertig? Zu Kaiser Willems Zeiten ging alles etwas flotter.

„Freiheit“ ist für viele Leute inzwischen das Synonym für Egoismus.

Im Frühling 1991 gab ich meine erste Zeitungsannonce auf. In der Zitty. Rubrik: Er sucht Sie. Der kurze Text begann mit „Save Our Souls“. Nur eine einzige Frau antwortete mir. Lena. Wir gingen ein paar Mal aus, ins Kino (Filmkunst 66), ins Yorckschlösschen in Kreuzberg. Dann reiste sie in die Schweiz und wir schrieben uns Briefe. Wir wussten beide: Wenn sie zurück in Berlin ist, werden wir ein Paar (Anrede im letzten Brief: „Matthi-As“, kein Witz!). Aber dann lernte sie im Zug einen anderen Mann kennen, verliebte sich und die beiden wurden ein Paar – für ein Jahr, wie ich später erfuhr. Ich habe sie nie wieder gesehen. Drei Monate später traf ich die Liebe meines Lebens.

In meinen ersten Semesterferien überführte ich einen Gebrauchtwagen nach Marseille. Dort sollte er nach Afrika gebracht werden. Das Auto war vollgetankt und ich bekam dreihundert Mark. Als ich in Marseille war, nahm ich mir ein billiges Hotelzimmer. In einer Kneipe lernte ich einen anderen Gebrauchtwagenhändler kennen. Am nächsten Tag fuhr ich nach Budapest.

Harry Belafonte - Try To Remember - YouTube

4 Kommentare:

  1. Die 2021 völlig zu unrecht verstorbene Sabine Schmitz war mit dem Großfleischer und Hobbyrennfahrer Klaus Abbelen verheiratet, dessen gleichnamige Firma Supermarktketten und Discounter u.a. mit Fertigfrikadellen beliefert.

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    1. Tolle Rennfahrerin. Ich wäre gerne mal mit ihr im Ringtaxi unterwegs gewesen.

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  2. .....was wurde aus der Liebe deines Lebens?

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    1. Wir hatten viele schöne Jahre und sind immer noch befreundet. Gerade gestern haben wir noch miteinander telefoniert, im Juni besuche ich sie und ihre Familie wieder.

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