Sonntag, 7. Dezember 2014

Das Schreiben der Anderen

Ich habe einen Bachelor in Autismus. Ich übe vor dem Badezimmerspiegel Fernsehinterviews. Ich schreibe mir selbst Fanpost. Ich habe noch nie auf einen anderen Blogger hingewiesen. Heute mache ich, nach etwa sechs Jahren als „Kiezschreiber“ im Netz und über sechshundert Texten mal eine Ausnahme.
Er ist der Batman der Bloggerwelt, er ist zu bescheiden, um uns seinen Namen zu verraten, und kämpft unermüdlich mit den Mitteln der Rhetorik gegen das Böse. Ladies and Gentlemen, bitte erheben Sie sich von den Sitzen und begrüßen Sie … den Kiezneurotiker.
Eat this: http://landlebenblog.org/2014/12/07/dass-ich-gehe-steht-fest/
Sie wollen mehr? Wundert mich nicht. http://kiezneurotiker.blogspot.de/
Und ich möchte noch auf einen zweiten Autor hinweisen. Der Kollege Glumm ist aus Solingen und hat das Handwerk auf der Straße gelernt - und nicht in irgendeinem windigen Publizistik-Studiengang oder einem schnöseligen Oberseminar für Germanisten in Arschfotzenhausen an der Ritze.
https://glumm.wordpress.com/
Diese beiden Blogs klicke ich jeden Morgen noch vor dem Frühstück oder irgendeiner Nachrichtenseite an. Heute ist Sonntag und das Wetter ist beschissen. Warum lesen Sie nicht ein wenig?

4 Kommentare:

  1. Der nächste Schritt ist dann die Blogroll. Nur Mut. :)

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  2. Einen Bachelor in Autismus.. Wundervoll! Ich glaub, den hab ich auch, wusste es aber bislang nicht. Danke. Dafür liest man.

    Woanders.

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    1. Ohne ein gesundes Maß an Einsamkeit kommt man ja zu nix. Und wir haben schließlich die Pflicht, der Welt die Etappen unseres Künstlerlebens zu schildern. Wer sollte den Menschen denn sonst Hoffnung geben? ;o)

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