Sonntag, 4. Oktober 2020

Bloggertraum


Jetzt habe ich zum ersten Mal von mir selbst als Blogger geträumt. In diesem Traum fahre ich auf einen Hof, der von mehrstöckigen Wohnhäusern umgeben ist. Neben mir sitzt eine Frau am Steuer, die ich nicht kenne, und ich weiß auch nicht, was wir hier wollen. Als ich aussteige, klettert eine andere Frau an der Fassade auf einer Leiter herunter. Auf dem Rücken trägt sie ein Kleinkind. Das Kind lässt etwas fallen, das in tausend kleine Teile zerspringt. Die Mutter des Kindes ruft mir zu, ich solle ihr beim Aufsammeln helfen. Also sammle ich die Teile, es sind hellgraue Legosteine, für sie ein. Ein junger Mann mit verwuscheltem Haar und Bart, Typ Student, kommt auf mich zu und sagt, er würde mein Blog kennen. Er fände meine Texte gut und wolle mir ein paar von seinen eigenen Texten zuschicken. Er sei an meiner Meinung interessiert. Ich sage, er könne sie mir per Mail schicken, aber er besteht darauf, sie im handgeschriebenen Original per Post zu schicken. Ich will ihm meine Adresse geben, aber er sagt, es genüge, wenn er „Kiezschreiber, Schweppenhausen“ auf den Umschlag schriebe. Ich bezweifle, dass unsere Briefträgerin im Dorf mich unter diesem Namen kennt, aber er lächelt nur und sagt, da sei er ganz sicher. Dann geht er und ich gebe der Frau die aufgesammelten Legosteine. An dieser Stelle endet die Traumsequenz. Nach dem Aufwachen denke ich: Warum schreibt er nicht an „Andy Bonetti, Chefdirektor der Herzen“? Das kommt immer an. Bonetti, der Global Player, der immer menschlich geblieben ist.

https://twitter.com/DickKingSmith/status/1310611940868325381

2 Kommentare:

  1. Warum wusste ich ohne auf den Link zu klicken, dass genau das Video kommt? Sehr niedlich das freundliche Tier und das fanden wohl auch sehr viele andere, so dass ich korrekt antizipieren konnte.

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    1. Dann hast du eine gute Nase, denn im Traum kam ja gar kein Biber vor. Es gibt ohnehin zu wenige Bibervideos, immer nur Hunde und Katzen.

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