Auf
einer Bank im Wald saß ein alter Mann mit Hörnern auf dem Kopf und weinte
bitterlich. Da kam ein kleines Mädchen des Wegs, das seiner Großmutter Kuchen
und Wein bringen wollte.
„Warum
weinst du?“ fragte sie den Mann.
„Ich
bin der Vater des Teufels und er hat mich aus der Hölle geworfen.“
„Warum?“
„Weil
ich ihm nicht mehr böse genug bin.“
„Dann
musst du wieder böse werden. Soll ich dir helfen?“
„Wie
willst du das denn anstellen?“
„Steh
einfach auf.“
Der
Mann stand auf.
Da
trat ihm das Mädchen volle Kanne in die Eier.
Aber
der Alte wurde nicht böse, sondern krümmte sich nur wimmernd vor Schmerzen.
Das
machte Rotkäppchen so wütend, dass sie ihm anständig die Fresse polierte.
„Los,
wehr dich, du Versager! Greif mich an !!!“
Aber
der Vater des Teufels saß einfach nur da und blutete aus allen Knopflöchern. Da
war nichts mehr zu machen. Ein hoffnungsloser Fall.
Bitte die Märchenreihe als Fortsetzung.
AntwortenLöschenHeute abend frisch auf der Speisekarte:
AntwortenLöschenGegrilltes Rotkäppchen mit marokanischen Pflaumen in raffinierter Schalotten-Rotwein-Sauce
Als Beilage ein bescheidener Schlag pürierter Wichtelbacher-Kromperen umzingelt von gerösteten italienischen Maronen pur
Persönlich zubereitet und serviert von des Teufels Großmutter
Weinempfehlung: Weingut Teufelsberg in Gleisweiler, hier vor allem die Zuspätlese.
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