Der neue Ministerpräsident hat
zu Beginn eine steile Karriere hingelegt. Mit 15 gründet er in seiner
Heimatstadt Rhede einen Ortsverband der Jungen Union, mit 20 sitzt er im
Stadtrat und ist mit 24 Aufsichtsrat bei den Stadtwerken. Mit 25 wird er JU-Chef
in NRW und mit 27 Mitglied des CDU-Bundesvorstands. Kurz vor seinem 30.
Geburtstag wird er als Abgeordneter in den Düsseldorfer Landtag gewählt und
übernimmt ein Jahr später den Posten des CDU-Generalsekretärs in NRW. Der
Jurist und Hobby-Jäger gilt als strammer Rechter.
2010 muss er als Generalsekretär
zurücktreten, weil er Kontakte mit dem damaligen Ministerpräsidenten Rüttgers
auf dem CDU-Parteitag an Unternehmen für 6.000 Euro pro Einzelgespräch + 14.000
Euro Standgebühr verkauft hatte. Außerdem hat er die damalige SPD-Oppositionsführerin
von einer Überwachungsfirma ausspionieren lassen. Dennoch bleibt er weiterhin
Landtagsabgeordneter und wird 2017 unter Laschet Verkehrsminister. Zuvor hatte
er Nebenjobs in einer Lobbyagentur und als Geschäftsführer des
nordrhein-westfälischen Landesverbands der Deutschen Zeitungsverleger. Präsident
des Bundesverbands ist übrigens Mathias Döpfner. Der Mann ist gut vernetzt.
Sponsoring-Affäre:
Absturz einer Nachwuchshoffnung | ZEIT ONLINE
Kann nicht sein. In der Jungen Union sind alle mit 40 auf die Welt gekommen.
AntwortenLöschenWas haben wir eigentlich mit 15 gemacht? #Bier #Rauchen #Titanic #Mad
Löschen...deshalb ist dir ja auch eine grosse Karriere bei der CDU entgangen....
AntwortenLöschenDas finde ich auch sehr schade :o)
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