Blogstuff 1179
„Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist
eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und
Gerechtigkeit.“ (Baruch de Spinoza)
Wer
Berlin kennt, kennt Ullrich am Zoo. Wo sollte man sonntags auch sonst einkaufen
gehen? An meiner Kasse sitzt ein Maximal-Transvestit. Platinblonde lange Haare,
leicht, aber wirklich nur ganz leicht übertriebenes Make-up, operierte
Barbie-Nase, XXL-Lippen, braungebrannte Implantatbrüste, viele goldene Armringe,
endlose Fingernägel in schillernden Farben und diese sexy Amanda-Lear-Stimme.
Aber jetzt kommt das Beste. Bei Ullrich gibt es Plastiktüten. Sie ist wieder
da. Nimm dies, Habeck!
Hitler
hat keine großen Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen, aber immerhin hat
man einen Bart nach ihm benannt.
Ich
vermisse den feministischen Diskurs. In den vergangenen Jahren hatten wir so
eminent wichtige Themen wie den reduzierten Mehrwertsteuersatz für
Hygieneprodukte oder kostenlose Tampons in Kinos und Restaurants. Wann befreien
wir endlich die deutsche Mittelschichtfrau von der entwürdigenden Frage an ihre
Schwestern, ob sie ihr mit einem Tampon aushelfen können? Wer interessiert sich
schon für bedeutungslose Themen wie die Unterdrückung im Islam oder die
Verstümmelung in Afrika? Sprechen wir über die Leiden einer Arztgattin oder
einer Opernbesucherin.
Beim
Pilze-Sammeln ist noch niemand gestorben, beim Pilze-Essen schon.
Ich
schreibe „Hilter“ statt „Hitler“ und Word bietet mir als Korrektur ernsthaft
„Halter“ an? Echt, jetzt?
Wer
wissen will, wie spät es ist, kann immer noch die Zeitansage in Wichtelbach
anrufen. Einer muss da, einer muss Auskunft geben.
Natürlich
gibt es das Paradies. Aber du musst es dir auch leisten können.
Es
gibt ja verschiedene Methoden, anderen Menschen sein Desinteresse zu demonstrieren.
Mein Klassiker: Während der andere spricht, lehne ich mich zurück und mache
Schnarchgeräusche. Eine andere Methode kenne ich aus der Schulzeit. Wenn jemand
mit seiner langweiligen Geschichte fertig ist, fragt man: „Wo wohnt der?“
Antwort: „Wer?“ – „Na, der Typ.“ – „Welcher Typ?“ – „Der Typ, den das
interessiert.“
Merz
ist wie Trump. Ein politischer Amateur, der Fehler am Fließband produziert. Er
war fast ein Vierteljahrhundert raus aus der Politik und man merkt es ihm jeden
Tag an. Stellen Sie sich einen Chirurgen vor, der nach so langer Zeit wieder im
OP arbeitet. Natürlich stirbt der Patient.
Diesen
Mainzer Künstler kannte ich früher mal persönlich. Alle seine Lieder wurden
Hits. Er hat als Reporter epochale Größen wie die Flippers und Tony Marshall
persönlich getroffen. Jett
Alinia - Shalalalala Mallorca
"Natürlich gibt es das Paradies. Aber du musst es dir auch leisten können."
AntwortenLöschen... das wäre ein so schönes Trump-Zitat. Leider ist der sowas zu dämlich.
ein Freund
Wenn der zu dämlich wäre, dann wäre er wohl kaum da, wo er ist.
LöschenInzwischen zeigt er deutliche Anzeichen von Demenz. Da, wo er ist, gehört er nicht hin.
LöschenMag sein, je nach Perspektive. Nach meiner stünde der Mann da bloß am Anfang einer verdammt langen Liste.
LöschenWas ist nicht besser macht. Trump hat Biden seine Altersschwäche vorgeworfen. So schnell kann es gehen ;o)
LöschenStimmt, das macht es nicht besser. Aber das Auftreten einer demenziellen Symptomatik ist ja auch kein Alleinstellungsmerkmal. Hiesige Politiker vergessen auch ziemlich viel ...
Löschen"Wenn der zu dämlich wäre, dann wäre er wohl kaum da, wo er ist."
AntwortenLöschenWillkommen im Zeitalter des Populismus ...
"Willkommen im Zeitalter des Populismus ..."
LöschenHm ... Soll genau was heißen?