Samstag, 20. Februar 2021

Leck mich am Arsch, Bonetti wird gendersensibel


Blogstuff 562

„Die Einkünfte aus meinen Büchern reichen inzwischen für Kaviar und Champagner. Eines Tages werde ich so weit sein, davon auch meine Wohnung bezahlen zu können.“ (Oscar Wilde)

Es heißt jetzt nicht mehr Aktionär, sondern Person mit Aktienbesitz. Aus den Alkoholikern werden nicht etwa Alkoholiker*innen, sondern Alkoholsüchtige. Aus den Amateuren werden Beginnende. Aus dem Anbieter wird die angebotsmachende Person. Anhänger sind Unterstützende. Der Astronaut ist eine ins Weltall reisende Person. Marxisten müssen jetzt ganz tapfer sein. Die Arbeiterklasse wurde abgeschafft. Es gibt nur noch die arbeitende Klasse. Nächste Woche: das B.

Geschickt gendern – Das Genderwörterbuch

Der aggressive Nihilismus saturierter Senioren, die man für nichts mehr begeistern kann, weil sie alles zu kennen glauben. Für manche Menschen ist der Tod eine Erlösung vom Sein.

Wenn die Natur zu Besuch in der Stadt ist, im Winter beispielsweise in Form von Schnee, wird der Stadtmensch misstrauisch und der Zeitungsmensch noch viel misstrauischer. Droht das Verkehrschaos oder eine Wetterkatastrophe? Wir könnten uns auch einfach über die unschuldige Schönheit, über die in der Sonne leuchtende weiße Pracht freuen. Das kleine Schauspiel vollzieht sich selten genug und ist auch nicht von Dauer. Aber die meisten Menschen ziehen es vor, argwöhnisch aus dem Fenster zu schauen, bevor sie sich wieder ihren Computer-Monitoren, Handy-Displays und Fernsehbildschirmen zuwenden.

Der Trümmerhaufen des Wolkenkratzers war pyramidenförmig und besaß ein kleines Plateau auf der Spitze. Hier saß ein aztekischer Priester und vollführte sein Ritual. Vor der Pyramide stand ein Ägypter und fragte sich, wer hier wohl begraben lag.

Wenn ich auf dem Weg von einem bayrischen Gasthaus nach Hause den Kellner parodiere („Wuist no a Hoibe?“), ist es nicht ausländerfeindlich. Schließlich sind die Bayern ja keine Ausländer. Wenn ich es auf dem Rückweg von einem österreichischen Lokal mache („Mecht der gnädige Herr no an Verlängerten, bittscheen?“), ist es auch nicht weiter schlimm, obwohl der Österreicher ja ein Ausländer ist. Wenn ich es aber auf dem Rückweg von einer Pizzeria mache („Darf ich Ihne bringe no eine Espresso auffe die ’ause?“), bin ich ein Rassist. Und jetzt stellen Sie sich mal vor, ich käme aus einem koscheren Restaurant.

Ich hau jetzt mal eine knallharte Prognose raus, an die sich 2024 niemand mehr erinnern wird, wenn es soweit ist: Die Republikanische Partei wird Ivanka Trump als Präsidentschaftskandidatin aufstellen.

Querdenker und Corona-Leugner leiden unter dem Märtyrersyndrom. Sie erwarten ihre Internierung in Lager, Zwangsimpfung inklusive Ortungschip und eine menschenfeindliche Diktatur, während das gewöhnliche Leben einfach weitergeht und man ihnen nur mit Gleichgültigkeit, schlimmstenfalls mit Spott begegnet.   

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2 Kommentare:

  1. Alko-Holende?

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  2. Wenn Ivanka Präsi wird, kann Donald sich rächen und beim Gang durch den Rosengarten ihre Hand wegschlagen. Geh fott, du Wanze! Aber wahrscheinlich wird Trump ihr die Finger einzeln abschneiden, vor lfd. Kamera.

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