Blogstuff 986
Hide on the promenade
Etch a postcard
"How I dearly wish I was not here"
In the seaside town
That they forgot to bomb
Come, come, come, nuclear bomb
(Morrisey: Every Day Is Like Sunday)
China hat 44 Millionen Tonnen
Seltene Erden, die noch gefördert werden können. Warum sind diese Erden dann
selten?
Er säuft nicht wie ein Loch,
sondern wie ein schwarzes Loch.
Welches Auto fährt Bonetti
eigentlich? Es ist ein Maybach Zeppelin DS 8 mit einem aus Gründen des
Klimaschutzes ausgebauten Acht-Liter-Motor, der von zwölf schneeweißen
Zebra-Albinos gezogen wird. Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h.
Die Farbe Braun akzeptiere ich
nur beim FC St. Pauli.
Bonetti hat noch nie verloren,
aber er ist ein schlechter Gewinner. Er führt einen albernen Tanz auf und ruft
ständig „Ich bin der Sieger“. Dann zeigt er mit beiden Händen auf seinen
Kontrahenten und sagt „Loser“. So geht es eine Viertelstunde lang. Das eine
Mal, als er gegen ein Mädchen verloren hat, zählt nicht.
Damals: „Ich melke Kühe.“ Heute:
„Ich bin Agrar-Influencerin.“
Typisches Speisekartendeutsch:
„Frische Pilze.“ Echt jetzt? Die Pilze sind nicht vergammelt, verschimmelt oder
wurden in einem gerade entdeckten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden? Hier
werden frische Zutaten verwendet? Dankbarkeit durchflutet mein Herz und wärmt
meine Seele.
Stephen King schreibt gerade
über einen Serienmörder, der immer in der Waschstraße zuschlägt – wenn du nicht
aus dem Auto kannst und keiner dich hört. Eine Runde Kopfkino :o)
41 Prozent aller deutschen
Journalisten stehen den Grünen nahe. Einer der Gründe für den Abstieg der
Massenmedien. Bei TikTok sind 41 Prozent AfD-nah.
Ich warte auf den Lieferservice
mit dem Philly Cheese Steak und den Onion Rings. Es klingelt und ich stehe in
der Wohnungstür. Eine schöne junge Frau kommt vorüber und sagt „Ich habe nichts
zu essen“ und lacht. Ich kann es gar nicht fassen. Noch nicht einmal ein Milky
Way für ihren Nachbarn? Dann kommt der bärtige Eumel mit meinem Abendessen die
Treppe hoch.
„Damit ist Baden-Württemberg ein
Geheimtipp, den die Welt längst kennt“, heißt es auf der Seite einer
Image-Kampagne. Darf ich den Werbetexter bitte töten oder startet endlich das
dritte Raumschiff mit allen überflüssigen Menschen?
Hiermit bitte ich dringendst um eine möglichst zeitnahe und angemessen strenge Aussprache im Bonetti-Media Team. Der Grund: Ein offensichtlich komplett unfähiger Praktikant, möglicherweise auch ein anderer minderbegabter Subalterner, hat den Namen des Großmeisters der gehoben-depressiven britischen Populärmusik falsch eingetippt: Es fehlt ein "s"! "Morrissey" heißt der Herr, for heaven's sake!
AntwortenLöschenDarob bin sehr traurig, und fast wünschte ich mir, ein Doppeldecker-Bus krachte in mich hinein. Immerhin hoffe ich, dass der Verantwortliche für das o.g. Sakrileg gebührend zur Verantwortung gezogen wird.
Definetely not amused,
dndp
Gute Freunde (wie ich) dürfen ihn Morrisey nennen. Sein echter Name ist übrigens Rüdiger Presley.
LöschenUnd ich dachte, ich wüsste längst schon alles über das musikalische Idol meiner späten Adoleszenz! Heaven knows I’m miserable now ...
LöschenFür mich gilt: Still Ill (das bedeutet nicht Still römisch drei).
LöschenAlle keine Ahnung hier. So geht das. Nicht dafür.
Löschen@ Stefan
LöschenDas Shirt brauche ich unbedingt :o)
Ein schwarzes Loch wird immer dicker , bis es explodiert ;)
AntwortenLöschen"Influencer" hat einen faden Beigeschmack.
Wenn Du so etwas machen willst, musst Du Dich "content creator" nennen.
"Agrar-Influencerin" habe ich aus dem Fernsehen oder dem Internet. So was kann ich mir gar nicht ausdenken.
LöschenDachte immer, ein Influenzer wäre ein Grippe-Superspreader.
Löschen@noemix: Herrje, das dachte ich bislang auch. Um zukünftig Verwechslungen zu vermeiden: Könnte man diese Influenzer nicht auch Flatulenzer nennen?
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