Dienstag, 21. September 2021

Sensationelle Bilder von Bonetti im FKK-Biergarten

 

Blogstuff 630

„Wenn man nur Bücher liest, die jeder liest, kann man auch nur denken, was jeder denkt.“ (Haruki Murakami)

Scholz ist so aalglatt, nach der Wahl kann er „Oil of Olaf“ verkaufen.

Bonettis 3G: geistreich, gemein und genial.

Ich habe eine ziegelrote Backsteinmauer schwarz angemalt, um sie anschließend mit einem ziegelroten Backsteinmuster zu übermalen. Das ist Kunst.

Wenn Bonetti die Hand erhebt, dann nur, um die Lesenden zu segnen, nicht um sie zu schlagen.

„Der Berliner Senat verkaufte 2004 rund 65.000 Wohnungen für 405 Millionen Euro. Heute kaufte der Senat rund 15.000 Wohnungen für 2,46 Milliarden Euro. Ohne Worte.“ (Oliver Santen, 18.9.21)

Das Wort Arschloch ist genderneutral.

Laschet verliert 2021 die Bundestagswahl, 2022 die Landtagswahl in NRW und darf 2023 am Dschungelcamp teilnehmen.

Wie die Zeit vergeht … vor zwanzig Jahren war ich noch das Bauch-Double von Brad Pitt.

Wenn ich heute etwas vom Thema Wohnungsnot lese, denke ich an alte Freunde. In den achtziger Jahren lebte ein Freund, der leider im letzten Jahr gestorben ist (er lebte in den Jahren zuvor von Cola-Weizenbier und nahm kaum noch Nahrung zu sich) auf einem Campingplatz in Heidesheim. Eine Holzhütte, vielleicht zehn Quadratmeter, mit Bett, ein paar Stühlen, Kochecke und Klo. Ein Kneipenkumpel aus Schweppenhausen, spielsüchtig und arbeitslos, landete nach der Scheidung auf dem Campingplatz von Schweppenhausen – in einem Wohnwagen. Eine Freundin aus meinen Kreuznacher WG-Zeiten lebte jahrelang in einem Holzhaus auf dem Campingplatz in Guldental. Dagegen sind die Tiny-Houses von heute der pure Luxus.

Mir gehen die ganzen Appelle von Künstlern, doch bitte ins Kino oder ins Theater zu gehen, weil sonst „die Kultur stirbt“, inzwischen tierisch auf den Zeiger. Wenn ich auf ein Rockkonzert gehe, tausche ich Geld gegen Unterhaltung. Ein ganz einfaches Geschäft. Da muss mir niemand mit der Moralkeule kommen. Diese ganzen privilegierten Medienstars heulen rum, als wären sie eine afghanische Mutter mit drei unterernährten Kindern. Ich lasse mir doch nicht einreden, ich sei am Tod der Kultur schuld, nur weil in Berlin noch ein paar Musiker und Schauspieler mehr als Kellner arbeiten müssen.

P.S.: Kaufen Sie meine Bücher! Daddy braucht ein neues Paar Schuhe.

Yazoo Don't Go Reconstructed 12inch Mix - YouTube

7 Kommentare:

  1. "Bonettis 3G: geistreich, gemein und genial."

    ODER

    Gutmensch, größenwahnsinnig, garstig 🤫🤭🤗

    Heute am Welttag der Dankbarkeit 😇 und des Minigolfes 🏌️

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  2. " Wenn man nur Bücher liest, die andere
    weggeworfen haben, kommt nur Abfall dabei raus." ( ich )

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  3. In den 80ern gab es keine Wohnungsnot, da viele Altbauten, Holzheizung, Klo auf dem Gang und Bad, na ja..., zur Verfügung standen.
    Auch mal außerhalb, so 10-15 Km zur Hochschule/Uni. Da ist man auch mal mit dem Rad los. Im Winter.
    Und diese Buden wurden auch dankbar genommen, zumal als WG.
    So konnte man mit 100 DM pro Monat gut wohnen.
    Meine junge Verwandschaft sagt, in so was würden Sie nie wohnen.
    Und WG-tauglich sind diese Bratzen mit ihrem überentwickelten Ego auch nicht.
    Es muß schon eine schicke 1-Zimmer Wohnung sein. Zentrumsnah.
    Manche Eltern, Freundeskreis, zahlen das ihren Prinzessinen dann tatsächlich.
    Es gibt keine Wohnungsnot, man muß nur zahlen können.

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  4. Heinz Erhardts 3G war das Gewürzgurkengeplauder.
    https://www.youtube.com/watch?v=Wg8gNoRyFIo

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