Sonntag, 25. Februar 2024

Holde Heimat

 

Neulich in Sachsenhausen. Ein beleibter Mann betritt ein Lokal. Er setzt sich an den Tresen. Bekanntlich wird in diesen Gefilden nur Apfelwein getrunken, der Äbblwoi genannt wird, aber nur von Migranten aus Bayern oder Westfalen. Der Mann setzt sich an den Tresen und spricht den ebenfalls äußerst beleibten Wirt an.

„Guude“.

„Ei guude wie.“

„N Schobbe.“

„Kimmt gleisch“.

Ein Gast fragt den Mann: „Bissde aach n Hesse?“

„Na. N Rhoihesse. Des is n Unnerschied.“

„Unn welscher?“

„Was isch aach ned.“

Und wieder lache nur ich über diesen Dialog. Zum Schoppen isst man übrigens traditionell Rippchen mit Kraut, Handkäs mit Musik oder Frankfodder Grie Souß mit Eiern und Kartoffeln.

 

2 Kommentare:

  1. Alla, ein Hesse sagt Rhei, ned Rhoi.
    Des mergste schon in 2 km Abstand zwische Weinum und Ingelum. Die Ingelumer sache nähmlich Woinum. (Mit h) irgendwie dämlich nämlich

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    1. Es haast doch aach in de Meenzer Fassenacht "Wolle mern noi losse" unn ned "nei losse".

      Unn Woinum haast Ingelum-Nord :o)

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