Das Telefonklingeln riss ihn aus tiefem Schlaf, obwohl es bereits früher Nachmittag war. Die ganze Nacht hatte er einen Mann, den seine Frau des Ehebruchs verdächtigte, auf seiner Tour durch diverse Berliner Clubs verfolgt. Aber es waren genau diese wirklichen und vermeintlichen Ehebrecher, die seine kleine Existenz als Privatdetektiv jeden Monat wie durch ein Wunder retteten. Doch diesmal lag der Fall anders. Eine Stunde später stand er vor einem dunkelroten Backsteinbau in der Swinemünder Straße, der mit seinen breiten Schornsteinen wie ein Ozeandampfer aussah.
Im dritten Stock öffnete ihm Viktor Schevtschenko eine rotverschmierte Tür. Mardo schätzte das Alter des kleinen Mannes auf Ende Fünfzig. Tiefe Furchen durchschnitten sein Gesicht von den Nasenflügeln über die Mundwinkel bis zum Kinn, sein graues Haar war kurz geschnitten. Er begrüßte Mardo und führte ihn ins Wohnzimmer.
"Setzen Sie sich doch."
Mardo versank in einem tiefem Polstersessel und schaute Schevtschenko über seine Kniescheiben hinweg an. "Was kann ich für Sie tun?"
"Ich werde bedroht. Ein russischer Landsmann erpresst mich. Falls ich nicht zahle, tötet er mich." Schevtschenkos Aussprache war voller harter Konsonanten und Zischlaute.
"Darf ich fragen, was Sie erpressbar macht?"
"Bitte? Ich verstehe nicht. Gut deutsch kann ich schlecht." Schevtschenko entblößte eine unregelmäßige Reihe elfenbeinfarbener Zähne.
"Was hat er gegen Sie in der Hand?" Mardo spürte, wie der Schmerz leise in seine unnatürlich gekrümmten Rückenwirbel kroch.
"Das ist nicht wichtig. Ich brauche nur ihren Schutz. Heute treffe ich ihn."
"Dann kann ich Ihnen nicht helfen." Mardo versuchte, sich aus dem Sessel zu erheben, scheiterte aber kläglich.
"Können Sie schweigen?" fragte Schevtschenko.
"Das gehört zu meinem Beruf."
"Gut, ich erzähle. Dieser Mann heißt Kropotkin. Wir waren zusammen in russischer Armee, Einsatz in Tschetschenien. Als unsere Einheit das Haus eines Clan-Chefs gestürmt hat, haben wir ein paar Goldbarren gefunden. Wir haben beschlossen, sie für uns zu behalten. Um dieses Gold geht es."
"Wo sind die Barren jetzt?"
"Ich habe sie Stück für Stück umgerubelt. Bei den heutigen Goldpreisen war es ein glänzendes Geschäft. Das Geld liegt in einem Schließfach meiner Bank."
"Sie haben also Ihre Kameraden um ihren Anteil betrogen, sehe ich das richtig?"
"Ich habe niemand betrogen", Schevtschenko war wie eine Sprungfeder aus seinem Sessel hochgeschnellt. Das musste die jahrelange Übung sein. "Kropotkin war in vielen Dingen nicht ehrlich zu mir. Das ist mein gerechter Anteil an der Kriegsbeute. Das alles ist lange her, jetzt kommt dieser Mann aus Russland hierher."
Er ging zu einem Tischchen hinüber. "Hören Sie!" Er spielte das Band seines Anrufbeantworters ab, Mardo verstand kein Wort. "Du wirst zahlen, Freundchen, oder du wirst deine Schneidezähne vom Asphalt aufsammeln," übersetzte Schevtschenko. "Ich weiß, wo du wohnst. Ich kenne deine Frau und deinen Stiefsohn."
Er bewegte sich wie ein UFA-Star aus der Phase des expressionistischen Stummfilms, als er weiter sprach. "Und unsere Tür hat er mit Blut beschmiert. In einer Stunde soll ich ihn treffen und ihm den Schließfachschlüssel geben." Schevtschenko holte einen Schlüssel hervor, der an einer Kette um seinen Hals hing.
Mardo hievte sich mühsam in eine senkrechte Position. "Ich werde im Hintergrund bleiben, wenn Sie ihn treffen."
Als er endlich aufgestanden war, um sich zu verabschieden, sah er durch die Milchglasscheibe des Wohnzimmers einen Schatten, der schnell verschwand.
Kurze Zeit darauf saß Mardo in einem kleinen Lokal in der Demminer Straße. "Die kleine Geldwäscherei" war ein Waschsalon, in dem zusätzlich klassische Berliner Arbeiterkost verabreicht wurde. Der Duft einer unlängst verspeisten Boulette mit Bratkartoffeln schwebte im Raum wie ein guter Geist. Seit seiner Geburt im Jahr 1981 wohnte Jan Mardo im Brunnenviertel, hier kannte er die Straßen und Gesichter. Bauern, Bomben und Bagger hatten in den vergangenen zweihundert Jahren jeden Quadratzentimeter des Viertels aufgewühlt und umgepflügt. Diese Erde wollte einfach nicht zur Ruhe kommen. Aber für Mardo zählte nur die Gegenwart, die Vergangenheit erschien ihm so klein wie in einem Autorückspiegel.
Schevtschenko saß ein paar Tische weiter am Fenster und hatte den Kaffee noch nicht angerührt, den er bestellt hatte. Wenig später betrat ein Mann das Lokal. Er war groß, hager und hatte Augenbrauen wie Hundebürsten. Wie Mardo es erwartet hatte, setzte sich der Mann zu Schevtschenko und sprach mit ihm. Das russische Gemurmel klang für Mardo wie ein Knurren.
Als Kropotkin wieder aufstand und das Lokal verließ, folgte Mardo ihm. Der Erpresser ging zur Brunnenstraße und bog dann nach Norden ab. Die beissende Kälte hatte alles Leben von der Straße vertrieben, es waren kaum Menschen unterwegs, so dass Mardo Abstand halten musste. Kropotkin lief über die Brücke am Gesundbrunnencenter vorbei zur Badstraße, unter ihnen kreischte die S-Bahn. Von einer Plakatwand grinste Oliver Pocher, die fleischgewordene Leugnung von Qualität im deutschen Fernsehen. Kropotkin blickte sich um, Mardo blieb an einer Würstchenbude stehen und betrachtete sich die Speisekarte. Kurz drauf verschwand der Russe in einem Hotel.
Mardo spazierte zurück zur "Geldwäscherei", unterwegs rief er die Rezeption des Hotels an und verlangte, Herrn Kropotkin zu sprechen. Man wollte ihn sofort durchstellen, Mardo drückte die Aus-Taste. Der Russe war tatsächlich unter seinem eigenen Namen abgestiegen, er schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein.
Schevtschenko wartete vor dem Lokal auf ihn.
"Er hat gedroht, mich zu töten. Was soll ich machen? Ich will nicht zur Polizei gehen. Ich kann nicht einfach verreisen, er wird meine Familie angreifen. Was soll ich tun?"
"Glauben Sie, Kropotkin macht ernst?" fragte Mardo.
"Vorhin hat mir Thomas erzählt, Kropotkin hätte ihn vor dem Haus bedroht."
"Wer ist Thomas?"
"Ich habe in Deutschland noch einmal geheiratet. Meine Frau heißt Mandy, sie hat einen Sohn aus erster Ehe, der bei uns wohnt. Thomas ist jetzt achtzehn Jahre alt."
"Gehen Sie erst einmal nach Hause. Lassen Sie uns später noch einmal telefonieren."
Später am Abend saß Mardo in seiner Küche und dachte nach. Auf dem Fensterbrett stand ein einsamer Blumentopf, den er nachdenklich anschaute. Er träumte von einem eigenen Orangenbaum, von dem er eines Tages eine Frucht pflücken wollte. Im Herbst hatte er darum einen Orangenkern in einen Blumentopf mit Erde gedrückt und begossen. Bisher war jedoch noch nichts passiert. Mardo griff zum Telefon.
"Herr Schevtschenko? Ich habe nachgedacht. Kropotkin weiß nicht, zu welchem Kurs Sie das Gold verkauft haben. Warum gehen Sie nicht morgen früh zu Ihrer Bank, deponieren die Hälfte des Geldes in einem anderen Schließfach und geben ihm den Schlüssel?"
Schevtschenko atmete schwer. "Ich will dieses Schwein nicht mehr sehen. Wenn ich keine Familie hätte, würde ich ihn mit meiner alten Makarow erschießen."
"Soll ich die Übergabe für Sie machen?"
"Ich überlege es mir." Schevtschenko legte auf.
Fünfzehn Minuten später klingelte Mardos Handy, es war Schevtschenko.
"Kropotkin hat angerufen. Er ist mit einer Übergabe einverstanden, aber er will Thomas als Boten. Ich soll den Jungen schicken, damit er sicher sein kann, dass ich keine Tricks mache. Morgen mittag um 13 Uhr soll die Übergabe im Humboldthain stattfinden. Aber ich werde das Leben des Jungen nicht auch noch riskieren. Ich werde die Wohnung nicht mehr verlassen. Soll die Ratte doch kommen!"
"Gut. Und ich werde an Kropotkin dran bleiben. Sicher ruft er wieder an, wenn er merkt, dass die Übergabe geplatzt ist."
In dieser Nacht wurde es in der Stadt nicht dunkel, fahlgelb wurde das Licht der Straßenlaternen und Reklametafeln von einer geschlossenen Wolkendecke zurückgeworfen.
Am nächsten Tag war Mardo bereits am Morgen vor Kropotkins Hotel. Er wollte sicher sein, dass er den Erpresser immer im Auge hatte. Er saß in einer Imbissbude gegenüber des Eingangs und trank bereits seine dritte Tasse Tee, als Kropotkin auf die Straße trat. In seiner rechten Hand trug er einen nutellabraunen Koffer. Mardo verabschiedete sich und folgte dem Russen. Kropotkin ging zum S-Bahnhof und stieg wenig später in einen Zug. Mardo betrat denselben Waggon und setzte sich, Kropotkin saß nur wenige Meter von ihm entfernt. Sein Gesicht war hinter einer Ausgabe von "Wostok" verborgen, einer russischen Zeitung, die in Berlin erschien. Mardo sah lange in seine Richtung, auf die Zeitung, die Hände, die schwarzglänzenden Lederschuhe. Plötzlich nahm der Epresser die Zeitung herunter und blickte Mardo scharf an. Mardo sah schnell in eine andere Richtung und studierte eine Weile den Fahrplan, der an der Decke des Waggons klebte. Am Bahnhof Neukölln verließ Kropotkin den Zug und stieg in die S-Bahn zum Flughafen Schönefeld. Was wollte er hier? In zwei Stunden sollte die Übergabe des Schließfachschlüssels im Humboldthain stattfinden.
Die automatische Tür des Flughafengebäudes öffnete sich vor Mardo, er sah Kropotkin, wie er bewegungslos auf einer Rolltreppe zum Abflug-Terminal hinaufschwebte. Der Russe stellte sich am Schalter von Ryanair an, Mardo stand an den riesigen Scheiben der Flughalle und sah in den trostlosen Tag hinaus. Berlin konnte im Winter so hässlich sein, dass manche Bewohner bis tief in den Sommer hinein traumatisiert waren. Mardo liebte seine Stadt nicht, er hatte vielmehr den nüchternen Blick eines langjährigen Ehegatten.
Er schaute wieder zu Kropotkin, der nun am Schalter seinen Ausweis vorzeigte. Wenig später hatte er die Sicherheitskontrolle passiert und war aus seinem Blickfeld verschwunden. Der Monitor über dem Schalter verriet ihm, dass Kropotkin nach Hahn im Hunsrück wollte. Das lag über sechshundert Kilometer von Berlin entfernt. Was wollte er dort? Würde er auch einen Vertreter zur Übergabe schicken? Oder sollte das nur eine Finte sein? Hatte er Mardo bemerkt und wollte ihn abschütteln?
Der Detektiv ging zu einem Angestellten am Eingang zur Sicherheitskontrolle hinüber, zückte seinen Ausweis und fragte: "Kann ein Fluggast eigentlich durch einen anderen Ausgang die Abflughalle wieder verlassen?"
Der dunkelblau uniformierte Mann betrachtete das eingeschweißte Stück Karton, das Mardo als Privatdetektiv auswies, grinste und sagte nur: "Verschwinden Sie!"
Als er gegen zwölf Uhr vor Schevtschenkos Haus erschien, war alles voller Lärm und Blaulicht. Er holte sein Handy hervor und wählte die Nummer seines Klienten, aber niemand hob ab. Mardo war ratlos und ging in sein Büro, ein kleines Ladenlokal in der Ramlerstraße, das er gemeinsam mit einer Kulturinitiative angemietet hatte. Geldmangel führt bisweilen zu den seltsamsten Koalitionen. Dreizehn Uhr. Nichts passierte. Vierzehn, fünfzehn Uhr. Er trommelte nervös auf der Tischplatte. Was war geschehen? Hatte Kropotkin seine Drohung wahr gemacht? Hatte Schevtschenko auf Kropotkin geschossen? Oder hatten der Rettungswagen und das Polizeifahrzeug gar nichts mit seinem Fall zu tun? Vielleicht war Schevtschenko auch einfach nur unterwegs. War er auf der Bank gewesen? Oder hatte er doch die Flucht ergriffen, um seine Familie aus der Schusslinie zu bringen? Mardo tappte völlig im Dunkeln.
Um sechzehn Uhr klingelte sein Handy. Es war die Kriminalpolizei, genauer gesagt das LKA 1. Schevtschenko lebte nicht mehr, man hatte ihn erschossen.
Mardo hatte im wöchentlich erscheinenden Brunnenecho eine Annonce geschaltet: "Detektei Mardo & Co. Bietet Ihnen Dienstleistungen aller Art im Bereich Informationsbeschaffung und Personenschutz." Er war der einzige Mitarbeiter seiner Detektei, deren Gründung er einem Gespräch zum Thema Ich-AG mit seiner "Fall-Managerin" im "Job-Center" vor einigen Jahren verdankte. Hätte er gewusst, dass ihm diese Entscheidung eines Tages den Besuch der Kriminalpolizei bescheren würde, hätte er doch lieber ein Nagel-Studio eröffnet.
"Sind Sie Jan Mardo?"
"Ja", antwortete Mardo und bot den beiden Männern mit einer knappen Geste Stühle an.
"Leber ist mein Name, das ist der Kollege Schöller." Seriös aussehende Scheckkarten wurden kurz hochgehalten, die Dienstausweise der Kriminalbeamten. "Wir haben Ihre Visitenkarte in der Brieftasche von Herrn Schevtschenko, wohnhaft Swindemünder Straße, gefunden. Herr Schevtschenko hat in jüngster Zeit mehrfach mit ihnen telefoniert, das haben wir überprüft. Was können Sie uns zu dem Fall sagen?" Lebers Geheimratsecken zogen sich bis zum Hinterkopf, seine Stirn hatte er in beeindruckende Falten gelegt.
Mardo sagte viel. Er sagte alles, was er wusste.
Leber machte sich Notizen. "Wir haben bei Schevtschenko keinen Schlüssel und keine Kette gefunden. Außerdem scheint Thomas Weißmüller verschwunden zu sein, der Stiefsohn des Ermordeten. Er ist bis jetzt nicht zu Hause erschienen und in der Diesterweg-Oberschule ist er heute auch nicht aufgetaucht. Jedenfalls werden wir gleich mal eine Fahndung nach diesem Kropotkin einleiten und die Kollegen in Rheinland-Pfalz informieren."
Das Telefon des Kommissars klingelte. Er brummte eine Weile in das winzige Gerät, das in seiner fleischigen Hand fast verschwande. Offensichtlich hörte er einen langen Geschichte zu. Dann drückte er die Aus-Taste und sah Mardo ernst an.
"Ich denke, der Fall ist gelöst."
"Was ist denn passiert?"
"Die Bahnpolizei hat Thomas Weißmüller in Hannover aus dem ICE gefischt. Er wollte auf der Fahrt ein Fleischkäsebrötchen und eine Cola mit einem Fünfhundert-Euro-Schein bezahlen und machte einen ziemlich nervösen Eindruck. Man hat vierzigtausend Euro in bar bei ihm gefunden. Ziemlich ungewöhnlich für einen Schüler."
Am darauffolgenden Tag erschien Mardo in der Keithstraße, dem Hauptquartier des LKA 1, um sein Vernehmungsprotokoll zu unterzeichnen. Der Kommissar machte einen gut gelaunten Eindruck auf ihn, Leber hatte diesen Fall schnell zu den Akten legen können und war in Plauderlaune.
"Setzen Sie sich, Herr Mardo. Weißmüller hat inzwischen alles gestanden und macht gerade einen kleinen Ausflug nach Moabit."
"War er der Mörder?"
"Ja. Er sagte, er hätte seinen Stiefvater und Sie belauscht. Als Kropotkin ihn bedrohte, bot er ihm eiskalt ein Geschäft an. Kropotkin solle einfach ihn für die Übergabe vorschlagen, dann könnten sie das Geld teilen. Kropotkin hat daraufhin die Stadt verlassen, um sich ein Alibi zu verschaffen. Der Verdacht wäre natürlich auf ihn gefallen, denn für seine Erpressungsversuche gab es genug Beweise. Er hätte die Polizei eine Weile mit seiner Flucht beschäftigt, aber man hätte nichts gegen ihn in der Hand gehabt. Weißmüller sollte das Geld abholen, in Koblenz wollten sie sich treffen. Alle würden Kropotkin suchen, er selbst würde als vermeintliches Opfer eines Kapitalverbrechens lediglich als vermisst gelten. Da er volljährig ist, wird einer Vermisstenanzeige gewöhnlich erst nach ein paar Tagen nachgegangen."
"Aber dann kam alles anders, wie ich annehme."
"Richtig." Der Kommissar nickte. "Weißmüller hat seinen Vater mit dessen alter Dienstwaffe erschossen, hat den Schlüssel genommen und das Bankschließfach geplündert. Er hat nie vorgehabt, mit Kropotkin zu teilen und war gerade auf dem Weg nach Amsterdam, als man ihn aufgriff."
"Warum hat er dann seinen Stiefvater erschossen? Der Plan klingt doch sehr gut."
"Ganz einfach: Schevtschenko liebte Thomas Weißmüller wie einen eigenen Sohn und wollte ihn nicht gefährden. Damit hat er den Plan ruiniert. Weißmüller wusste, wo Schevtschenko seine Waffe versteckt hatte und erschoss ihn, um an den Schlüssel zu kommen. Der Rest ist bekannt."
Als Mardo wieder in seinem Büro saß, schaute er sich lange die beiden Fünfzig-Euro-Scheine in seiner Brieftasche an, die er von Schevtschenko als Vorschuss auf sein Honorar bekommen hatte. Viel hatte er nicht dafür tun müssen, aber eines hatte er gelernt: Der Krieg ist überall, und er endet nie.
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