Samstag, 28. Oktober 2023

Humanitäre Hilfe und ihre Bedingungen

 

Nur ein Gedanke: Sollte den Hilfslieferungen für die Palästinenser im Gazastreifen nicht die Kapitulation der Hamas und die vollständige Einstellung der Kampfhandlungen vorausgehen?

Hat die Rote Armee den Angehörigen der deutschen Wehrmacht Care-Pakete geschickt?

Haben die Deutschen die Hungerkatastrophe in Leningrad im Zweiten Weltkrieg verhindert?

Gab es die „Luftbrücke“ der Alliierten für West-Berlin vor oder nach der bedingungslosen Kapitulation des Nazi-Regimes?

Haben die Amerikaner Bomben oder Reissäcke über Nordvietnam abgeworfen?

Haben die arabischen Staaten im Sechstagekrieg 1967 und im Jom-Kippur-Krieg 1973 die eingekesselten Israelis versorgt?

Hilft Russland gerade der ukrainischen Zivilbevölkerung?

Niemand kann nach dem Beginn des Angriffskriegs und dem Massaker vom 7. Oktober ernsthaft verlangen, dass die Angehörigen und Unterstützer der Hamas und anderer Terrororganisationen Hilfe bekommen. Wer ernsthaft eine zweite Diaspora fordert, ist nicht verhandlungsfähig. Humanitäre Hilfe ist an Bedingungen geknüpft. Es kann sie nicht geben, solange täglich Raketen auf Israel abgefeuert werden. Wenn es jetzt noch palästinensische Terroranschläge in Europa gibt, verlieren sie ihre letzten Unterstützer.


Und hier kriegen die antisemitischen Linken und LGBTQ-Klugscheißer so richtig ihr Fett weg:

„Nichts davon werden wir vergessen. Wir werden eure ‚This is decolonization‘- Posts nicht vergessen. Es wird nie wieder ein Wir geben mit euch. Es gibt keinen Weg zurück von hier. Ihr habt selbst, mit Hafermilch-Lattes in der einen und dem Smartphone in der anderen Hand, ohne Not, von euren beheizten Altbauwohnungen aus, mit euren pastellfarbenen Insta-Slides und euren verblödeten Slogans jeden zivilisatorischen Rahmen verlassen.“

Der Zivilisationsbruch: Was gesagt werden muss | Wiener Zeitung

 

11 Kommentare:

  1. Der verlinkte Artikel ist großartig! Vielen Dank.

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    1. Da wird endlich mal auf die Kacke gehauen ;o)

      Geht mir alles so auf den Nerv.

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  2. Ja, ein sehr guter Artikel in der Wiener Zeitung!

    "Die deutsche Linke ist und bleibt völkisch." (Burkhard Schröder, Journalist)

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  3. Ich bin bei der Frage nach Hilfslieferungen ratlos: Soll man die Zivilbevölkerung in Gaza einfach verhungern lassen? Das klingt mir zu sehr nach dem wohlfeilen: ,,Dann sollen die Leute die Hamas doch einfach loswerden!'' wobei unterschlagen wird, dass die Hamas diejenigen mit den Maschinengewehren sind.

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    1. Gestern kam es zu ersten Plünderungen, es hieß, die öffentliche Ordnung würde zusammenbrechen. Da helfen dann auch keine Maschinengewehre mehr, wenn die Menschen verzweifelt sind. Wenn die Hamas auf ihre eigene Bevölkerung schießt, ist sie sowieso am Ende.

      Die Palästinenser, die man im Fernsehen sieht, machen übrigens keinen unterernährten Eindruck. Wenn man da an Bilder aus afrikanischen Kriegsgebieten denkt, an ausgehungerte Flüchtlinge usw.

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    2. Hunger ist nicht gleich Hunger. Die Menschen in den Kriegsgebieten in Afrika leiden ja z.T. sehr lange an Mangelernährung. Übrigens hat die Hamas wohl schon ihre Waffen gegen ihre eigene Bevölkerung eingesetzt. Ich hoffe, dass sich die Bevölkerung gegen die Hamas erhebt und diese dann den Garaus macht.

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    3. Entweder sie befreien sich selbst von der Hamas oder sie werden von der Hamas befreit. 1945 lässt grüßen.

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    4. Laut einer Umfrage stehen zwei Drittel der Bevölkerung im Gazastreifen hinter der Hamas. Von Kindesbeinen an wird man zum Judenhass erzogen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

      https://www.israelheute.com/erfahren/hamas-geniesst-breite-unterstuetzung-im-gazastreifen/

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    5. Zu dem Thema gibt es eine gute ,,Last Week Tonight''-Sendung:
      https://youtu.be/pJ9PKQbkJv8

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  4. PS: Ja, der verlinkte Artikel ist wirklich großartig!

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