Dienstag, 31. März 2015
Über das Schreiben
„Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise, das Leben zu ignorieren.“ (Fernando Pessoa: Das Buch der Unruhe)
„Dichter: erhälst Du den Beifall des Volkes, so frage Dich: was habe ich schlecht gemacht?! Erhält ihn auch Dein zweites Buch, so wirf die Feder fort: Du kannst nie ein Großer werden. Denn das Volk kennt Kunst nur in Verbindung mit –dünger und –honig.“ (Arno Schmidt: Brand’s Haide)
„Ein Schriftsteller (…) muss dosieren können, was er vom Leben empfängt, er muss nach Belieben den Leitungshahn Leben und den Leitungshahn Arbeit aufdrehen und schließen können. (…) Deswegen darf man von niemandem abhängig sein, mit niemandem zusammenwohnen, keine geschäftlichen Obliegenheiten haben. (…) Das Leben ist meine Gattin, und die Bücher, die ich ihm abgewinne, sind meine Kinder.“ (Henry de Montherlant: Der Dämon des Guten)
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