Was reimt sich auf Eifel?
Das ist der Zweifel.
Und auf Rheinhessen?
Nur das Vergessen.
In zweckfreien Zeilen
Will ich verweilen.
Sind die Wörter ungebunden,
Ist der Sinn schnell verschwunden.
Es gab einen Toten
Auf den Lofoten.
Ich sah ihn auf Rügen,
Alles andere sind Lügen.
Zuletzt hat ihn der Fred gesehen,
Mehr im Sitzen als im Stehen.
In der Hafenkneipe, mit steifem Kragen,
Klärt er die letzten Menschheitsfragen.
Aus dem Urschleim
Kriecht der Reim.
Alles vorbei –
Spiegelei.
P.S.: Dieses Gedicht wurde von der Kommission für humoristische Lyrik des Landfrauenverbands Rhein-Hunsrück auf Anregung des Ortsvereins Wichtelbach mit zwanzig Euro und einem Präsentkorb gefördert.
Musik: Zur Abwechslung ein komplettes Album. Die Musik dieser Menschen ist für mich die perfekte Begleitung zu Arbeit und Lektüre. Mein Lieblingsalbum ist „The Richest Man In Babylon“. Hier das neueste Meisterwerk: Thievery Corporation – Saudade.
https://www.youtube.com/watch?v=W0CBzKfvA80
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