„Menschen mit wenig Geld sind nicht sozial schwach, sondern wirtschaftlich schwach. Oft sind eher die wirtschaftlich Starken die sozial Schwachen.“ (Hagen Rether)
Bonetti Unlimited hat in den USA eine neue Ladenkette eröffnet: „Gun & Fun“. Tennis- und Golfplätze waren gestern – Schießplätze sind in!
Der nächste Knüppel der Herrschenden und ihrer Medienknechte: die „digitale Revolution“. Computer werden auch dich ersetzen, du Schlips- und Kragenlurch, nachdem die Arbeiter im Blaumann von Maschinen und Robotern verdrängt wurden. Harr, harr … - also besser mal schön den Ball flachhalten, wenn es demnächst wieder um Gehaltserhöhungen, Erziehungs“urlaub“ und andere Zuckerkringel an der Peitsche geht. Und immer schön die entsprechenden Beiträge in den Medien beachten, liebe Arbeitnehmer! Angst hat noch immer für Disziplin in der Truppe gesorgt, das weiß jeder Feldwebel. Was waren das noch für Zeiten, als Arbeiter und Bauern Revolutionen machten und nicht die Großkonzerne …
Wort-Schatz. Gefällt mir.
Ich habe nie verstanden, warum dieselben Leute, die deutsche Vertriebenenverbände bekämpfen oder sich über ihre Forderungen lustig machen, die arabischen Vertriebenenverbände so fanatisch unterstützen. Millionen Araber sind aus Palästina vertrieben worden wie die Deutschen aus Schlesien, dem Sudentenland oder Ostpreußen. Warum nehmen die arabischen Länder, allen voran das märchenhaft reiche Saudi-Arabien, die Palästinenser nicht als gleichberechtigte Bürger in ihre Gesellschaft auf? Warum leben die Palästinenser seit 1948 in Flüchtlingslagern? Man stelle sich vor, die deutschen Kriegsflüchtlinge und Vertriebenen würden seit 1945 immer noch in Lagern draußen vor der Stadt leben und dürften nicht an Wahlen teilnehmen usw. Die fehlende Solidarität der Araber – im aktuellen Fall Syrien ist es genauso – wird in Deutschland nie thematisiert. Seit den Anfängen der RAF haben Linke eine innige Beziehung zu militanten Palästinenserorganisationen wie PLO oder Hamas und stellen nie die Frage der Integration.
Kultur-Beutel. Gefällt mir auch.
Hätten Sie’s gewusst? Johnny Malta war früher der Lead-Klarinettist bei den „Expensive Divorces“.
„Aktion Reinhardt“. Das klingt nach Winterschlussverkauf. Das ist gutes Marketing, oder? „Holocaust“ - ein schweres, düsteres Wort. Die Nazis haben ihren nach den ökonomischen Kriterien der Effizienz geplanten Massenmord (geringer Personalaufwand und hohe Durchlaufgeschwindigkeit der Gefangenentransporte im Vergleich zu den Erschießungen der Anfangszeit) im besetzten Polen und in der Ukraine „Aktion Reinhardt“ genannt. So harmlos stand es auf den Aktenordnern.
Vor ihm, am Ende einer Allee, lag die leere Villa. Ein Buch mit Fenstern. Es konnte hundert Geschichten aus alten Zeiten erzählen.
Beliebte Grabsteininschrift aus der Renaissance: „Sum quod eris, quod es ipse fui“ (Ich bin, was du sein wirst, ich war, was du bist). Oder kürzer: „Tu fui, ego eris“ (Ich war du, du wirst ich sein).
Ein Wort mit Schellen? Stromschnellen.
Natürlich, jetzt wurde mir alles klar! Jemand hatte Mozart erschossen, um eine Symphonie zu verhindern. Gab es je einen harmloseren Haufen als die SPD 2016? Die bemitleidenswerte Verbindung von Kamillentee und Neoliberalismus. Begleitmusik: Enya.
Wenn ich schreibe, ergibt weder eine komplett schwarze Seite einen Sinn noch eine komplett weiße Seite. Mit Schwarz-Weiß-Fotografien ist es genauso. Aber was ist weiß, was ist schwarz in der Fotografie? Und was ist den unterschiedlichen Grautönen zuzuordnen? Ich habe mir alte Fotografien von Berlin angeschaut und Objekte einzelnen Farben zugeordnet:
Schwarz: Menschen, Pferde, Kutschen, Fenster.
Weiß: Himmel, Fassaden im Sonnenlicht.
Grau: Dächer, Gewässer, Stahl, Schrift, Fassaden im Schatten, Bäume.
Linea Aspera – Malarone. https://www.youtube.com/watch?v=E1JplpqHkPw
Die Arabs sind halt Pfeifen.
AntwortenLöschenWarum kann sich das kleine Israel seit Jahrzehnten, eingekesselt durch eine Übermacht, behaupten ?
Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, und gerade zu Zeiten des Jom Kippur Krieges waren ja Ägypten und Syrien noch hoch gerüstete Armeen.
Aber wat hammse hingekriegt ? Nüscht.
Pfeifen.
In so fern verstehe ich auch nicht, warum die Amis nicht kurz mal in 2 Wochen nach Damaskus marschieren und ruhe machen.
Und nebenher noch kurz den IS an den Ohren ziehen.
Weil keine Ruhe sein darf.
Aber warum darf keine Ruhe sein ?
Militärisch Industrieller Komplex ?
Nein, ich glaube es geht tiefer.
Irgend welche protestantisch anglikanische Mullas ziehen hier ein Ding zwecks heiligen Land durch.
Oder so.
Wie Kohle und so, vergiss es, wenn die Kohle brauchen drucken die einfach welche.
Was hat denn der MIK von zwei Wochen Krieg? Jetzt wird gerade Osteuropa aufgerüstet und die Geschäfte im Nahen Osten laufen doch prächtig. Neue Kriege gibt's mit "The Donald" ;o)
LöschenNein !
AntwortenLöschenDie Geschäfte sind nicht so wichtig !
Wie schon geschrieben, wenn diese Typen Geld brauchen drucken Sie welches. Oder haben andere, wesentlich bessere und einfachere Mittel um Geld zu "verdienen.
Nein. Es geht wohl eher darum, überhaupt eine Streitmacht zu haben.
Für welche Zwecke auch immer. Wenn es sein muss gegen die Bevölkerung.
Das Wort "eigene Leute" verkneife ich mir mal.
Rohstoffe ? Öl ? Vergiss es.
Es geht nicht um Kohle.
Es geht um Macht, klar.
Aber Macht wofür, über was ?
Wollten Sie die Macht über die Levante haben, in 2 Wochen wären Sie einmarschiert.
Tun se aber nich.
MIK schön und gut.
Ist aber nur ein Werkzeug.
Oder sind es die Juden, die es zu schützen gilt ?
Durch die Schwächung der Nachbarn ?
Quatsch, die sind selber groß.
Los, strengen Sie sich mal an.
Ich bin nur ein Technokrat ohne humanistische Bildung.
(Ok Ok zumindest kleines Latinum )
Klar, einen Fehler machen "Sie" nicht, den schon viele Herrscher vor Ihnen begangen haben.
AntwortenLöschenDas eigene Herrschaftsgebiet zu überdehnen.
Dran sind schon alle gescheitert.
Das heißt also, so wenig Territorium wie möglich physisch zu besetzen.
Zu teuer, kompliziert und schwächt die eigene Position.
So weit so gut.
Die RAF-Linken haben deshalb so eine innige Beziehung weil sie da mal für umme rumballern durften.
AntwortenLöschenTätäträ und Barusski haben denen -fast- nix in die Hand gegeben. Aus Gründen.
Sehe ich auch so. Aber der linke "Nachwuchs" (alles unter 50) ist ja nicht mehr von Arafat persönlich an der Kalaschnikow ausgebildet worden. Woher die blinde Araberverherrlichung, auch in Sachen "Köln", wo selbst Feministinnen einen Zusammenhang von patriarchalisch-primitiven Islamismus und Gewalt gegen Frauen geleugnet haben?
LöschenDonnerlittchen, Matthias.
AntwortenLöschenGeld, gedruckt oder als Kontoauszüge, ersetzt Rohöl und andere Rohstoffe schwerlich.
Ebenso wenig ist es geeignet, Pipelines über tausende von Kilometern und Abbaugebiete mit Waffen zu sichern.
Wahabiten in Saudi-Arabien sind die muslimischen Ultras. In Europa gab es mal Religionskriege zwischen Katholiken und Protestanten. Nicht nur darum, aber auch.
Wahhabiten sind gegen allen anderen muslimischen Glaubensrichtungen, ein puristisch-traditionalistischer Hintergrund, der der sunnitischen Glaubensrichtung entstammt.
Sunniten (die Mehrheit im Islam), Schiiten (die Partei Alis, Mohammeds Schwiegersohn), Charidschiten, Sufis, der Kalam, die Ahmadiyya (in Britisch-Indien Ende des 19. Jahrhunderts entstanden) werden von den Wahhabiten verachtet, als unrein betrachtet und bekämpft. Die meisten Anhänger des Ibn Abd al-Wahhabs (Ursprung im 18. Jahrhundert) leben in Saudi-Arabien, Katar, Indien, Pakistan und Westafrika.
Eine bunte Mischung, die die westlichen Finanzhaie mit Hilfe des MIC und der Politik versuchen zu nutzen, oft geht das aber in die Hose (siehe Al-Qaida > Mudschaheddin > Taliban, sowie ISIS > IS > Daesh).
Das die israelische Regierungspolitik die inner-muslimischen Spannungen für sich nutzt, um Destabilität in seinen arabischen Nachbarländern zu schüren und das „Feuerchen“ mit Freuden nährt, kommt noch hinzu.
Die Uneinigkeit im arabischen Lager hat Tradition, schon vor Mohammed, selbst die Gründung Israels konnte keine wirkliche, dauerhafte Allianz herbeiführen. Seit Iran 1953 Mohammad Mossadegh's Sturz durch die CIA, initiiert durch „BP“ und den seinerzeitigen britischen Premier Churchill, sind die USA in ständige Auseinandersetzungen verwickelt, entweder als Initiatoren oder dämliche Werkzeuge Israels und/oder Saudi-Arabiens. Vor 1953 haben sie sich von den Briten und Franzosen vor „den Karren spannen“ lassen.
Was einer Supermacht eben so zusteht.
Oh jeeee die RAF.
AntwortenLöschenMein Gott waren das Idioten.
Aber eins war gut, die Mächtigen hatten doch tatsächlich mal ne Weile Schiss.
Das war echt gut !
Von daher: klammheimlich und so.......
Aber sonst, nee.
So geht es nicht.
Nicht mit Kugeln und Sprengstoff.
Es geht nur mit Hirn.
Leute, Hirrrrrn.
Denkt nach.
Ich glaube keine Sekunde daran, daß sich die USA bzw. die Herrscher der USA vor irgend einen Karren spannen lassen. Sorry.
AntwortenLöschenDie wichtigen Leute und Organisationen beschäftigen Heerscharen von Beratern und think tanks, die werden einen Teufel tun.
Und das die Arabs uneins sind weiß man seit den Kreuzzügen.
Verschone uns also mit derart leichter Kost.
Facebook und Twitter können es nicht besser.
AntwortenLöschenErklär er sich.
LöschenIch nutze weder wattsäp noch Zuckerberg noch bin ich ein Vogel.