Freitag, 16. Dezember 2022

PETA befreit 1500 Fische in Berlin


Der AquaDom ist das Highlight im DomAquarée gewesen. Auf dem Gelände des Palasthotels, das genauso wie der Palast der Republik abgeräumt wurde, nachdem der lächerliche Spießerkommunismus zu Grabe getragen wurde, entstand vor zwanzig Jahren ein sündhaft teurer Büro- und Hotelkomplex mit einem Riesenaquarium als Blickfang, durch das man mit einem gläsernen Fahrstuhl fahren konnte.

Ich war bei der Einweihungsparty als sogenannter Experte zugegen, saß für ein fettes Honorar auf dem Podium, null vorbereitet, aber gut angezogen, und habe den links-grün-versifften Proleten im Publikum erklärt, das Projekt sei privat finanziert und daher gäbe es keinen Anspruch auf Sozialscheiß wie eine Kita oder eine Wärmestube auf dem Filetgrundstück. Eat this, SED-Opa. Anschließend stand ich mit dem russischen Architekten und dem CEO des Immobilienfonds, der den Bums finanziert hat, am Buffet und wir haben uns über die Leute lustig gemacht, die sich weder das Fünf-Sterne-Hotel noch die Fahrt im Aufzug leisten konnten.

Ein Jahr und eine gescheiterte Unternehmensgründung später war ich auf Hartz IV. Kurz darauf Suhrkamp-Autor und berlinweit bekannter Frauenschwarm. Mann, das Leben war damals voller Überraschungen!

 

8 Kommentare:

  1. "Als Reaktion auf das zerstörte Großaquarium will die Tierschutzorganisation Peta rechtlich gegen die Verantwortlichen vorgehen." (BZ-Berlin)

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  2. RIESENAQUARIUM ZERSTOERT - WAREN ES DIE TODESSTRAHLEN DES DR. BONETTI ?

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    1. Lesen Sie nächste Woche: BONETTI PRÄSENTIERT SEINE NEUEN BRÜSTE.

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    2. BONETTI IMMER DICKER ! BRAUCHEN WIR BALD NEUE PANZER ?

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    3. IRRE ! jETZT VERLANGT ER AUCH NOCH GROESSERE TELLER !

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    4. UNTER DEN TELLERN - MUFF VON 1000 KELLERN !!!

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