Die
Hamas hat für die Ermordung von 1200 Juden einen hohen Preis gezahlt. Wird sie
daraus lernen? Zehntausende Menschen könnten noch leben, wenn die Hamas nach
wenigen Wochen kapituliert hätte, nachdem der Kampf schon aussichtslos geworden
war. Da haben selbst die Mullahs in Teheran klüger und besonnener reagiert, als
sie nach dem israelischen Angriff die Lage nicht eskalieren ließen. Die Hamas
macht etwas, was selbst die fanatischsten Nazis nicht gemacht haben: Als
Organisation Werwolf will sie in den Ruinen weiterkämpfen.
Aber inzwischen
spricht niemand mehr über den Massenmord vom 7.10.2023 oder über die Geiseln. Das
Narrativ, auch in den westlichen Medien, wird von arabischen Terroristen
geprägt. Sie liefern die Bilder der zivilen Opfer, der Toten und der hungernden
Kinder. Die Täter selbst treten öffentlich nicht in Erscheinung, keine
Erklärungen, keine Interviews. Sie haben sich unsichtbar gemacht, um von ihrer
Rolle im Krieg und von ihrer Verantwortung für die zivilen Opfer abzulenken.
Wer stellt noch die entscheidende Frage: Wer hat diesen Krieg angefangen, wer ist
der Aggressor?
Jeder
moderne Krieg wird auch mit Bildern und Informationen geführt. Gerade mit den unerträglichen
Bildern von Hunger und Tod lassen sich natürlich Emotionen und Empörung schüren
und von den Ursachen des Krieges ablenken. Von wem stammen eigentlich die
Filmaufnahmen? Haben ARD, CNN oder BBC Reporterteams vor Ort? Von wem stammen
die Opferzahlen? Es heißt in den Nachrichten immer, sie wären vom
„Gesundheitsministerium der Hamas“. Kann man diesen Zahlen trauen? Kann man
während eines Krieges überhaupt den Informationen der beteiligten
Kriegsparteien trauen? Es gibt keine unabhängige Berichterstattung aus dem
Gaza-Streifen. Wir wissen weniger, als wir denken.
Warum
wird von Seiten der Hamas nur eine (vermutlich fiktive) Gesamtzahl der „Opfer“
genannt? Warum nennt sie nicht die Zahl ihrer getöteten Mitglieder? Wie wir
spätestens seit den explodierenden Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah und
den präzisen Angriffen auf den Iran wissen, sammelt der Mossad unaufhörlich
Informationen über die Gegner Israels. Daher kennt die IDF auch etliche
Privatadressen von Hamas-Terroristen. Viele von ihnen wurden in ihren Wohnungen
von Bomben getroffen, dabei starben auch ihre Familienangehörigen. Die
Terroristen, die sich in ihren Wohnungen oder in Krankenhäusern versteckt
hatten, haben den Tod ihrer eigenen Frauen und Kinder, den Tod vieler
Unschuldiger wissentlich in Kauf genommen.
Die
arabische Seite bestimmt längst den Diskurs. Im Westen lassen sich Politiker
und Bürger von Emotionen leiten, die von den Medien und ihren täglichen
Horrorbildern verursacht werden, nicht von nüchternen Analysen und Argumenten.
Dennoch bleibt es dabei: Ohne eine Kapitulation der Hamas gibt es keinen
Frieden. Entweder befreien sich die Bewohner des Gaza-Streifens selbst von diesem
Terror-Regime oder sie werden befreit. Wie das am Ende aussieht, kennen wir aus
der deutschen Geschichte, man denke nur an Dresden, Hamburg oder Berlin.
"Wer die Gründung eines palästinensischen Staates vereiteln will, muss die Hamas und den Transfer von Geld an die Hamas unterstützen […] Das ist Teil unserer Strategie, um die Palästinenser in Gaza von den Palästinensern im Westjordanland zu isolieren."(Benjamin Netanjahu, 2019)
AntwortenLöschenDavon abgesehen: wer irgendwelchen Narrativen folgt ist ein Narr. Deswegen heißen die Dinger so. Bzw., wie ich alter Philosemit immer gerne sage: Narrativ, Schmarrativ.
Das sehen die Terror-Groupies offenbar anders. Ich habe gerade einen langen Kommentar gelöscht, in dem ich als Nazi bezeichnet und mir mit Mord gedroht wurde. So weit kann die Verblendung durch Hamas-Propaganda also führen.
LöschenOh Mann, da hilft nur noch jüdischer Humor.
AntwortenLöschen:o)))
LöschenSehr gute Betrachtung... Es ist verwirrend, mir tun die hungernden und darbenden Kinder im Gazastreifen so grausam leid. Trotzdem unterstütze ich jede Kanone die wir nach Israel liefern. Es ist ein brutales Dilemma.
AntwortenLöschen"Ohne eine Kapitulation der Hamas gibt es keinen Frieden"
AntwortenLöschen... so einfach und so wahr.
ein Freund