Wenn
ich einen Sohn hätte, würde ich ihn mit den Worten wecken: „Als ich in deinem
Alter war, hatte ich um diese Uhrzeit schon zwölf Kühe gemolken und Holz
gehackt, um den Ofen zu heizen.“
Beim
Frühstück würde ich sagen: „Wir hatten damals nur trockenes Brot, von dem meine
Mutter den Schimmel abkratzen musste. Nutella kannten wir gar nicht.“
Wenn
ich ihn zur Schule fahre, würde ich ihm erklären, wie ich mich im Winter zehn
Kilometer durch brusthohen Schnee zur Schule gekämpft habe. Durch Stürme, Hagel
und sengende Hitze. Nur um bei der geringsten Verfehlung vom Lehrer verprügelt
zu werden.
Beim
Mittagessen würde ich ihm die Geschichte erzählen, wie ich im Garten die
Kartoffeln ausgegraben habe, um sie eigenhändig zu schälen. Es gab nur bei
Hochzeiten und runden Geburtstagen Fleisch.
Computerspiele?
„Wir hatten noch nicht mal einen Fußball. Wir haben mit Steinen gespielt. Barfuß.
Ich kam jeden Tag mit blutenden Füßen nach Hause.“
Fernsehen?
„Wir haben abends Garn gesponnen, Stuhlbeine gedrechselt und Teppiche geknüpft,
bis uns die Augen zugefallen sind.“
Urlaubsreise?
„Ich war nur einmal im Ausland. In russischer Kriegsgefangenschaft.“
Taschengeld?
„Meine erste Mark habe ich im Steinbruch verdient. Mit bloßen Händen habe ich
Granit in Stücke geschlagen. In deinem Alter habe ich jede Woche einen Liter
Blut gespendet, um meinen Eltern das Kostgeld zahlen zu können.“
Ich
würde meinem Sohn jeden Tag erklären, wie gut er es habe. Das Leben ist schön,
würde ich ihm sagen. Sei froh, dass ich dein Vater bin.
The
Breeders – Cannonball. https://www.youtube.com/watch?v=fxvkI9MTQw4
Das kann ich aktuell toppen: (Musik ist sekundär.)
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=dCsZNalcaXM
Nichts für schwahe Nerven.
Hallo meine lieben Freunde!
AntwortenLöschenIch möchte die Zeit der Kontaktsperre nutzen, all denen zu danken, die mich in dieser Zeit unterstützen. Es ist wichtig, gute Freunde zu haben.
Daher mein besonderer Dank an Prof. Müller-Thurgau, Dr. Riesling, Fürst Metternich, Baron von Merlot. Vielen Dank auch an meine italienischen Freunde Signore Barolo und Signora Prosecco, auch Giovanni Aperol unterstützt mich in besonderen Augenblicken.
Erwähnen möchte ich noch meine besten Freunde, Pasquale Cognac, Iwan Wodka, Jack Daniels, Johnnie Walker und Jaques Moet, die in dunklen Stunden immer bei mir waren.
Für die schönen und erholsamen Augenblicke nochmals recht herzlichen Dank!
Ich sage auch MERCi- und danke dem Fitnessstudio Ritter Sport, den italienischen Trainern Giotto und Rocher, dem isländischen Kollegen Hanuta und der Trainerin Milka dafür, dass sie mich funny frisch halten!
Hauptsache, er findet auf dem Dachboden nicht zufällig deine Eselsmütze, wie die Neffen vom Donald (nicht Trump sondern Duck).
AntwortenLöschen"Ich würde meinem Sohn jeden Tag erklären, wie gut er es habe. Das Leben ist schön, würde ich ihm sagen. Sei froh, dass ich dein Vater bin."
AntwortenLöschen... noch haste ZEIT, ran an den Speck ;))) *zwinkerndkichert*
Nun ja, manche Menschen hatten in der Tat so eine Jugend, auch noch nach dem Krieg.
AntwortenLöschenZuzüglich sexuelle Übergriffe vom Vater, so man denn eine Tochter war.
Schuhe nur im Winter, vorzugsweise die der älteren Geschwister.
Der Rest wie beschrieben. Das finden manche Leute nicht mehr witzig.