Blogstuff 1229
„Der
Weg zur Hölle ist mit schwachen Umsätzen gepflastert.“ (Christian Lindner)
Die Türkin Cansel Kiziltepe ist
Senatorin für Arbeit & Gedöns (z.B. „Vielfalt“ – dass ich nicht lache).
Berlin steht also kurz vor der Einführung der Scharia.
Kann es sein, dass Trump Krieg
gegen Venezuela führt, weil die Venezolanerin María Corina Machado Parisca den
Friedensnobelpreis bekommen hat, der seiner Meinung nach nur ihm zustünde?
In
Braunschweig wurde heute das erste Enkeltrick-Call-Center von Bonetti Media
eröffnet. Anfangs sollen fünfzig Mitarbeitende für Umsatz sorgen.
Christian
Lindner verkauft jetzt Autos. Ich bin enttäuscht. Früher hatten abgehalfterte
FDP-Politiker ein Dutzend Aufsichtsratsposten und verdienten mehr als in der
Politik. Passt aber irgendwie zu einer Drei-Prozent-Partei.
Warum
gehen eigentlich jedes Mal die Alarmanlagen der Autos an, wenn ich vorbeigehe.
Wiege ich womöglich zu viel? Und wo liege ich auf der Richterskala?
Kohl
hat einmal gesagt, ab einer Staatsquote von fünfzig Prozent beginnt der
Sozialismus. Demnach sind Frankreich und Finnland (je 57 Prozent 2024) und
Österreich (56 Prozent) klar dem sozialistischen Lager zuzuordnen. Auch
Italien, Belgien und Schweden gehören dazu. Deutschland tritt dem Club in
diesem Jahr bei. Schon während der Pandemie 2020/21 lag die Quote knapp über
fünfzig Prozent. Jeder zweite Euro wird in diesem Land also von Politikern und
ihren nachgeordneten Behörden ausgegeben. Und jetzt sehen wir uns mal die Leute
an, die in der Deutschland AG im Vorstand sitzen …
Sahra
Wagenknecht gibt den Parteivorsitz ab (freiwillig?) und ihr Name wird aus dem
Parteinamen gestrichen. So erging es mal den Stalin- und später den
Lenindenkmälern. Es ist sicher ein harter Schlag für diese Personifizierung von
Eitelkeit und Narzissmus. Das BSW wird genauso scheitern wie zuvor ihre
„Aufstehen“-Bewegung, für diese Prognose muss man kein Prophet sein. Sie möchte
demnächst eine Grundwertekommission leiten. Diese Kommissionen sind unter
Politikern aller Parteien gefürchtet, denn sie werden gerne als Abstellgleis genutzt,
um „Parteifreunde“ von der Praxis, den Medien und hohen Ämtern fernzuhalten.
Jahrelang verfasst man politische Poesie über das Wahre, Gute und Schöne, das
aber nie in die Realität umgesetzt wird.
Ein
Blick ins Vorwort des CDU-Grundsatzprogramms genügt. „Unsere Politik beruht auf
der Verantwortung vor Gott und den Menschen. Für uns ist der Mensch von Gott
nach seinem Bilde geschaffen. Unser Kompass ist das christliche Bild vom
Menschen. (…) Wir begegnen der Welt in Demut, weil wir wissen, dass wir nicht
die letzte Wahrheit kennen.“ Ich brauche ein Taschentuch. Was hat Jesus eigentlich zum Thema Unternehmensbesteuerung gesagt?