Donnerstag, 26. Oktober 2023

Fachkräftemangel in hell


Auf einer Bank im Wald saß ein alter Mann mit Hörnern auf dem Kopf und weinte bitterlich. Da kam ein kleines Mädchen des Wegs, das seiner Großmutter Kuchen und Wein bringen wollte.

„Warum weinst du?“ fragte sie den Mann.

„Ich bin der Vater des Teufels und er hat mich aus der Hölle geworfen.“

„Warum?“

„Weil ich ihm nicht mehr böse genug bin.“

„Dann musst du wieder böse werden. Soll ich dir helfen?“

„Wie willst du das denn anstellen?“

„Steh einfach auf.“

Der Mann stand auf.

Da trat ihm das Mädchen volle Kanne in die Eier.

Aber der Alte wurde nicht böse, sondern krümmte sich nur wimmernd vor Schmerzen.

Das machte Rotkäppchen so wütend, dass sie ihm anständig die Fresse polierte.

„Los, wehr dich, du Versager! Greif mich an !!!“

Aber der Vater des Teufels saß einfach nur da und blutete aus allen Knopflöchern. Da war nichts mehr zu machen. Ein hoffnungsloser Fall.

 

3 Kommentare:

  1. Bitte die Märchenreihe als Fortsetzung.

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  2. Heute abend frisch auf der Speisekarte:

    Gegrilltes Rotkäppchen mit marokanischen Pflaumen in raffinierter Schalotten-Rotwein-Sauce

    Als Beilage ein bescheidener Schlag pürierter Wichtelbacher-Kromperen umzingelt von gerösteten italienischen Maronen pur

    Persönlich zubereitet und serviert von des Teufels Großmutter

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    1. Weinempfehlung: Weingut Teufelsberg in Gleisweiler, hier vor allem die Zuspätlese.

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