Top tip: Die Bestände in eine Stiftung überführen, auf Kredit den Rohbau für einen protzigen Museumsneubau hinsetzen, die Hütte dann mit Staatskohle fertigbauen lassen. Dann das Ganze dem Land Berlin verkaufen und sich als Förderer der Kunst feiern lassen. Berlin hat dann das einzige Tiefkühlpizzakartonmuseum der Welt, Bonetti Media hat Gutes getan Win-Win!
Die Tiefkühlsteak-Kartonagen müssten dann aber in einer Sonderausstellung untergebracht werden. Ich würde ggf. sogar in Betracht ziehen, zu deren Eröffnung aus meinem noch aufzulegenden Lyrikbändchen "Kalte Zeiten und feine Fröste - eine poetische Reise durch die deutschen Eisschränke des ausgehenden 20. Jahrhunderts" (Arbeitstitel) vorzutragen.
Leseprobe: Und ist dies Fleisch auch grau und alt Lang bleibt es essbar, wenn es kalt!
Vielleicht wäre das ja sogar ein Titel für das neue Verlagsprogramm von Bonetti Media?
PS. Von der Präsentation von Behältnissen, die einst solch grausige Chimären wie "Herzhafter Flammkuchen - Griechische Art" bargen, würde ich gänzlich abraten. So etwas darf allerhöchstens im Medizinhistorischen Museum der Charité gezeigt werden, in einer möglichst schlecht bleuchteten Ecke.
Der Oberbegriff Pizza ist natürlich leicht irreführend, aber ich dachte mir, ich fotografiere den ganzen Kram einmal durch, bevor ich die Tüte wieder oben auf dem Schrank verstaue. Ob ich sie mir im Alter noch einmal ansehe? Voller Melancholie über ein verflossenes TK-Leben als Single ohne kulinarische Ambitionen?
An der "poetischen Reise" solltest du weiter arbeiten. Bonetti Media ist immer offen für moderne Lyrik.
Leider weiß ich nicht mehr, wie die einzelnen Produkte geschmeckt haben. Ich hätte damals auch noch ein Tagebuch führen sollen, anstatt nur die Vorderseiten der Kartons auszuschneiden.
Top tip: Die Bestände in eine Stiftung überführen, auf Kredit den Rohbau für einen protzigen Museumsneubau hinsetzen, die Hütte dann mit Staatskohle fertigbauen lassen. Dann das Ganze dem Land Berlin verkaufen und sich als Förderer der Kunst feiern lassen. Berlin hat dann das einzige Tiefkühlpizzakartonmuseum der Welt, Bonetti Media hat Gutes getan Win-Win!
AntwortenLöschenGenau so machen war das. Und du darfst bei der Eröffnung im Blitzlichtgewitter feierlich das Band durchschneiden.
LöschenDie Tiefkühlsteak-Kartonagen müssten dann aber in einer Sonderausstellung untergebracht werden. Ich würde ggf. sogar in Betracht ziehen, zu deren Eröffnung aus meinem noch aufzulegenden Lyrikbändchen "Kalte Zeiten und feine Fröste - eine poetische Reise durch die deutschen Eisschränke des ausgehenden 20. Jahrhunderts" (Arbeitstitel) vorzutragen.
LöschenLeseprobe:
Und ist dies Fleisch auch grau und alt
Lang bleibt es essbar, wenn es kalt!
Vielleicht wäre das ja sogar ein Titel für das neue Verlagsprogramm von Bonetti Media?
PS.
Von der Präsentation von Behältnissen, die einst solch grausige Chimären wie "Herzhafter Flammkuchen - Griechische Art" bargen, würde ich gänzlich abraten. So etwas darf allerhöchstens im Medizinhistorischen Museum der Charité gezeigt werden, in einer möglichst schlecht bleuchteten Ecke.
Der Oberbegriff Pizza ist natürlich leicht irreführend, aber ich dachte mir, ich fotografiere den ganzen Kram einmal durch, bevor ich die Tüte wieder oben auf dem Schrank verstaue. Ob ich sie mir im Alter noch einmal ansehe? Voller Melancholie über ein verflossenes TK-Leben als Single ohne kulinarische Ambitionen?
LöschenAn der "poetischen Reise" solltest du weiter arbeiten. Bonetti Media ist immer offen für moderne Lyrik.
Leider weiß ich nicht mehr, wie die einzelnen Produkte geschmeckt haben. Ich hätte damals auch noch ein Tagebuch führen sollen, anstatt nur die Vorderseiten der Kartons auszuschneiden.
Der 'Flammkuchen' hatte ja nur 3 Sterne, das würde ich heutzutage thematisieren.
AntwortenLöschenWo hatte er drei Sterne? Im Guide Michelin wären drei Sterne übrigens sehr gut ;o)
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