Dienstag, 29. Oktober 2024

War das Attentat auf Donald Trump ein Fake?

 

Der zwanzigjährige Thomas Matthew Crooks verübte am 13. Juli 2024 ein Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.  Trump hatte eine zwei Zentimeter lange Wunde am rechten Ohr, die nicht genäht werden musste. Der Schütze war Mitglied eines Schießsportvereins mit einem 180-Meter-Schießstand, auf der er regelmäßig Schießübungen machte. Trump war 130 Meter von ihm entfernt, als die Kugel sein Ohr streifte. Ein geübter Schütze trifft mit seinem Gewehr auf diese Entfernung sein Ziel nicht, obwohl Trump groß und dick ist und sein Kopf orange leuchtet. Er hatte viel Zeit, sich auf den Schuss zu konzentrieren, aber er trifft ihn eigentlich nicht. Meine These: Es war ein Fake, das Trump in die Schlagzeilen bringen sollte.

Wie wäre ein echter Scharfschütze vorgegangen? Erstens hätte er nicht mit einem AR-15 geschossen wie Crooks, sondern mit einem richtigen Scharfschützengewehr wie dem Barrett M82. Es ist 1,45 Meter lang und wiegt ungeladen knapp 13 Kilo. Man kann es nicht zerlegen und daher auch nicht unauffällig auf ein Dach schaffen. Ein echter Scharfschütze hätte daher eine andere Distanz gewählt, vielleicht 500 oder 1000 Meter. Für einen guten Schützen kein Problem. Er ist in der Lage, den Seitenwind und die ballistische Kurve zu berücksichtigen. Die Zielperson erscheint auf diese Distanz nie im Fadenkreuz, wie es im Film dargestellt werden. Er schießt immer im Liegen, weil man auf große Distanz im Stehen keine ruhige Hand hat. Crooks stand beim Schuss auf einer Leiter. Ein echter Scharfschütze ist auch nie allein, er hat einen Späher, der das Umfeld checkt, während sich der Schütze konzentriert. Bis der Secret Service oder die Polizei seine Position erreicht, ist er längst verschwunden.

Ein ungeübter Schütze schießt in zehn Sekunden ein halbes Dutzend Mal auf eine Person, die zwanzig Meter entfernt ist. Er ist in Panik und trifft nicht. Ein Scharfschütze braucht mehrere Minuten, um sich auf einen einzigen Schuss zu konzentrieren, weil er keine zweite Chance bekommt. Kein Adrenalin fließt durch seine Adern, sein Atem ist ruhig, kein Gedanke stört seine Konzentration, wenn er den Abzug drückt. Einen Menschen auszuschalten, der einen Kilometer entfernt an einem Rednerpult steht, ist wie Zen-Buddhismus.

P.S.: Beim zweiten „Attentat“ war Trump weit entfernt und nie in Gefahr. Es erinnert mich an den Chrupalla-Bienenstich und Weidels Safehouse-auf-Malle-Story.

 

33 Kommentare:

  1. Trump ist vieles zuzutrauen, aber sicher nicht, dass er einen Hobbyschützen auf sich schießen lässt. Das Risiko, dass der Schuss versehentlich tödlich endet, wie fast geschehen – es ging wohl nur um 4 – 5 cm – wäre viel zu groß. Darum hätte er für einen derartigen Fake ganz sicher einen Profi engagiert. Kurz: Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente. ;)

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    1. Was wäre, wenn die Vita des Schützen auch ein Fake ist? Deswegen musste er ja auch sterben. Das war sicher vorher nicht abgemacht ;o)))

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    2. @Anonym: Jaaa, aber die wollen doch, dass Sie genau das denken...

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  2. Ich glaube nicht an eine Inszenierung.
    Es ist ja nicht so das es keine anderen Opfer bei diesem Attentat gab.

    Allerdings könnte es sein das die "staatlichen" Sicherheitskräfte bewusst nicht aufgepasst haben...
    Der Hinweis das da jemand auf dem Dach liegt kam ja angeblich schon lange vor dem ersten Schuss bei den Behörden an.

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    1. Möglicherweise enthält der Text eine Prise Satire ;o)

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  3. @kiezschreiber : Deine Probleme möchte ich haben...

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    1. Ich habe keine Probleme. Bonetti hat die Lösungen ;o)

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    2. Losungen. Es muss Losungen heißen.

      Beispiel:

      Dienstag, 29. Oktober 2024

      Bonetti gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.
      Sprüche 2,6

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    3. Möchtest du ein unbezahltes Praktikum bei mir machen? In der Betriebskantine "Zur eisernen Reisschüssel" gibt es für dich Leitungswasser und trockenen Reis umsonst!

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  4. Völlig obsolete Diskussion. Jeder, der einigermaßen den Durchblick hat, weiß doch, wer den bedauernswerten Trump-Attentäter ferngesteuert hat: Es waren diese ganz besonders hinterfotzigen Reptiloid*innen aus dem Sternbild der Kamalaiden (Hauptstern ist ein unterdurchschnittlich lichtstarker Brauner Zwerg) im Delta-Quadranten. Das Trump ist das letzte große Hindernis auf ihrem Weg zur Weltherrschaft. Dass auch dieses Wesen nicht aus unserem Spiralarm der Milchstraße stammt, wenigstens das kann ich hoffentlich ja wohl hoffentlich als bekannt voraussetzen. The truth is out there, and let's make Cardassia great again!

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  5. Gern geschehen. Wir Wissenden müssen zusammenhalten!

    Und nun freue ich mich, mitteilen zu können, dass ich mir soeben - durchaus auch als Zeichen meiner Anerkennung für die stets elegante Form und die durchgängig zeitpulsend-nagelbrennenden Inhalte dieses extraordinären Juwels unter den Weltnetz-Protokollen deutscher Zunge - einen nom de plume ausgedacht habe, mit dem ich von nun an und fürder meine Anmerkungen an diesem Ort zu paraphieren gedenke, auch wenn ich sicher bin, dass der aufgeweckte Herr Bonetti besagte Anmerkungen auch ohne namentliche Zeichnung unverzüglich als von mir verfertigte erkennen würde - wo nicht durch den brillanten Geist, der aus ihnen sprüht, so doch durch die Häufung von Kommata, Gedanken- und Trennungstrichen, wohllautenden Beiwörtern und nicht zuletzt durch die aufs Allerzierlichste gedrechselten Satzschachtelungen.

    Gezeichnet:
    dndp
    (Der Name der Pflaume)

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    1. Es wird mir ein Vergnügen sein, deine Schachtelformulierungen zu entdrechseln, bis ich sie verstehe.

      Pflaume ... du bist'n Mädchen, oder?

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    2. Es ist unverkennbar, dass die kognitive Dissonanz, die sich in der narrativen Struktur deiner Argumentation offenbart, in deiner Essenz ein Kaleidoskop von Vermutungen darstellt, die, wenn auch mit einer gewissen Eloquenz vorgetragen, sich bei näherer Betrachtung als ein kardinales Exempel für eine epistemische Divergenz von dem, was in der Fachliteratur als gesichert gilt, erweist. Die subtile Intertextualität deines Diskurses, gepaart mit einem Hauch von humoristischer Raffinesse, hat zwar das Potential, die Konversation mit einem gewissen Maß an Erheiterung zu bereichern, doch lässt sie, bei Licht betrachtet, die fundamentale Basis an empirischer Evidenz und theoretischer Fundierung vermissen. Insofern, während dein Beitrag zweifelsohne eine Bereicherung für die Vielfalt der Perspektiven darstellt, scheint es mir, dass eine tiefere Reflexion und Auseinandersetzung mit der Materie deinem Verständnis eine substantielle und praxisorientierte Dimension hinzufügen könnte, die über die Grenzen des Spekulativen hinausreicht und in den Bereich des Konkreten und Faktischen übergeht.

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    3. Hab ich nicht kapiert, aber du findest den Text gut, oder?

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    4. Ein Fundstück. Bei Gelegenheit lese ich ihn mal....harhar

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    5. Es lohnt sich. Der Text reicht über die Grenzen des Spekulativen hinaus.

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  6. Wär ich eine zarte Maid, dann hätt ich mich doch wohl eher als "Pfläumchen mit Fläumchen" deckbenamst. Nein, hier irreführt das grammatische Geschlecht, ich bin eine durchaus männliche prunus domestica, empfindliche Gemüter unterstellen mir gar eine gewisse Neigung zu toxischer Maskulinität. Das tun sie aber nur, weil ich niemanden in mein weiches und saftiges Inneres schauen lasse. Außer gelegentlich meinen Psychotherapeuten oder, im Notfall, auch den Proktologen meines Vertrauens.
    dndp

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    1. Ich bin weder Therapeut noch Proktologe, aber ich könnte dir Fisting anbieten.

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    2. Dies Angebot ehrt mich durchaus, jedoch kriege ich den guten alten FF immer noch recht gut alleine hin. Ich hab einen unglaublich langen Arm, nicht nur im übertragenen Sinne!
      dndp

      PS. Der Anonymus, der sich da um 09:22 ungefragt in unsere Diskussion einbringen zu müssen meinte, hat, glaub ich, bloß den Sloterdijk zitiert. Möglicherweise auch den Precht. Oder Herrn Heidegger? Kader Loth? Ach, ich fürchte, hier hat meine Weisheit ein Ende.

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    3. Ich habe mal beim Fisting meine Armbanduhr verloren.

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    4. Danke, dass du diesen Verlust mit mir teilst! Ich ahne nun, wo es herkommt, das enervierende Ticken in meinem colon transversum ... Gott sei Dank hör ichs fast nur, wenn mein Magen grad nicht knurrt. Was er praktisch immer tut. Ich muss ganz dringend zum Kühlschrank! Oder doch lieber erst aufs Klo?
      dndp

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    5. Ich habe mir gerade den ersten Smashed Burger meines Lebens bestellt. Dazu Chilly Cheese Fries. Bin schon ganz aufgeregt.

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    6. P.S.: Es ist eine Omega. Sie zieht sich durch deine Peristaltik selbst auf.

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    7. Ich habe meine Peristaltik nunmehr komplett eingestellt. Ich hoffe, dass spätestens ab morgen abend Ruhe herrscht im Darm!

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  7. Ich muss doch sehr bitten! Als einzig echter Anonymus muss ich kein Einverständnis von einem dahergelaufenen möchtegern Anonymus einholen bevor ich hier etwas kundgebe.
    "Der Name der Pflaume"...hörmiruff!

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    1. Eigentlich ist sein Vorname nicht "Der Name der", sondern Kai.

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    2. @Anonymus: Hier hat wohl jemand eine Pflaumenphobie? Und es muss "Möchtegern-Anonymus" heißen, soviel Orthogravieh sollte man auf dem Hof haben, bittschön, und ein Komma fehlt auch!
      PS. Da immer sehr schnell außer Atem laufe ich äußerst ungern, sei es irgendwo hin, sei es bloß daher.

      @Andy Bonetti
      Du ahnst ja gar nicht, wie nahe du der Wahrheit gekommen bist! Falls du noch näher rankommen solltest, dann müsste ich wohl abtauchen. Ich könnte natürlich auch über die Einleitung eines Vorgangs zur operativen Zersetzung der gesamten Führungsetage von Bonetti Media nachdenken, aber das wäre für uns beide schmerzhaft.

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    3. Wie wäre es, wenn ich dich zur Tarnung Kai Hawaii nenne? Deal?

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    4. Das geht nicht, da gibt's kein Bier. Mit Kai-Uwe könnte ich mich aber anfreunden. Von Hassel muss nicht sein.

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    5. Wie wäre es, wenn ich dich Jerry Paletti nenne? Auch wenn ich mich nicht mehr an diesen Vorschlag erinnern werde, weil ich gerade die zweite Flasche Wein geöffnet habe.

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  8. Gut so, und weitermachen! Je weniger du weißt, desto weniger kannst du preisgeben.

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  9. @"Anonymus": Phobie ?
    Nein: Ich mag Pflaumen ganz gerne.

    Deine Interpunktion lässt übrigens auch manches vermissen.

    =8-)

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