Donnerstag, 10. August 2023
Bislang unveröffentlichtes Bonusmaterial
Blogstuff 835
„I’m a drinker with writing problems.” (Brendan
Behan, 1923 – 1964)
Markus
Söder ist wie Luke Skywalker. Er führt die Rebellen des Schweinenackensteaks im
Kampf gegen das finstere Tofu-Imperium zum Sieg. Unsere Biomärkte sind
Todessterne. Müsli ist Sklaverei.
Vor
zwanzig Jahren hatte ich meinen letzten 9-to-5-Job, danach habe ich nur noch
zuhause gearbeitet, selbst als Kiezschreiber war ich nur einmal in der Woche
für ein paar Stunden im Büro. Vor zehn Jahren bin ich aufs Land gezogen. Ruhe,
keine Termine, keine Kollegen. Ich weiß nicht, wie es mir heute ginge, wenn ich
nach 2003 so weitergemacht hätte wie damals. Sämtliche Katastrophen dieser
Welt, die temporären und die permanenten Desaster dieser völlig überschätzten
Gattung Homo dilettanticus, sehe ich tiefenentspannt, obwohl ich schon seit
zehn Jahren nicht mehr kiffe. Der Abstand rettet mir das Leben. Ich würde mich
gerne noch weiter geistig und räumlich distanzieren, noch weniger nachdenken,
noch weniger tun.
„Soylent
Green“ spielte 2022, „Twelve Monkeys“ 2035. Das ist unsere Gegenwart im Film.
Wenn
ich alles zusammenrechne, was ich in meinem Leben für Essen und Trinken
ausgegeben habe, hat mein Körper den Wert eines Ferrari. Bei Frisuren nennt man
es Extensions, ich trage sie überall am Körper.
Der
ökonomische Musterknabe Deutschland hinkt beim Wachstum hinterher. Es werden
Brandreden gehalten und Sofortprogramme gefordert. Das ist die Lage: Die
Beschäftigung hat mit 45,9 Millionen Erwerbstätigen (4. Quartal 2022) einen
neuen Höchststand erreicht, die Arbeitslosenquote ist niedrig und überall werden
händeringend Fachkräfte gesucht. Beim Export liegt die Bundesrepublik stabil
auf Platz 3 hinter China und den USA. Sieht so eine Krise aus? Dann würden
massenweise Betriebe schließen und Menschen entlassen werden. Wo sind die
Heulsusen zu finden? Bei CDU/CSU, FW, AfD und FDP. Die Absicht ist vor den
Wahlen in Hessen und Bayern nicht schwer zu durchschauen.
Was
macht eigentlich Heinz Pralinski? Er ist der neue Head of Brand and Product
Communication bei Bonetti Media im Bereich Snacks und Softeis. Sein Arbeitsplatz
befindet sich in der Teeküche im vierten Stock. Er ist über den Hausmeister
erreichbar.
2011
kam ein Afghane nach Bad Kreuznach und eröffnete bald darauf ein Restaurant am
Kornmarkt. Da gibt es Pfälzer Saumagen, Schiefer
Sack (Pälzer Brodwurschd un
Lewwerknödel), Schnitzel, Rumpsteak und Bier. Integration abgeschlossen.
Dreggische Grumbeere: Bratkartoffeln mit gebratener Blut- und
Leberwurst. Wäre noch eine schöne Ergänzung der vorzüglichen Speisekarte.
Neue Studie enthüllt:
Deshalb sind ausländische Fachkräfte in Deutschland so unglücklich (fr.de)
Mittwoch, 9. August 2023
Gedanken zum neuen Big Mac
Der
klassische Big Mac hatte zwei Vorteile: einfach in der Handhabung und variabel
aufrüstbar. Gute Burger haben nicht umsonst eine bestimmte Größe. Man sollte
sie in einer Hand halten können, damit man mit der anderen Hand Pommes essen
und Cola trinken kann. Wenn ich zwei Hände brauche, wie z.B. beim unhandlichen
Grand BBQ Cheese, muss ich den Burger immer wieder hinlegen, wenn ich zu Pommes
oder Cola greifen will. Wer etwas begreifen will, muss es richtig anfassen
können, wusste schon Sokrates.
Den
zweiten Punkt, das Upgrade, kennen viele Laien gar nicht. Hierzu möchte ich zum
Ursprung des Burgers, zum ersten McDonald’s in Wollapalooza, Montana,
zurückkehren. Die Philosophie des alten Colonel McDonald war einfach: Jeder
macht sich den Big Mac so, wie er ihn haben möchte. Wenn man in Amerika sein
Tablett vom Tresen nimmt, geht man zu einem Tisch, auf dem Servietten, Salz für
die Pommes usw. bereitliegen. Dort gibt es auch zwei Zapfhähne, einen für
Ketchup und einen für Mayo. Bekanntlich gibt es zwischen der oberen Hälfte des
Buns und dem ersten Patty nichts, wenn man nachschaut. Das ist so gewollt.
Zwischen Brötchen und Fleisch zapft man sich – je nach Neigung, Lust und Laune
– viel oder wenig Ketchup, Mayo oder beides. Leider fehlt dieses Angebot in
deutschen Filialen, was regelmäßig zu Irritationen bei amerikanischen Touristen
führt.
Kommen
wir zum neuen Big Mac, dem Big Mac Bacon TS. Im Vergleich zum Klassiker enthält
er eine Tomatenscheibe, zusätzlichen Salat und Bacon. Damit ich den Burger in
Ruhe genießen kann, nehme ich ihn immer mit nach Hause, wo ich Ketchup und Mayo
in genügenden Mengen vorrätig habe. Zu meinen Vorlieben gehört es, soviel
Ketchup auf das obere Patty zu machen, dass er an den Seiten hinunterläuft,
wenn ich den Burger vor dem ersten Biss etwas zusammendrücke. Diesmal habe ich
sogar in meinem jugendlichen Übermut noch eine ordentliche Ladung Mayo
draufgepackt.
Das
Ergebnis: Der neue Big Mac ist instabil. Die Schichten verrutschen. Vor allem
die glitschige Tomatenscheibe in der Mitte des Burgers erweist sich als
Kernelement einer fatalen Fehlkonstruktion. Man muss den Burger jetzt mit
beiden Händen essen und hat dennoch Mühe, die eigenwillige Speise zu bändigen.
Keine Hand mehr frei für Pommes oder Cola. Ich habe Verständnis für den guten
Willen von McDonald’s, den Burger aufwändiger zu gestalten und damit für den
Kunden aufzuwerten. Bei Autos macht man das ja schließlich auch. Aber er ist
einfach unpraktisch. Ich prophezeie dem neuen Big Mac ein baldiges Ende, so wie
es damals mit der neuen Rezeptur von Coca-Cola der Fall war.
Als die Welt noch in Ordnung war: 1976. Bonetti isst seinen ersten Viertelpfünder – und akzeptiert bis heute den albernen homosexuellen Namen Royal nicht.
Dienstag, 8. August 2023
Sammeln Sie Treuepunkte?
Blogstuff 834
"Die Revolutionen sind alle große Erneuerung,
prickelnde Erfrischung, die hohe Zeit der Völker gewesen; aber was sie
Bleibendes brachten, war gering; war schließlich nur eine Umwandlung in den
Formen der politischen Entrechtung." (Gustav Landauer: Revolution &
Sozialismus, 1919)
Wer
desillusioniert ist, hatte Illusionen. Wer Illusionen hatte, war ein Idealist.
Wer Ideale hatte, war naiv. Wer naiv war, ist ein Dummkopf. So schließt sich
der Kreis.
Ich
war auch mal im Körper einer Frau gefangen. Dann wurde ich geboren.
Critical
Whiteness gibt es jetzt auch als Zahnpasta.
Wer
ist der beste Fahrer in der Formel 1? Jeder würde sagen: Max Verstappen. Vor
ein paar Jahren wäre die Antwort „Lewis Hamilton“ gewesen. Vor zwanzig Jahren:
Michael Schumacher. Alle hatten zu ihrer Zeit das beste Auto. Es wäre
interessant, alle Fahrer im gleichen Fahrzeug zu sehen. Erst dann kann man die
Frage wirklich beantworten. Zur Eröffnung des neuen Nürburgrings 1984 hat man
dieses Experiment gemacht. Die Crème de la Crème des Motorsports fuhr ein
Rennen, alle Fahrer bekamen einen Mercedes 190 E. Es gewann ein unbekannter
Mann namens Ayrton Senna, damals der jüngste Fahrer im Feld mit neun
Ex-Champions und einem zukünftigen Champion (Prost). Lauda, der später in
diesem Jahr Formel 1-Weltmeister werden sollte, kam auf den zweiten Platz.
Henne-Ei-Problem.
Gut. Aber was ist mit dem Hahn-Eier-Problem?
Zweihundert
Meter vor der Bushaltestelle in Schweppenhausen drücke ich den HALT-Knopf. Der
Bus hält sofort. Ich frage den Fahrer, ob hier eine neue Haltestelle sei. Er
antwortet: „Ein bisschen“. Draußen keine Haltestelle. Serviceparadies Hunsrück.
Wenn
ich von meinem Körpergewicht das eingelagerte Mikroplastik, unverdauliche
Kaugummis aus den siebziger Jahren und andere Chemierückstände abziehe, habe
ich eigentlich Normalgewicht.
Ich
habe einen neuen Begriff gelernt: Sapiosexualität. Das ist die erotische
Hingezogenheit zum Intellekt eines anderen Menschen. Endlich verstehe ich meine
Leser. Ihr kleinen Nymphobrainiacs :o)
Ein
richtiger Wirt ist selbst Alkoholiker. Man bringt ja seinen Wagen auch nicht in
eine Werkstatt, zu der morgens alle Mechaniker mit dem Fahrrad kommen.
Man kann sich mit der AfD und ihren Wählern nicht inhaltlich auseinandersetzen, weil es nicht um Inhalte geht. AfD-Wähler sind rechtsradikal, homophob, rassistisch, antisemitisch und xenophob. Sie möchten ein anderes Deutschland, einen anderen Staat. Sie lehnen die pluralistische, multikulturelle Republik ab und wollen eine Art Deutschland pur, ohne Migranten, ohne Mitgliedschaft in internationalen Organisationen wie EU oder NATO, autoritär und einzig nach den Wünschen der AfD-Führung gestaltet. Man kann sich also Diskussionen und Koalitionen sparen.
Wishful Thinking - Hiroshima - YouTubeMontag, 7. August 2023
That’s the shit I’m talking about
Sommerzeit
ist Drogenzeit. Jede Menge holländische Autos auf der A 61, jede Menge
Holländer auf dem Campingplatz in Schweppenhausen. Viele Familienväter
verdienen sich gerne ein wenig Urlaubsgeld dazu. Sie bringen mir in ihren
Wohnmobilen und Wohnwägen kiloweise Dope, Gras und Koks.
Das
Geschäft wird immer einfacher. Früher musste ich noch selbst nach Maastricht
fahren. Heute, das Auto ist längst abgeschafft, gehe ich zu Fuß zum
Campingplatz am Dorfrand und mache extrem entspannt meine Geschäfte bei einem
kühlen Heineken.
Schon
seit zwanzig Jahren ist der Betreiber des Campingplatzes ein Holländer, der von
Frühling bis Herbst auch die kleine Gastwirtschaft betreibt. Wir haben im Dorf
schon lange keine Gastronomie mehr. Bei ihm gibt es Frikandel, Bitterballen,
lecker Pommes und frisches Bier vom Fass.
Frenkie
war der erste Holländer, den ich eines Abends kennengelernt habe. Zimmermann
von Beruf, mit Frau und zwei Kindern. Wir saßen am Tresen, hatten einige Pils intus
und ich erzählte ihm von meinen früheren Besuchen im Easy Going. Es stellte
sich heraus, dass er aus Maastricht kam und den Coffee Shop kannte. Vier Wochen
später kam er mit seinem Kleinlaster zu mir. Ab da brachte er mir jedes Jahr im
Urlaub ein bis zwei Kilo Platten-Shit vorbei.
Über
Frenkie lernte ich zwei andere Camper kennen, Andries und Marten. Auch sie
konnten das Geld gut gebrauchen. Andries hatte für seine Familie gerade ein
Haus gebaut und musste einen Kredit abstottern, Marten verdiente als
Sachbearbeiter im Einwohnermeldeamt von Eindhoven nicht viel. Drei kleine
Kinder und eine Hausfrau fressen einem die Haare vom Kopf.
Der
Deal läuft so: Die Jungs zahlen in Holland 2000 Euro pro Kilo. Ich zahle ihnen
4000 auf dem Campingplatz. Ich verkaufe es an meine Händler, alles Leute, die
ich aus dem Fußballverein, der Kneipe oder meinem Freundeskreis schon seit
Ewigkeiten kenne, für 700 Euro pro hundert Gramm. Insgesamt für 7000 Euro pro
Kilo, macht 3000 Euro Gewinn für mich. Sie verkaufen es für zehn Euro pro Gramm
an ihre Kunden. Alle gewinnen. Schade, dass niemand aus
Afghanistan auf diesen Campingplatz kommt. Dort kann man ein Kilogramm Dope
schon für hundert Euro kaufen.
Mein
Haupttreffer ist Wout, ein IT-Manager aus Amsterdam. Er bringt mir das Kokain.
Er kauft es für 30.000 Euro pro Kilo in Holland, ich kaufe es ihm für 50.000 Euro
ab. Ich mache mit Milchzucker zwei Kilo daraus und verkaufe es für 4.000 Euro
pro hundert Gramm an meine Händler. Macht 80.000 und ich habe einen Gewinn von
30.000 Euro pro Kilo. Meine Jungs verkaufen es für siebzig Euro pro Gramm an
ihre Kunden.
Koks
geht nicht so gut im Hunsrück. Wir meiden die Städte wie Bad Kreuznach oder
Bingen. Frankfurt käme für uns sowieso nicht in Frage. Mit Leuten, die dort ihr
Geschäft betreiben, wollen wir nichts zu tun haben. Mit sechs Kilo Haschisch
und einem Kilo Kokain mache ich einen Gewinn von 48.000 Euro im Jahr. Praktisch
ohne Arbeit. Steuerfrei. Davon lebst du bei uns auf dem Land wie ein Fürst.
Sonntag, 6. August 2023
Things to do in Wichtelbach when you’re dead
Blogstuff 833
„Die AfD ist ein zum Himmel stinkendes
Güllesammelbecken für die kackbraunen Ausscheidungen der völkischen
Dreckschleudern, nationalistischen Giftspritzen und rassistischen Herrenunmenschen.“
(Wilfried Schmicker)
Wie
stellen wir uns das Paradies vor? Ohne Arbeit.
In
chinesischen Provinzhotels tischen sie den Langnasen auf, was irgendein
Angestellter als typisch westlich recherchiert hat. Acht Uhr morgens. Auf dem
Frühstücksbuffet steht, neben den üblichen Angeboten, ein Blech mit Pizza. Widerstand
ist zwecklos. „I love the smell of melted cheese in the morning. Nothing in the world
smells like that.”
Auch
der Verbrennermotor ist vegan.
Wichtige
Kommentare zur Ehefrau beim Abendessen mit Freunden:
- Vor der Hochzeit hat sie das nicht
gemacht.
- Warum hast du eigentlich nicht Medizin
studiert, Schatz?
- Schweinenackensteak ist gut für die
Gesundheit.
- Zuhause ist sie ganz anders.
Wenn
ich morgens gegen fünf oder sechs aufwache, mache ich gerne das
Schlafzimmerfenster auf Kipp, um den Vögeln zuzuhören, während ich noch einmal
kurz weg döse. An diesem Morgen ist alles seltsam still. Dann höre ich ein
Geräusch. Ich denke, es ist Nachbars Katze, cat patrol as usual, und gehe ans
Fenster. Nur zwei Meter vor mir sehe ich einen Fuchs. Er frisst einen Vogel. Es
knackt und knirscht, als ob er Chips essen würde. Er sieht sich immer wieder
um, aber mich entdeckt er nicht. Danach nimmt er einen Schluck aus der
Vogeltränke und läuft durch unseren Garten in eine zugewucherte Ecke, als würde
er hier schon immer leben. Ich gehe hinaus und finde ihn nicht. Nur einen
einzelnen Flügel und eine Amselmutter, die ihr Kind sucht. Meine kleine Welt am
Montagmorgen.
Anfang
August. Soll ich die Heizung anmachen? Aber wenigstens ergibt es in diesem Jahr
einen Sinn, dass man jetzt in den Supermärkten Schoko-Nikoläuse kaufen kann.
Jeder
glaubt, er hätte etwas Interessantes im Internet zu erzählen. Ich hatte
Telefonsex mit Angela Merkel. Aber ich hänge es nicht an die große Glocke.
IKEA
setzt konsequent das XXL-Prinzip des amerikanischen Einzelhandels um. Du kannst
kein einzelnes Teelicht kaufen, nur tausend Stück in einem riesigen
Plastiksack. Du weißt genau, dass du bis ins Grab keine tausend Teelichter
brauchen wirst. Vermutlich nicht mehr als fünf. Oder die Gläser. Ich bin
Single. Ich brauche keine zwölf Gläser. Ich kenne überhaupt keine elf Leute,
die ich zu mir nach Hause einladen würde. Aber der Wahnwitz funktioniert.
Samstag, 5. August 2023
Bonetti spricht ein Machtwort
Was
war denn bei der Frauen-WM los? Eigentlich hatte Deutschland (Nr. 2 der
FIFA-Weltrangliste) eine leichte Vorrundengruppe. Aber Kolumbien (Nr. 25) und Marokko (Nr. 72) kommen in die nächste
Runde. Gegen Südkorea (Nr. 17) agiert die DFB-Auswahl im entscheidenden Spiel
planlos und konfus. Dazu die Dekadenz, bei der Reiseplanung den Gruppensieg
schon vorausgesetzt zu haben. DFB-Präsident Neuendorf wollte sogar erst ab dem
Achtelfinale zuschauen.
Fehleranalyse?
Verbesserungsvorschläge? Wir haben doch die Weiter-so-Taskforce mit Rudi
Völler. Das haben wir in Deutschland schon immer so gemacht! Wo kommen wir denn
da hin? Wer braucht schon den ganzen neumodischen Quatsch wie Digitalisierung,
Windräder oder diese kommunistischen Wärmepumpen? Hier geht nix husch-husch und
hopplahopp.
Aber
das Problem liegt viel tiefer. Die Deutschen wollen keine Leistung mehr
bringen. Die Bundesjugendspiele sollen ab 2024 abgeschafft werden. Was glaubt
ihr geföhnten Susis eigentlich, wie meine Generation dieses Land nach dem Krieg
wieder aufgebaut hat? Mit Kuschelrock und Guavendicksaft? Wer den ganzen Tag
Tofu frisst, wird kein Hufschmied!
Sobald
Reichskanzler Höcke das Zepter schwingt, werden hier andere Seiten aufgezogen.
Dann wird wieder sechs Tage die Woche gearbeitet. Sechzig Stunden – dann gibt’s
auch keinen Fachkräftemangel mehr. Für Drückeberger haben wir Feldarbeit und
den Autobahnbau. Die Brotkarte wird wieder eingeführt. Bei entsprechender
Leistung wird auch Margarine ausgegeben. Wasser kommt aus der Leitung.
JETZT
IST SCHLUSS MIT TENERIFFA !!!
Bis
wir wieder Fußballweltmeister sind.