Blogstuff 1250
„Auf
der Erde hat es Milliarden Sonnenaufgänge gegeben.
Einige
davon haben wir gesehen.
Wenige
waren schön.
Schade,
dass es so schnell zu Ende geht.“
(Andy
Bonetti: Schwarzer Berg, weißes Tal)
Jetzt bin ich also komplett
hinfällig. Neulich auf der Parkbank. Ein Mann in meinem Alter spricht mich an.
„Geht es Ihnen nicht gut?“ – „Doch, alles in Ordnung.“ – „Sie sahen so abwesend
aus.“ – „Ich habe nur nachgedacht.“
Neuregelung der FIFA für die WM
im nächsten Jahr: Jedes dritte Abseitstor zählt.
Ticketpreise für das erste
deutsche Spiel gegen eine Karibikinsel, da nach einem Schnaps benannt wurde:
155 bis 430 Euro.
„DEINE MUTTER HAT DOCH MIT ZIGEUNERN
GEFICKT UND DU BIST DABEI RAUSGEKOMMEN!“ Wegen solcher Kommentare bin ich nicht
mehr in den sozialen Medien unterwegs. Keine Ahnung, welcher Teufel mich letzte
Nacht geritten hat, als ich das auf X geschrieben habe.
„Die nackten Fakten aus
beknackten Akten“ hat es als Überschrift auch dieses Jahr wieder nicht in den
Blogstuff geschafft.
Nächstes Jahr als
Samstagabendshow im ZDF: „Bundeswehr – Die Todestombola“. Hohe Quoten bei
jungen Männern kann man dem Sender jetzt schon garantieren.
„Wir müssen den geriatrischen Duraniumtransmitter
umgehen, um die orbitale Gravitationsphalanx neu zu kalibrieren.“ Andächtig
lausche ich dem Technik-Blabla von Star Trek.
Lachsfrühstück im Café. Am
Nachbartisch zwei Männer um die sechzig. Der eine liest die Nachrichten auf
seinem Handy und berichtet: „15 Tote bei einem Terroranschlag in Sydney.“
Darauf sein Gegenüber: „Ja, ich weiß. Juden in einer Synagoge.“ Der erste Mann
ergänzt: „Der Held, der weitere Tote verhindert hat, war ein Türke.“ Wie kann
man in so kurzer Zeit so viele Fehler machen? Wie wird die Geschichte von der
GenZ erzählt? Hinter mir ein paar Gäste mit Akzent, ich tippe auf Skandinavier.
Sie sprechen vom „Ausländerproblem“. Wir sind verloren. Die Verblödung
beschleunigt sich.
Raclette oder Fondue an
Weihnachten oder Silvester? Habe ich noch nie verstanden. Du wirst eingeladen
und musst dir dann dein Essen selbst zubereiten. Dann kann ich doch auch gleich
zuhause bleiben.
Endlich gibt es „Range
Extender“. E-Autos mit kleinem Verbrennermotor. So einen Irrsinn kann man sich
gar nicht ausdenken.
Ein Geisteswissenschaftler sollte nicht über Technik referieren
AntwortenLöschenEin range extender ist eine überaus sinnvolle Sache
So sinnvoll, daß die deutschen Hersteller das nicht mehr anbieten
Japan und China durchaus
Finde den Fehler.....
Nur weil ich seit 1994 nicht mehr Auto fahre, darf ich doch jeden Internetschnipsel, den ich finde, in meinem Blog bringen, oder? Fakten sind was für Meinungsschwache. Deine Mudda is Chinesin!
LöschenDer erste Einsatz dieser Technik war im WK I, entwickelt von Ferd. Porsche.
AntwortenLöschenEin quasi Zug, vorne eine Zugmaschine mit Verbrenner/Generator, hinten bis zu 3 Anhänger mit elektrischem Allradantrieb. Praktisch in den Alpen, wenn es eng wurde, man konnte die Anhänger abkuppeln und einzeln um enge Kurven rangieren.
Im WK II durfte der Lieblingskonstrukteur des Führers, Porsche, einen Panzer so bauen.
2 Verbrenner, Generatoren und 2 E-Motoren an den Ketten. War aber nix, zu anfällig, zu deutsch.
2024 gewann Audi die Dakar mit dieser Technik. Der Audi RS Q e-tron.
Falls es iiiirgend einen interessiert.