Samstag, 17. Mai 2025

Was tun?


In ganz Europa ist der Rechtsextremismus auf dem Vormarsch. Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Schweden, Ungarn und Rumänien fallen mir als erstes ein. Warum ist das eigentlich so? Fangen wir mal mit zwei banalen Erkenntnissen an, ohne die das Phänomen nicht zu erklären ist. Erstens hat jede Staatsform ihre Feinde, die Demokratie hat es aktuell mit den Anhängern autoritärer Regime und hatte es vor langer Zeit mit den Anhängern des Sozialismus zu tun. Zweitens gibt es das Phänomen der Ausgrenzung der „anderen“ aus der sozialen Gruppe. Wer eine andere Herkunft, Kultur, Hautfarbe oder Religion hat, gehört nicht zu „uns“. Dieses vormoderne Stammesdenken findet sich häufig bei Personen mit geringer Bildung oder fehlenden Erfahrungen mit anderen Kulturen. Abgrenzung und Ausgrenzung stabilisieren Gruppen im Inneren, ob es eine Familie, ein Fußballfanclub, eine Partei oder eine Nation ist. Extremistisch wird diese Einstellung, wenn die Gleichheit der Menschen grundsätzlich in Frage gestellt wird und sie als Rechtfertigung für Gewalt betrachtet wird.

Bei rechtsextremistischen Morden und Mordversuchen fällt mir die NSU-Mordserie 2000 – 2007 ein, außerdem die pogromartigen Ausschreitungen gegen Asylantenheime ab den frühen Neunzigern. Die ursprünglich wirtschaftsliberale Lucke-AfD kippte aber erst 2015/2016 nach Rechtsaußen. Sie existierte damals noch gar nicht. Das Problem ist also älter und auch nicht auf Deutschland beschränkt. Wenn man die Entwicklungen in Europa betrachtet, ist mit Ausnahme Ungarns die Demokratie durch den Rechtsextremismus noch nicht gefährdet. Meloni hat als Regierungschefin in Italien die Verfassung nicht außer Kraft gesetzt, Le Pen wird es nach ihrer Verurteilung in Frankreich nicht mehr schaffen. Wilders und Kickl sitzen immer noch in den Startlöchern, Höcke ist einfacher Landtagsabgeordneter. Trump war in wenigen Monaten bei der Zerstörung der Demokratie erfolgreicher als alle deutschen Faschos seit Gründung der Bundesrepublik. Dennoch ist die Stimmung in Deutschland emotional aufgeladen. Die einen klagen lauthals wegen der angeblichen „Umvolkung“, die anderen wegen des drohenden Vierten Reichs. Opfermythos meets Widerstandsblues. Für beide Seiten ist der Untergang Deutschlands, ach was, des gesamten Abendlands längst besiegelt. Unter der Maximal-Apokalypse scheint’s der Jammer-Teutone nicht zu machen. Die Sehnsucht nach dem Weltende, die Selbstinszenierung als tragischer Held des finalen Dramas ist unser wahres Sommermärchen. Auf Deutschlands Uhr ist es immer fünf nach zwölf.

Ich probier’s mal mit ein paar Fakten. Wie viele Rechtsextremisten gibt es eigentlich in Deutschland? Sind alle zehn Millionen Wähler der AfD Nazis? Der harte Kern von Diktaturbefürwortern und Holocaust-Leugnern, die sich offen zum Antisemitismus und zur Fremdenfeindlichkeit bekennen, wird in Deutschland auf unter zehn Prozent geschätzt. Echte Neonazis in organisierten Gruppen gibt es weniger als zehntausend. Sie sind politisch bedeutungslos, selbst die Reichsbürger sind gefährlicher. Der Erfolg der Rechtsextremisten beruht meiner Meinung nach auf ihrer Behauptung, der „schweigenden Mehrheit“ eine Stimme zu geben, den „wahren Volkswillen“ zu repräsentieren. Mit dieser Nummer hat die AfD viele Protestwähler eingesammelt, Stichwort „Politikverdrossenheit“. Alle Unzufriedenen, Frustrierten und Benachteiligten, aber auch Wähler, die sich mit der großen sozialen Ungleichheit nicht abfinden wollen und früher SPD oder Grüne gewählt haben, bevor diese Parteien das Feld der sozialen Fragen geräumt haben, glauben, in der AfD eine politische Heimat gefunden zu haben. Davon gibt es gerade in Ostdeutschland sehr viele. In Thüringen haben bei der Bundestagswahl 38,6 Prozent AfD gewählt, in Hamburg lag die Partei bei der letzten Bürgerschaftswahl Anfang März nur bei 7,5 Prozent. Das ist kein Zufall. Viele Ostdeutsche fühlen sich fremd im eigenen Land, ein fruchtbares Feld für rechte Bauernfänger.

Es hilft nichts. Man muss sich der politischen Auseinandersetzung stellen, eine Übernahme gegnerischer Positionen (#CDSU-Produktpiraterie) kann nicht erfolgreich sein. Damit schafft man die AfD nicht aus der Welt. Die demokratischen Parteien müssen sich im Gegenteil klar vom Gegner abgrenzen. Keine Koalitionen mit der AfD, keine Zusammenarbeit mit den Feinden der Demokratie, jede Volksverhetzung wird zur Anzeige gebracht, nichts wird vergessen. Wir hören den Rechtsextremisten nicht zu, wir sprechen nicht mit ihnen. Zero Tolerance, totale Ausgrenzung. Diese Partei versucht, neue Brände mit alten Streichhölzern zu legen. Insofern ist das Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz hilfreich, um die sogenannte Brandmauer zu erhöhen. Zunächst hat aber das Verwaltungsgericht Köln das Wort, vor dem die AfD gegen ihre Einstufung eine Klage eingereicht hat. Der Weg zu Diktatur und Konzentrationslagern ist lang und wird – im Gegensatz zu Weimar – vom Großteil der Bevölkerung abgelehnt. Wir sind die Mehrheit, nicht die Rechtsextremisten. Das haben 1,9 Millionen Demonstranten Anfang des Jahres eindrucksvoll bewiesen. Etwas mehr Selbstbewusstsein und etwas weniger Angst könnten der Demokratie nicht schaden.

Man kann sich natürlich auch hinter dem Rücken des Obrigkeitsstaats verstecken und auf ein Verbot der AfD durch das Bundesverfassungsgericht hoffen. Ein langer steiniger Weg – und typisch deutsch. Verbieten statt bekämpfen. Die Rechtsextremisten wären allerdings immer noch da. Mord ist ja auch per Gesetz verboten, trotzdem werden jeden Tag Leute umgebracht. Was passiert, wenn man das Theater oder die Malerei verbietet? Gäbe es nie wieder neue Aufführungen oder neue Bilder? Es ist naiv, an ein Verbot zu glauben. Wir können uns nicht die Hände vor die Augen halten und wie kleine Kinder glauben, dadurch würden wir etwas zum Verschwinden bringen. Im Falle einer juristischen Niederlage der AfD kommt die nächste rechtsextreme Partei, die das Wählerpotential abschöpft. Hase und Igel. Preisfrage: Mit welcher Politik holt man die Protestwähler zu den anderen Parteien zurück? Darauf gibt es bisher keine Antwort. Das ist das eigentliche Problem unserer Demokratie.

P.S.: Es wird auch über eine „kleine Lösung“ diskutiert, den Ausschluss der AfD von der Parteienfinanzierung. Selbst im Erfolgsfall bleiben der AfD noch die "Abgeordnetenentschädigungen" ihrer Parlamentarier, die Kostenpauschale für Mitarbeiter usw., Nebeneinkünfte und üppige Spendengelder (die dann aber nicht mehr steuerlich absetzbar sind). Einer Weltanschauung – und sei sie noch so widerwärtig – kann man nicht den Geldhahn abdrehen. Nicht alles im Kapitalismus lässt sich mit Geld lösen.

 

22 Kommentare:

  1. Dass man den Faschismus nicht abschafft, indem man faschistische Positionen übernimmt, versteht sich von selbst, auch wenn jemand wie Fritze Merz das Gegenteil glaubt. Aber der glaubt ja auch, dass Europa erst dann sicher ist, wenn Deutschland einst wieder die größte Wehrmacht von allen hat. Und eine faschistische Partei lässt sich - vielleicht, mit Hängen und Würgen - verbieten. Aber selbst wenns damit klappen sollte, der Faschismus in den (dummen) Köpfen verschwindet damit sicher nicht, der lässt sich sowenig verbieten wie Dummheit. Bekämpfen kann man beide nur, indem man alles Erdenkliche unternimmt, um die Leute klüger zu machen. Wozu auch gehören würde, ein System in Frage zustellen, in dem Dummheit und Faschismus so überaus prächtig gedeihen: das kapitalistische. Kapitalismus, Faschismus und Dummheit gehören nun mal zusammen wie Erdbeereis, Schokosoße und Sahne. Bzw. "wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen" - der Hut ist ziemlich alt, zugegeben, aber er passt nach wie vor.
    Schon klar, dass das meiste, was unter dem Label "sozialistische Demokratie" bis Ende der 1980er in den Staaten des Ostblocks veranstaltet wurde, auch nicht das Gelbe vom Ei war. Demokratisch war da wenig, und sozialistisch auch nicht viel mehr. Dummheit dagegen gabs in sämtlichen Machtstrukturen reichlich und umsonst, unten, in der Mitte und ganz oben. Nun, der Keks ist gegessen, der Kapitalismus hat gewonnen. Aber eher nicht, weil er so unglaublich nett und demokratisch war, sondern weil er sein Wahlvolk mit ausreichend Erdbeereis mit Schokosoße und Sahne versorgen konnte, von Bananen ganz zu schweigen. Und für Bomben und Raketen waren auch immer genug Geld und Produktionskapazitäten vorhanden. Am Kapitalismus ist nicht alles schlecht, er liefert uns relativ zuverlässig günstige Bananen und er erträgt zeitweise sogar diese ulkige "Demokratie", von der in diversen Talkshows immer soviel geredet wird. Natürlich erträgt er sie nur solange, bis es mal wieder, damit der Laden weiterlaufen kann, das richtige Schwein zu schlachten gilt. Was Putin heißen kann, oder Bürgergeld, oder Datenschutz, was auch immer, legal, illegal, scheißegal. In diesem Sinne: vorwärts immer, rückwärts nimmer, und einen schönen Gruß an den Genossen Lenin!

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    1. Immerhin haben sich die Linken unter Heidi besonnen und wollen den Kapitalismus abschaffen. Aber mit der bestehenden Beamtenschaft ist kein Sozialismus zu machen. Da werden in kurzer Zeit die Bananen knapp. In einem Land, das zwanzig Jahre für einen neuen Bahnhof braucht, kann es keinen Systemwechsel geben. Und in einer kapitalistischen Welt, in der selbst die letzten "Kommunisten" in China profitgieriger sind als wir, kannst du Alleingänge vergessen.

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    2. Ach, die Heidi plappert viel, wenn der Tag lang ist, so ähnlich hats bei der Sahra damals auch angefangen, ich hab da nur wenig Hoffnung ... Vielleicht könnte man Deutschland einfach verkaufen, so wie es ist? Die Chinesen nehmen es bestimmt gerne, trotz seiner diversen Macken, die haben damals sogar Crane, Poole & Schmidt gekauft. Und wenn wir denen erstmal gehören, dann müssen wir auch keine Angst mehr vor Putin haben. Der wird sich garantiert nix unter den Nagel reißen, was schon Maos gierige Erben eingesackt haben.

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    3. Die Chinesen hätten bis Jahresende die Infrastruktur komplett auf Vordermann gebracht und die Bahn wäre wieder pünktlich ;o)

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    4. Und der Merz würde zur Umerziehung in die Produktion geschickt (Glückskeksfabrik), und der Söder müsste lebenslang Frühlingsrollen rollen und dazu einen Schandhut tragen und chinesische Kampflieder singen ... all das und mehr demnächst auf Insta!

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    5. Tsingtao-Bier auf dem Oktoberfest und Peking-Ente statt Schweinshaxe. Die Idee nimmt langsam Fahrt auf.

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    6. Lasst hundert Blumen blühen!

      PS.
      Ich hab leider ein bisschen Angst vor Enten. Ginge evtl. auch Peking-Haxe?

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    7. Solange du deinen Reis aufisst, kein Problem.

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    8. Chinesische Gastgeber mögen es überhaupt nicht, wenn wer den Reis aufisst. Das heißt nämlich, dass das richtige Essen nicht gereicht hat oder schlicht scheiße geschmeckt hat!

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    9. Das hat uns der Reiseleiter auf der China-Rundreise auch erklärt. Aber in hiesigen China-Restaurants haben sich Wirte und Kellner daran gewöhnt, dass Deutsche ihren Teller komplett leeressen. Verschenkt wird nix!

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  2. "Vielleicht könnte man Deutschland einfach verkaufen, so wie es ist?"
    Interessanter Gedanke. Eigentlich logisch und deshalb gut.
    Ich sähe das analog zu nem alten Gebrauchtwagen.
    Der Motor verbraucht Öl — die Reichen werden reicher, die Armen ärmer
    Die Klimaanlage ist defekt — Der ÖRR hat teilweise abgewirtschaftet
    Überall Rost — Infrastruktur im Arsch, Reparatur unbezahlbar
    und demnächst muss die Karre zum TÜV — in 4 Jahren haben wir die AfD in der Regierung sitzen

    ... ergo keinen Cent mehr investieren, da rausgeworfenes Geld und preiswert verhökern.
    Für den Pinkelgroschen dann lecker essen gehen — Trump/Putingefahr effektiv gebannt.

    Winwin, ein Freund

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    1. ... für jeden Bundesbürger ne Million.
      Super Preis, geht ganz fix und alle Bundesbürger haben ausgesorgt.
      Oder mache ich da nen Denkfehler?
      Ich bin in Mathe nicht so gut, kenne aber meinen "Lindner": "Wir sind in der Situation, dass über Jahre der Appetit der Politik nach Mehrausgaben größer war als die Fähigkeit der Bürger, den Wohlstand zu erwirtschaften. Und das muss jetzt korrigiert werden." (Christian Lindner im Finanzausschuss 2024)
      ein Freund

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    2. Wäre für mich okay. Aber 80 Billionen Euro hat selbst China nicht. Vielleicht geht die Hälfte an die Saudis?

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    3. Also meine Urgroßmutter hatte alleine schon 20 Billionen Mark gehabt. Mit 20 Goldmark auf dem Sparbuch. 1923.

      Auch in Venezuela gab/ gibt es viele Trillionäre. Man muss nur ausreichend Nullen, erst in der Finanz- und Wirtschaftsplanung, dann auf den Geldscheinen gedruckt haben. Dann sind alle reich. (Make Keynes great again.)

      Heidis Milliardärsclub ist bereits reich, die Zeugen, die dem BT-Untersuchungsausschuss über den Verbleib der SED-Portokasse hätten berichten sollen, sind vorher dummerweise überfahren worden und tot. Zufälle gibt's...

      Am Ende erzählen Heidi, Fritz und Co. nur Sachen, die eine ausreichend große Gruppe von Deppen motivieren soll, sie an die Fleischtöpfe des Steuergeldes zu wählen.

      Die populistische Manipulation ist dabei kein Hexenwerk: Sozialismus und seine Spielarten appelieren an Neid und Habgier. Das funktioniert schon seit den urkommunistischen Zeloten ("Ur-Christen").

      Nationalismus appeliert an den Geiz. (Naja, Habgier funktioniert da auch: "Warum haben DIE das ganze schöne Ackerland/ die ganze schöne Chip-/ industrie und nicht wir, denen das alles ja eigentlich gehört, weil unsere Urururahnen vor 100000 Jahren da mal vorbeigelaufen sind oder es uns einfach sooo gut gefällt und wir das doch vieeel mehr zu schätzen wissen..?")

      PS: Zum Thema "Antikapitalismus" gerne mal "Dialog mit meinem Urenkel" von Jürgen Kuczinski lesen, DAS Aufregerbuch der untergehenden DDR.
      (Kuczinski war nicht nur eine Koryphäe, sondern als quasi Patenonkel der sowjetischen Atombombe sakrosankt.)

      PPS: Gerne auch mal den Asozialenparagrafen des DDR-StGB lesen. Danach saß eine ehem. Mandantin in den 80'ern fast 9 Jahre im Knast, für ihr ganz normales "Hartzer"-Leben, welches sie anschließend in der in der BRD führte.

      So. Das waren jetzt genug Themen, um einem den Tag zu vermiesen.
      Trotzdem einen schönen Sonntag!

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    4. Ebenso. (geschrieben nach dem ersten Schluck Erdinger Kristallweizen)

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    5. Und was immer ich auch noch lerne,
      Das bleibt das Einmaleins:
      Nichts habe ich jemals gemeinsam
      Mit der Sache des Klassenfeinds.
      (kopiert und eingefügt nach dem dritten Schluck Stolichnaya)

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  3. In einem Punkt muss ich wiedersprechen: Der Fall einer Neugründung nach dem Verbot einer Partei wird die Ersatzgründung sofort wieder verboten. Ein neues Verbotsverfahren ist nicht notwendig. Die Gründung einer solchen Ersatzorganisation ist strafbar (§ 84 StGB).

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    1. Ob die Ersatzgründung verfassungswidrig ist, muss aber erst wieder das BVerfG feststellen. "Rädelsführer" wie Weidel etc. lassen sich schnell austauschen. Bei NPD => Die Heimat hat das ja schon funktioniert. Die AfD hat offiziell schon die JA und den "rechten Flügel" aufgelöst. Diese Extremisten werden schließlich auch juristisch beraten und im Verfassungsschutzbericht werden nur öffentlich zugängliche Quellen genannt, die alle keine Verurteilungen nach sich gezogen haben (bis auf Höcke, soweit ich weiß). Da bin ich schon enttäuscht, denn hinter verschlossenen Türen geht es bei der AfD sicher richtig zur Sache, was Nazi-Sprüche angeht. wo sind die V-Leute, wenn man sie braucht?

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    2. Die NPD wurde aber nicht verboten, daher passt das Beispiel nicht. Für das Verbot einer Ersatzgründung muss nur festgestellt werden, dass es eine Ersatzgründung ist. Wenn alle (bzw. die Wähler) wissen, dass es eine Ersatzgründung ist, dann ist es auch eine. Abgesehen davon, dass das gesamte Parteivermögen usw. weg ist.

      Mit irgendwelchen Tricks kommt man da nicht weiter. Ein Parteiverbot ist ein sehr scharfes Schwert - deswegen sind die Hürden dafür auch so hoch.

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    3. Hab's gerade nochmal nachgeschlagen. Du hast recht. Hatte ich falsch in Erinnerung. Die NPD hat sich 2023 einfach nur umbenannt. Sehen wir mal, ob es ein Verfahren gegen die AfD gibt. Mir fehlt der Glaube.

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