Blugstoff 781
„Der Reporter hat keine Tendenz, hat nicht zu
rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und
unbefangene Zeugenschaft zu liefern.“ (Egon Erwin Kisch)
Putin
hat in seiner Doktorarbeit nachweislich abgeschrieben - ausgerechnet aus
US-Quellen. Ich erwarte seinen sofortigen Rücktritt. Lustigerweise geht es in
der Dissertation um den Einsatz von Öl- und Gasexporten zur Durchsetzung
außenpolitischer Interessen. Der Mann hat seine Hausaufgaben gemacht, äh:
machen lassen. Heute ist Russland eine Tankstelle, die bis an die Zähne
bewaffnet ist.
Ich
war neulich mit einer Aldi-Tüte bei Lidl. Fühlen Sie sich provoziert? Na und? Ich mache, was ich will!!
Hätten
Sie’s gewusst? Andy Bonetti hat den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie „Extrem
unpassende Überschriften“ gewonnen.
„Es
trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in München ist es umgekehrt.“ Beim
Oktoberfest haben sie immer noch die besten Sprüche auf Lager.
Warum
gibt es keine Fernsehwerbung für den Typen mit der Maultrommel, der im
U-Bahnhof Musik macht?
Mir
geht das Gelaber von den aussterbenden „Naturvölkern“ auf den Zeiger, Mensch
und Tier würde eine Gemeinschaft bilden. Wer liegt denn im Supermarkt im Regal?
Ich oder das Schwein? Die Bienen sterben aus? Ich brauche keinen Honig, ich
habe Nutella. Man kann gentechnisch Getreidesorten herstellen, die ohne
Bestäubung auskommen.
Wie
ich Chris Kurbjuhns hervorragend kuratierten „Splitterbrötchen“ entnehme, hat
die Tagesschau den diskriminierenden Ausdruck „Mutter“ durch „entbindende
Person“ ersetzt. Endlich überholt der ÖRR die Genderia. „Maximilian-Tacitus
Dunstabzugshaube-Zugteilunginhamm, ich habe dir schon hundertmal gesagt, du
sollst mich nicht Mutter nennen.“
Warum
immer Schnitzel mit Pommes? Probieren Sie doch auch mal eine Dinkelschnitte in
einer knusprigen Cornflakes-Quinoa-Panade an einem Dialog aus Avocado-Gröstl
und püriertem Wasabi-Schnee.
Die
Leute beschweren sich immer, sie würden jeden Tag das gleiche machen. Aber das
haben unsere Vorfahren auch in der Steinzeit gemacht. Heute haben wir im
Vergleich unglaublich viele Möglichkeiten. Die Erfindung des Computerspiels
wäre vor fünftausend Jahren genauso eingeschlagen wie die Erfindung des Rads.
Ich
habe zwölf Semester Fernbedienungsdesign in Düsseldorf studiert, jetzt bin ich
Außenminister. In Interviews sage ich gerne: „Ich komme ja mehr aus dem
Fernbedienungsdesign.“ Später möchte ich mal Bundeskanzler werden.
.....Frau Mustermann....geht ja gar nicht mehr.....
AntwortenLöschenDas ist keine Antwort auf meine Frage.
LöschenHätten Sie's gewußt: Erika Mustermann ist eine geborene Gabler
AntwortenLöschenhttps://www.zevener-zeitung.de/Zeven/Herzlichen-Glueckwunsch-Frau-Mustermann-158765.html