„Veganer müssen übrigens alle 10min ‚vegan‘ sagen, da ihnen andernfalls ein Kotelett aus dem Nacken wächst.“ (Horst Hutzel)
Wir reden immer nur über die Schäden eines Waldbrands. Menschen verlieren ihre Häuser, Tiere ihren Lebensraum, Waldbesitzer ihren Kapitalstock, Bäume und andere Lahmärsche der Natur ihr Leben.
Was ist mit den Gewinnern?
Da wären die Bauunternehmer, die neue Häuser bauen können.
Versicherungen, denn nach der Auszahlung der Brandversicherung steigen die Beiträge und viele ängstliche Neukunden sorgen für zusätzlichen Umsatz.
Die Feuerwehr kann sich profilieren und neue Ausrüstung und Verstärkung verlangen.
Umweltschutzorganisationen haben ein Argument mehr, um für Spenden zu werben.
Langfristig nutzt das Feuer dem Wald, den er kann sich erneuern. Asche ist Dünger. Die Ponderosa-Kiefer (nein, das habe ich mir nicht ausgedacht, Euer Hoss) hat Samen, die erst keimen, wenn ein Feuer den dicken Harzpanzer um die Samen weggeschmolzen hat. Rauch öffnet die Samenkapseln des australischen Grasbaums, ohne frisch verbranntes Holz können sich die Larven des Feuerkäfers nicht entwickeln. Vom Festmahl für die Geier will ich hier gar nicht erst anfangen.
Feuer ist gut. Einfach mal eine Kippe aus dem fahrenden Auto werfen und nicht gleich alles so negativ sehen.
Volkswirtschaftlich betrachtet sind alle Katastrophen gut, denn sie steigern das Bruttosozialprodukt. Bis auf Armageddon. Das wäre nicht so toll, Jehova!
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