Blogstuff 1102
„Sei einfach nur du selbst.“ Das
hätten Trumps Eltern nicht zu ihrem Kind sagen sollen.
Was macht eigentlich Heinz
Pralinski? Er arbeitet gerade an seinem Drehbuch „Der nackte Wahnsinn“. Plot: Der
verrückte Wissenschaftler Dr. Kinski experimentiert in seinem verborgenen und
extrem unterirdischen Labor mit einem selbst entwickelten Serum. Dieses Serum
verwandelt seine Opfer in rasende, nach Unterwäsche dürstende Bestien. Doch die
Experimente verlaufen nicht nach Plan: Seine Patienten brechen aus dem Labor
aus und machen Jagd auf vollbusige kreischende Frauen, denen sie die Kleider
vom Leib reißen. Auftritt Bonetti. Der furchtlose Retter stellt sich den
Monstern in den Weg, nur mit einem Kleiderbügel bewaffnet. - Eine Fortsetzung
ist auch schon in Planung. Arbeitstitel: „Sie nannten ihn Socke“. Da Pralinski
nur Filmmaterial für zwanzig Minuten hatte, spielt der Film hauptsächlich bei
Stromausfall in völliger Dunkelheit.
Meine Schule war asbestverseucht
und wurde auf einem Massengrab mit russischen Kriegsgefangenen gebaut, aber die
heutigen Kids beschweren sich über den Zustand der Toiletten oder den
schlechten Handyempfang.
Bonetti fordert: Safe Places für
AA (adipöse Alkoholiker).
Beschissener als beschissen kann
es nicht mehr werden, das ist das Schöne an beschissen.
Bonetti
vs. Dr. No. „Er war gerade in diesem Frühstückslokal“, sagt er. Dann fasst er
mit der flachen Hand in ein Rührei. „Es ist noch warm. Er muss ganz in der Nähe
sein.“ Er springt mit seinem Team in einen Maserati und sie fahren mit
quietschenden Reifen in irgendeine Richtung los. So funktioniert Hollywood.
Take One Two. Was für ein bescheuerter
Name für eine Form der Selbstverteidigung.
Ist
die USA auf dem Weg zum Faschismus? Trump soll am Mount Rushmore verewigt
werden, ein neuer Geldschein soll sein Porträt tragen, sein Geburtstag soll ein
Feiertag werden und der Flughafen in Washington soll seinen Namen tragen. Das
kennt man von Ländern in der Dritten Welt – oder aus dem Dritten Reich. Selbst
Putin und Xi sind nicht so durchgedreht wie der Orange-Utan.
Zu
Sartres Beerdigung kamen 50.000 Menschen. Welcher lebende Philosoph oder
Schriftsteller würde so viele Menschen versammeln können?
Red
Bull hat jetzt seinen ersten Spielfilm gedreht: „Der Name der Dose.“ Alter
Finne, ich hau hier ein Brett nach dem anderen raus. Im Augenblick tüftele ich
an einem Musikerwitz mit der Pointe „Basstafari.“
„Es
war mal eine gelbe Telefonzelle, die hatte einen Hörer, eine Wählscheibe und
ein Telefonbuch.“ – „Ich verstehe kein Wort, Opa.“
Ich
habe jetzt aus 87 kleinen To-Do-Zetteln fünf große gemacht. Läuft.
Sartre am Arsch, und überhaupt: Masse ist nicht Klasse! Zu Richard David Prechts Beerdigung werden vielleicht nicht ganz so viele Menschen kommen, aber dafür ganz bestimmt der Markus Lanz und, wer weiß, vielleicht sogar Karl Lauterbach!
AntwortenLöschenIch komme einen Tag später, um auf sein Grab zu spucken (Boris Vian).
LöschenDas kannst du vergessen. Ich hatte nämlich auch was vergessen: dass der Precht gar nicht sterben kann, da er schon vor langer Zeit den Stein der Weisen gefunden hat, welcher seinem Besitzer bekanntermaßen Unsterblichkeit verleiht.
AntwortenLöschenPS.
Vielleicht hab ich mich aber auch verhört und der Herr Precht hat bloß einen Stein auf einer Wiese gefunden und dieserhalb ein derartiges Gekakel veranstaltet, dass alle glaubten, das Ding müsse unbedingt der lapis philosophorum gewesen sein.
Der Stein der Weisen verleiht Unsterblichkeit? Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Und ich Idiot kaufe diese sündhaft teure Grabstelle neben Jim Morrison auf dem Père-Lachaise.
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