1. Holgi
arbeitet in der Lastradwerkstatt seines Onkels, als er ein altes Notebook
findet. Auf ihr sind die Nachricht einer Prinzessin und der Bauplan eines
Todesblogs gespeichert. Er beschließt, Kontakt mit dem Berliner Untergrund
aufzunehmen, und kauft sich im Darknet ein Lichtschwert. Auf dem Weg zum
Hauptquartier des Imperiums, dem Konrad-Adenauer-Haus, wird er gefangengenommen
und an die ultrafette Qualle Jabba the Bonetti verkauft, der ihn in Kryptonit
schweißt und auf dem Flohmarkt im Mauerpark verkauft.
2. Der
amtierende und seit langem ungeschlagene Schwergewichts-Blogger Andy Bonetti
sucht einen Gegner für den nächsten Kampf. Da sein Herausforderer verletzt ist,
fällt die Wahl auf den unbekannten Heinz Pralinski aus Neukölln, der bisher nur
bei Poetry Slams vor zwanzig Zuschauern aufgetreten ist. Pralinski erkennt
seine Chance und trainiert wie ein Besessener mit Reimlexika und
Schweinehälften. Bei der Battle im ausverkauften Olympiastadion schickt er den
Champion mit einer Links-Rechts-Kombination zur politischen Lage sogar
kurzzeitig zu Boden, der Kampf wird von der Jury allerdings für Bonetti
gewertet.
3. Der
Raumfrachter Gisela fängt ein Notsignal von einem Planeten auf, der
abseits seiner Route liegt. Die KI ändert den Kurs und weckt die Crew aus dem
Schnapskoma. Auf dem Planeten finden sie ein extraterrestrisches Raumschiff und
ein paar Überraschungseier. Aus einem Ei schlüpft ein ekliges Vieh und saugt
sich an Holgi fest, aus dessen Bauch wenig später bei einem nächtlichen
Besäufnis ein Monster schlüpft. Es versteckt sich fortan in dem wirklich mies
beleuchteten Frachter und vertilgt nach und nach die Crew bis auf Mandy
Bonetti, die sich mit einer Rettungskapsel absetzen kann, in der sich dummerweise
das Monster versteckt und so in den zweiten Teil transportiert wird.
4. Der
arbeitslose Alt-Hippie, der sich nur der Dude nennt, wird
in seiner Wohnung von zwei Schlägertypen überfallen, die ihn offenbar
verwechseln. Sie stecken seinen Kopf ins Klo und pinkeln auf seinen Teppich. Am
nächsten Tag geht er zu seinem Namensvetter, der in einer Villa wohnt und ihm
erzählt, seine Frau wäre entführt worden. Der Kiezschreiber soll die
Geldübergabe durchziehen, geht aber erst mal mit seinen Freunden bowlen. „Welt
des Schmerzes“, ruft Heinz Pralinski und bedroht einen anderen Bowlingspieler
mit der Waffe. Sein anderer Freund stirbt beim Kampf mit den Entführern und
dann streuen sie seine Asche gegen den Wind.
5. Acht
Praktikanten, die sich nicht kennen, sitzen in der Kantine von Bonetti Media.
Schnitt. Zwei von ihnen, Mr. Bayern und Mr. Dortmund, sitzen im Auto. Mr.
Dortmund liegt auf dem Rücksitz und blutet aus einer Schusswunde. Sie fahren zu
einem Treffpunkt, einem leeren Lagerhaus, wo Mr. Leverkusen wartet, und ihnen
erklärt, ihr Raubüberfall sei an die Polizei verraten worden. Es gäbe einen
Maulwurf. Schnitt. Der psychopathische Mr. Frankfurt kommt dazu, Schüsse
fallen, es wird unübersichtlich. Schnitt. Andere Praktikanten kommen, danach
die Polizei und dann ist die Geschichte endlich vorbei.
Jess, Mister Pink!
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