Blogstuff 1076
„Glück ist für mich, wenn mir niemand auf den Sack
geht.“ (Klaus Kinski)
Wenn
man die tausend Milliarden an die Bürger verteilt, wäre das auch ein tolles
Konjunkturpaket, das die Wirtschaft ankurbelt. Es wären 12.000 Euro pro Nase.
„Öffne
deine Augen. Öffne dein Herz. Öffne deine Brieftasche.“ Warum hat die Caritas
diesen Weltklasse-Slogan abgelehnt? Okay. Inzwischen biete ich diese
Reklame-Ideen schon gar nicht mehr an. Ich nenne es Scheitern 2.0.
Die
Villa Bonetti ist verkauft und die Altersvorsorge gesichert. Letzte Woche war
der Notartermin in Bingen. Ans Thema Nachlass kann ich einen Haken machen. Das
letzte Ziel in meinem Leben: Möglichst lange genauso leben, wie ich es jetzt
tue. Wenn ich ins Nirwana komme, soll meine Familie meine Asche in den Rhein
streuen. Wer von Ihnen, liebe Lesende, übernimmt das Blog?
Sie
glauben gar nicht, wie wenig man für ein Haus im Hunsrück bekommt. Schon im
zwanzig Kilometer entfernten Ingelheim wäre es etwa eine Million Euro wert
gewesen, im Berliner Villenviertel am Grunewald drei Millionen und in Beverly
Hills zehn Millionen. Aber so ist der Immobilienmarkt: Lage, Lage, Lage.
Tesla
verkaufte im Februar 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat 76 Prozent weniger
Autos in Deutschland, obwohl die Nachfrage nach E-Autos um dreißig Prozent
gestiegen ist.
Als
ich meiner Schwester erzählte, sie oder ihr Sohn solle meine Asche in den Rhein
streuen, sagte sie, sie wolle kein Fischsterben auslösen. Unsere Familie hat
einen goldigen Humor. Sie möchte meine Asche bei einem Tierbestatter zu einem
Diamanten pressen lassen, den sie zu den Bergkristallen und anderen Edelsteinen
in die Schale auf ihrem Esstisch legen kann. Ich muss zugeben: Der Gedanke schmeichelt
mir. Zu Lebzeiten schon ein literarischer Rohdiamant und dann als Diamant bis
zum Ende der Zeit überdauern.
***
Ich
bin ja eher so der spontane Typ. Neulich saß ich mit meiner Freundin beim
Italiener, sah ihr tief in die Augen und sagte: „Wm-m m-m Fm-m?“
„Was?“
Ich
hatte mit vollem Mund gesprochen, schluckte einen Teil der Ladung unter und
wiederholte die Frage: „Wim du m-m hü-üm?“
„Ich
verstehe kein Wort.“
Sie
klang genervt. Ich schluckte nochmal.
„Willst
du mich heiraten?“
Und
dabei spuckte ich ein Stück Lasagne in einer perfekten parabolischen Kurve
direkt auf ihre Nase.
Das unterscheidet dich vom feinsinnigen Loriot, der sein Publikum einst mit den Irrwegen einer einzelnen wandernden Nudel erfreute. Du musst gleich ein ganzes Stück Pasta ins Antlitz einer Dame spucken, du unmanierlicher Grobian!
AntwortenLöschenLoriot hätte auch nicht mit vollem Mund gesprochen. Und er hätte tatsächlich eine Freundin gehabt.
AntwortenLöschen+++ BOENTTI IMMER IRRER +++
AntwortenLöschenhttps://www.tag24.de/thema/kurioses/mann-mit-lebendiger-schildkroete-in-der-hose-an-flughafen-gestoppt-3367369
So eine Schildkröte ist der perfekte Schutz bei Tiefschlägen.
LöschenIch vermute, er wollte mehr vortäuschen, als ist ;)
LöschenDu musst schon einen Präsidenten Arschloch nennen, sonst wirds nichts mit der Villa in Dahlem.
AntwortenLöschenWarum hast Du aus der Immobilie kein Eros-Center gemacht ? Vom Cash-Flow werden Deine Weinrechnungen bezahlt.
Wir hatten früher am Dorfrand einen Puff. Hat sich nicht rentiert. Jetzt ist es ein Campingplatz mit Lokal.
LöschenJa, 12000 Ocken wären schön, aber verheiratete Männer hätten das Geld für Gardinen, neue Möbel und Gedöns ausgeben müssen. Dann lieber Panzer.
AntwortenLöschenVerheiratete Männer hätten das Geld gar nicht in die Hand bekommen. Für diese verlorenen Kreaturen füllen auch immer die Ehefrauen die Briefwahlunterlagen aus.
LöschenStimmt. Er hätte sich wahrscheinlich lieber erschossen. Seine (nicht imaginäre) Frau lebt übrigens immer noch, wie ich grad herausgefunden hab. Die beiden waren 60 Jahre verheiratet. Und das, obwohl Männer und Frauen eigentlich nicht zusammenpassen. Hut ab!
AntwortenLöschenVielleicht war er als Trikotagenvertreter immer viel unterwegs. Von den sechs Fernsehsendungen in drei Jahren und den zwei Spielfilmen im Rentenalter konnte er ja nicht leben.
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