A:
Entweder wir ändern radikal unsere Lebensweise oder wir gehen unter. So viel
steht fest.
B:
Aber wir ändern uns doch gerade. Denk nur mal an die E-Autos.
A: Das
wird nicht reichen. Denk nur mal an die Energie und das Material, das benötigt
wird, um die gesamte Menschheit neu auszustatten. Den Müll, den wir mit der
Umstellung auf E-Autos produzieren. Das ist nicht radikal genug.
B: Was
willst du denn machen?
A:
Alle Autos abschaffen. Es gibt nur noch öffentliche Verkehrsmittel. Aber der
öffentliche Nahverkehr wird ausgebaut. Zwischen Hamburg und Berlin fährt alle
dreißig Minuten ein ICE. Aber zwischen meinem Dorf und dem Nachbardorf fährt
nur alle zwei Stunden ein Bus. In der Schweiz ist noch das allerletzte Kuhkaff
an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen und überall gibt es die
Volg-Läden, so dass man fürs Einkaufen nicht wegfahren muss.
B: Das
macht in Deutschland keiner mit. In den USA schon mal gar nicht. Die Leute
werden auf das eigene Auto nicht verzichten. Und denk doch nur mal an die
Arbeitsplätze in der Automobilindustrie. Inklusive Zulieferer wären eine
Million Leute arbeitslos. Eine Million Familien in Armut. Vergiss es.
A: Der
Individualverkehr ist ein großer Fehler. Es ging in den fünfziger Jahren los.
Jede Familie wollte ein Auto, dann zwei. Da begann es. An dieser Stelle sind
wir falsch abgebogen.
B:
Vielleicht war es der Fehler von Hitler, weil er die Autobahnen gebaut hat?
Selbst, wenn wir falsch abgebogen sind. Es gibt keinen Rückweg. Es geht nur
nach vorne.
A:
Vielleicht war schon die Erfindung des Autos ein Fehler. Früher gingen die
Menschen zu Fuß. Das hat die Umwelt nicht belastet und das Klima nicht
verändert.
B:
Wenn das Klima sich wandelt, können wir das doch auch. Wir passen uns einfach
an.
A: Wir
schauen einfach zu, wie die Wälder sterben?
B:
Dann pflanzen wir eben etwas anderes an. Palmen und Kakteen. Wenn es keine
Apfelbäume mehr gibt, pflanzen wir Agaven. Statt Apfelwein trinken wir
Agavenschnaps. Wir müssen von den Mexikanern und Beduinen lernen. Die Menschen
können sich ändern, aber nicht so, wie du denkst.
A:
Herr Ober! Zwei Tequila.
Carl Benz baute 1885 in Mannheim sein Dreirad und am 29. Januar 1886 meldete er seinen Motorwagen zum Patent an (Reichspatent 37435). Dies gilt als die Geburtsstunde des „modernen“ Automobils mit Verbrennungsmotor. Demnach ist dieses Fortbewegungsmittel im Vergleich zum Pferd noch sehr jung. Bis dahin hatte sich die Menscheit auch kulturell und technisch weiterentwickelt, lebte nicht auf Bäumen und kannte tausend Sprachen.
AntwortenLöschenAußerirdische würden heute rein optisch aus ihren Beobachtungen das was sie sehen, als die dominate Lebensform auf der Erde halten: Überall Autos.
ah. Ford Prefect.
LöschenSpare auf Kampf-Abwehr- DROHNEN,
AntwortenLöschendie mir den wieder STARK angestiegenen (schon wie vor CORONA) FLUGZEUGVERKEHR
- am Himmel - kontrollieren helfen werden ... ♥
*manischLOLendesENGELCHEN*
Das Auto ist das perfekte kapitalistische Produkt, ja fast schon ein Symbol des Kapitalismus.
AntwortenLöschenUSA : tolle Autos, blink blink, UDSSR : Scheißkisten, nix chic.
Sehr teuer, man kann sich über das Auto definieren, ( SUV, bin toller Naturbursche, 2CV, bin toller Irgendwas, usw. usw., uferlos...), man macht die Leute abhängig, weil Sie sich darstellen wollen. Viele verschulden sich, um gerade in diesem Wettbewerb zu reüssieren.
Dann geht das Auto ja ruckzuck kaputt, bereits nach wenigen Kilometern müssen die Bremsen neu gemacht werden, neue Reifen, Ölwechsel mit Filterwechsel, das Auto ist eine Gelddruckmaschine.
Und nach rel. kurzem Gebrauch ( 15 Jahre ?? höchstens ) muß man es wegschmeißen, weil im Arsch, vulgo kaputt. Es sei denn, man investiert größere Summen nicht nur für den Erhalt sondern gleich für eine Restaurierung. ( Also meine Karre, jetzt 180 000 Km, ist echt bald Schrottreif, nur durch normales fahren )
Also immer nur Geld Gewinn Geld Gewinn für eine kleine Schicht. Kapitalismus halt.
Das dabei die Erde für Rohstoffgewinnung kaputt gemacht wird ist Systemimmanent.
Und dann das Öl ! Jetzt Kobold oder Lithium ! Herrlich, neue Gewinnchancen.
Jaaaaa, die Arbeitsplätze ! Dazu später mehr.
Es ist egal , ob der Weinhändler mit dem Transporter oder dem Lastenfahrrad kommt.
AntwortenLöschenHauptsache , er bringt Wein.
(Mao)
Habe gerade eine Lieferung Wein bekommen (18 Flaschen) und musste sie für die LieferfahrerIN ins Haus tragen, weil sie zu schwach war. Gender Pay Gap ist also voll gerechtfertigt :o)))
Löschen18 Flaschen , das reicht doch nur bis Samstag Abend.
Löschen“Ich kann 14 Flaschen Wein pro Tag trinken!” Gérard Depardieu
https://www.bunte.de/film/gerard-depardieu-ich-kann-14-flaschen-wein-pro-tag-trinken-102246.html
Es sind Literflaschen. Die reichen bis Sonntag ;o)
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