Blogstuff 630
„Wenn man nur Bücher liest, die jeder liest, kann
man auch nur denken, was jeder denkt.“ (Haruki Murakami)
Scholz
ist so aalglatt, nach der Wahl kann er „Oil of Olaf“ verkaufen.
Bonettis
3G: geistreich, gemein und genial.
Ich
habe eine ziegelrote Backsteinmauer schwarz angemalt, um sie anschließend mit
einem ziegelroten Backsteinmuster zu übermalen. Das ist Kunst.
Wenn
Bonetti die Hand erhebt, dann nur, um die Lesenden zu segnen, nicht um sie zu
schlagen.
„Der
Berliner Senat verkaufte 2004 rund 65.000 Wohnungen für 405 Millionen Euro.
Heute kaufte der Senat rund 15.000 Wohnungen für 2,46 Milliarden Euro. Ohne Worte.“
(Oliver Santen, 18.9.21)
Das
Wort Arschloch ist genderneutral.
Laschet
verliert 2021 die Bundestagswahl, 2022 die Landtagswahl in NRW und darf 2023 am
Dschungelcamp teilnehmen.
Wie
die Zeit vergeht … vor zwanzig Jahren war ich noch das Bauch-Double von Brad
Pitt.
Wenn
ich heute etwas vom Thema Wohnungsnot lese, denke ich an alte Freunde. In den
achtziger Jahren lebte ein Freund, der leider im letzten Jahr gestorben ist (er
lebte in den Jahren zuvor von Cola-Weizenbier und nahm kaum noch Nahrung zu
sich) auf einem Campingplatz in Heidesheim. Eine Holzhütte, vielleicht zehn
Quadratmeter, mit Bett, ein paar Stühlen, Kochecke und Klo. Ein Kneipenkumpel
aus Schweppenhausen, spielsüchtig und arbeitslos, landete nach der Scheidung
auf dem Campingplatz von Schweppenhausen – in einem Wohnwagen. Eine Freundin
aus meinen Kreuznacher WG-Zeiten lebte jahrelang in einem Holzhaus auf dem
Campingplatz in Guldental. Dagegen sind die Tiny-Houses von heute der pure
Luxus.
Mir
gehen die ganzen Appelle von Künstlern, doch bitte ins Kino oder ins Theater zu
gehen, weil sonst „die Kultur stirbt“, inzwischen tierisch auf den Zeiger. Wenn
ich auf ein Rockkonzert gehe, tausche ich Geld gegen Unterhaltung. Ein ganz
einfaches Geschäft. Da muss mir niemand mit der Moralkeule kommen. Diese ganzen
privilegierten Medienstars heulen rum, als wären sie eine afghanische Mutter
mit drei unterernährten Kindern. Ich lasse mir doch nicht einreden, ich sei am
Tod der Kultur schuld, nur weil in Berlin noch ein paar Musiker und
Schauspieler mehr als Kellner arbeiten müssen.
P.S.:
Kaufen Sie meine Bücher! Daddy braucht ein neues Paar Schuhe.
"Bonettis 3G: geistreich, gemein und genial."
AntwortenLöschenODER
Gutmensch, größenwahnsinnig, garstig 🤫🤭🤗
Heute am Welttag der Dankbarkeit 😇 und des Minigolfes 🏌️
Oder: gefräßig, geschwätzig und gut druff ;o)
Löschen... GENAU 🤣
Löschen" Wenn man nur Bücher liest, die andere
AntwortenLöschenweggeworfen haben, kommt nur Abfall dabei raus." ( ich )
Danke. Ich unterschreibe. Jedes Wort.
AntwortenLöschenIn den 80ern gab es keine Wohnungsnot, da viele Altbauten, Holzheizung, Klo auf dem Gang und Bad, na ja..., zur Verfügung standen.
AntwortenLöschenAuch mal außerhalb, so 10-15 Km zur Hochschule/Uni. Da ist man auch mal mit dem Rad los. Im Winter.
Und diese Buden wurden auch dankbar genommen, zumal als WG.
So konnte man mit 100 DM pro Monat gut wohnen.
Meine junge Verwandschaft sagt, in so was würden Sie nie wohnen.
Und WG-tauglich sind diese Bratzen mit ihrem überentwickelten Ego auch nicht.
Es muß schon eine schicke 1-Zimmer Wohnung sein. Zentrumsnah.
Manche Eltern, Freundeskreis, zahlen das ihren Prinzessinen dann tatsächlich.
Es gibt keine Wohnungsnot, man muß nur zahlen können.
Heinz Erhardts 3G war das Gewürzgurkengeplauder.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=Wg8gNoRyFIo