Es ist da, liebe Freunde des ungepflegten Humors:
Andy Bonetti – Inferno und Ekstase
Als E-Book bei Kindle. Hier der Cover-Text, mehr ist nicht zu sagen:
„Andy Bonetti hat es geschafft. Er gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern der Gegenwart. Das ist seine Geschichte. Sie können es auch schaffen! Der Bonetti-Weg zum Erfolg. Werden Sie der König der Bahnhofsbuchhandlungen. Führen Sie ein Leben, wie es nur großen Künstlern vergönnt ist. Lernen Sie alles über den Umgang mit Verlegern, den Medien und Ihrem Publikum bei Lesungen. Wie schreibe ich einen Bestseller? Wie werden Figuren entwickelt, wie erzeuge ich Spannung durch eine packende Handlung? Jeder von uns kann Bonetti sein!“
Mit Bonus-Material und einem Centerfold, das Bonetti in einer anzüglichen Pose zeigt.
Bestellen Sie gleich zwei, dann haben Sie eins mehr.
Der stolze Autor
https://www.amazon.de/dp/B01N690BCI
Sehr gut, nur für den Kindle, bei der Krake. Never!
AntwortenLöschenBonetti Media & Roaring Competence hat bewusst den Todestag von Fidel Castro für die Veröffentlichung ausgewählt, um ein Zeichen gegen die kapitalistische Verwahrlosung der Welt zu setzen.
AntwortenLöschenIm Bonetti Tower findet heute Nacht eine rauschende Partynacht statt - egal, ob kleinkarierte Kritiker und bezahlte Trolle der Konkurrenz uns den Erfolg mit der bitteren Würze ihres würdelosen Neids uswusf.
Prost!!!
BONETTISMO O MUERTE
LöschenIch würde ein von Bonetti signiertes E-Book kaufen.
AntwortenLöschenDas lässt sich im Rahmen der nächsten BonettiCon in Las Vegas machen.
LöschenAb 50 Subskribenten würde ich ja das Blogstuff-Fanzine-Abo anbieten. Liebevoll gestaltet, Versand im neutralen Umschlag. Erlös an die Andy-Bonetti-Stiftung für ausweglose Ernährung.
LöschenDie kriegen wir zusammen. Wen wir alles im Allgäu, im Hunsrück und in Thüringen kennen ;o)
LöschenLustig, der Sozialromantiker und sein Deal mit Amazon. Fünfzig Euro netto mehr?
AntwortenLöschenSozialromantiker? Ich bin Trump-Fan der ersten Stunde. Linke und Veganer dürfen das Buch gar nicht bestellen, das habe ich mit Amazon besprochen. Tolino hat an diesem Punkt rumgezickt, deswegen bin ich ein Haus weiter gegangen.
LöschenP.S.: Warum sollte ich eigentlich einen deutschen Millionär reicher machen und nicht einen Amerikaner? Deutsche, kauft deutsche Bananen. Hat Tucholsky mal geschrieben. Auch im linken Lager blüht der Rassismus - und wenn die Flugblätter aus Taiwan kommen!
Never! Ick mach’n Abjang!
AntwortenLöschen@ anonym 21:49
AntwortenLöschenEs ist doch schön, wenn man die arroganten linken Arschlöcher aussterben sieht. Leider interessiert es niemand mehr, ob du recht hast.
Mal im Ernst, Buch blättern, ins Regal und so, dann auf die Leiter und nach Jahren wieder raussuchen.
AntwortenLöschenEinfach und schön.
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AntwortenLöschenMeine Tantiemen machen 70 Prozent vom VK aus = 3,50 pro Download. E-Book heißt: kein Druck, keine Verwaltung usw.
LöschenDas heißt: Wenn ich 285715 Exemplare verkaufe, bin ich Millionär. Das sollte kein Problem sein.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenIrgendwie ist das wie früher Punk: Sobald der Verdacht entsteht, irgendjemand könnte fünfzig Pfennig verdienen, schreien alle "Ausverkauf!"
AntwortenLöschenGenau. Dieser Kiezschreiber ist doch auch nur eine Mediennutte. Als Autor habe ich meine Texte kostenlos ins Netz zu stellen oder ich bin ein Kapitalistenschwein.
LöschenAber ich kann alle Leser beruhigen. Im Buch stehen nur Texte, die man auch kostenlos in meinem Blog lesen konnte und immer noch lesen kann.
Moin Matthias
AntwortenLöschenMal ganz im Ernst: Ich würde ja liebend gerne kaufen. Echt jetzt! Aber Kindle ist einfach nicht. Einer der Gründe besteht darin, daß ich mit all meinen Rechnern mit Linux unterwegs bin, das Kindle grundsätzlich nicht unterstützt – epub wäre kein Problem. Zum anderen ist von allen Formaten in diese Bereich Kindle einfach bäh.
Nicht, daß ich jemandem auf seinem Weg zum sorglosen Millionärsdasein im Wege stehen möchte – aber es ist auch eine Frage des Formats! Gerade der Todestag des Maximo Lider sollte uns doch daran gemahnen, frei verfügbare, repressionsfreie, revolutionäre Formate zu wählen – Fidel ist tot, die Revolution geht weiter!
Mit solidarischen Grüßen
das rote Pantoufle
Es ist eine Besonderheit des Internets, dass man auch seine Nicht-Käufe ausführlich begründet :o)
LöschenP.S.: Welche Revolution geht weiter? Habe ich da was nicht mitgekriegt?
Kindle hab ich nicht, will ich auch nicht und ich kenne auch keinen mit Kindle. Was schade ist, denn mein Stiefvater, der ohne Internet im LKW unterwegs ist würde sich über die Lektüre bestimmt auf irgendeiner Raststätte freuen. Schon allein wenn ich ihm sage "Ist von dem Typ, der mir ursprünglich 'Tschick' empfohlen hat." Da war er ja begeistert von.
AntwortenLöschenZustimmung zum Ackerbauer. Ton Steine Scherben haben das erfahren und ich lese gerade Peter Hooks New Order-Memoir, die kannten das auch gewissermaßen.
Dann werde ich als nächstes ein Bonetti-Hörbuch produzieren ;o)
LöschenAlso nochmal von vorn und ganz langsam zum mitschreiben: E.S. I.S.T. M.I.R. T.E.C.H.N.I.S.C.H. N.I.C.H. M.Ö.G.L.I.C.H. D.A.S. W.E.R.K. Z.U. L.E.S.E.N.
AntwortenLöschenGanz kurz, wie Du siehst.
Also nix mehr mit "Kindle einfach bäh" und "repressionsfreie, revolutionäre Formate"? Da bin ich ja beruhigt.
LöschenNochmal ganz langsam: Welche Revolution geht weiter, mein roter Knecht der erzkapitalistischen Musikbranche?
Warum hetzen hier alle gegen Kindle. Ich finde das Teil gut und man hat tausende kostenlose Bücher, wo die Lizenz abgelaufen ist (Dostojewski, Kafka, Dickens usw.).
AntwortenLöschenOder liegt es daran, dass amazon aus den USA ist? Wenn die Zentrale in Moskau stehen würde, wäre für die ganzen Linken hier vermutlich die Welt in Ordnung.
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Löschenso funktioniert Kleinbloggersdorf. Ein Blogger bringt seine Texte als eBook raus und die Leute, die auf seiner Blogroll stehen, fallen wie die Hyänen über ihn her. Armselig.
AntwortenLöschenEs wird nicht lange dauern und du bist Multi-Millionär. Kurz vor Weihnachten werde ich meine 'mäßige Popularität'nutzen und dich verlinken und das rote Pantoufle werde ich dann auch zu einem Stützkauf überredet haben, so wahr ich hier stehe, ob er das nun lesen kann oder nicht. Vielleicht schenkt er ja seinem Redaktionshund ein I-Pad. Ich bin mir fast sicher, dass er das macht.
AntwortenLöschenDanke, Annika! Extra für dich gibt es heute auch ein neues Abenteuer mit Eike :o)
LöschenI appreciate
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenDas hat er nur so dahin geschrieben. Der braucht doch uns zwei Eike-Hardcore-Fans.
LöschenGeil ein Shitstorm. Ich will auch: DU KOMMERZBITCH!!!!! 4,99!!!!! Oh IRONYYYYY! AUSVERKAUF! Lieber beiß ich mir'n Pulla ab. DU PULLABÄR! Geht's noch?
AntwortenLöschenMeine Güte, das Internet...
Der übliche Neid auf Leute wie den Kiezneurotiker, die das E-Book kostenlos als Giveaway in ihrer Tüte mit dem neuen Elite-Duft, den Goldflitter-Pralinen und der Kinder-Rolex am Eingang zur After-PK-Party finden ;o)))
LöschenWas ist das eigentlich für ein Fotograf, der keine Nasenhaare vorher wegrasiert oder wenigstens wegphotoshoppt? Oder ist das ein unbedachtes Selfie? Kann man fast froh sein dass deine Ohren nicht drauf sind.
LöschenIch dachte, nur ich bemerke das. Verdammt! Damit wäre ich mit meiner Bewerbungsmappe bei dir durchgefallen, stimmt's? Die Fotoserie von 2003 hat meine Ex gemacht.
LöschenMeine Ohren sind gerade vor zwei Wochen von einer Friseuse bearbeitet worden. Auch alle Augenbrauen über 10 cm Länge wurden gestutzt.
Bei mir nicht, nein. Der Praktikant hätte dich bereits aussortiert.
LöschenIch find's aber auch irgendwie gut, dass Oberflächlichkeit rulez, denn mit 50 und einem BMI von 40 haut's das Retuschieren der Gesichts-Schamhaare halt auch nicht mehr raus.
LöschenDa kann ich als Don Faulenzo doch immer noch den Charles Brunzn spielen :o)
P.S.: Nächstes Wochenende besuche ich eine zwei Zentner schwere sexy Bankerin in ihrer neuen Villa; du weißt nichts vom Leben eines Literaten ... - wir leben nicht nur von den Erträgen der Verlage und Redaktionen.
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