Montag, 28. Oktober 2024

The Whispering Hips auf Southern Wales

 

Blogstuff 985

„Mehrfacher Serienmörder“ (Badesalz)

Bei Bonetti Media wurde jetzt ein Kunst- und Skulpturenpark eingeweiht. Er liegt zwischen Damentoilette und Kaffeeküche.

Es sind doch keine Schulhofdealer, die unsere Kinder in die Scheiße reiten, sondern irgendwelche Fitnessdruiden und Dangerspackos auf Tiktok.

Es gibt kein Artensterben. Die Arten wandern wegen des Klimawandels in andere Gegenden aus. Das Alpenmurmeltier lebt jetzt in Lappland und der Hermelin im Pelzgeschäft.

„Warum haben Sie Kunstgeschichte und Komparatistik studiert?“ – „Damit ich auf Partys andere Leute mit meinem überflüssigen Wissen beeindrucken kann.“

Zum Spocht: Die Wichtelbacher Herzbuben sind aktuell Dritter in der Kreisklasse C.

Ich beantrage das Copyright für den Ausdruck „Bremsspurfurzer“.

Früher sagte man „Ich habe einen Neger abgeseilt“, wenn man vom Klo kam. In der ersten Phase der politischen Korrektheit hieß es dann „einen Chinesen abseilen“. Geht heute auch nicht mehr. Mein Vorschlag: „Ich habe einen Leguan abgeseilt.“

Ich höre gerade die „loveparade compilation 2003“. Ich war damals dabei. Wenn ich in meiner Wohnung das Fenster aufgemacht habe, konnte ich die Loveparade hören. Also bin ich mit ein paar Jungs hingegangen. Jetzt bin ich ein grauhaariger alter Sack und schwelge in Erinnerungen.

Osmose-Charlie geht vom Job direkt in die Kneipe.

Es ist eine Binsenweisheit, aber manchmal ist das, was man so lange und vergeblich gesucht hat, direkt vor den eigenen Augen. Aber man sieht es nicht. Wenn man es begriffen hat, ist es längst zu spät. Frauen, Jobs, die Möglichkeit, die Weltherrschaft zu übernehmen. Vorbei. Stattdessen stehe ich am Samstagnachmittag an der Kasse von Edeka und überlege, ob ich nicht einen von den kleinen Plastik-Leoparden kaufen soll.

Die dümmste Frage ist die Warum-Frage. Es gibt nur drei Antwortmöglichkeiten: a) Isso, b) Muss, c) Warum ist die Banane krumm.

Ich akzeptiere nur Sportarten, bei denen man nicht schwitzt. Darts oder Billard zum Beispiel. Den Satz „Ich habe eine Stunde Billard gespielt, jetzt muss ich unter die Dusche“ hat in der Geschichte der Menschheit noch niemand ausgesprochen.

Wieder mal ein Irrer unterwegs. Hagerer Mann um die siebzig. Hält sich die hohle Hand ans Ohr und „telefoniert“. Mit dem Spruch „Dann geh doch in die Betty-Ford-Klinik“ hat er sich allerdings meine Sympathie erworben.

 

Sonntag, 27. Oktober 2024

Neues vom Ur-Anus

 

Blogstuff 984

„Abhauen oder Draufhauen? Scheiß auf den Clown.“ (Zombieland, hier auf Trump gemünzt)

Warum hat die homosexuelle Woke-Mafia Nunchakus verboten? Es ist keine Waffe, sondern ein Werkzeug. Auf Okinawa wurde es früher als Dreschflegel benutzt. Ich empfehle die eigene Herstellung mit Materialien aus dem Baumarkt. Nunchaku selber bauen. How to make Nunchucks (Nunchaku).

Seit einem Vierteljahr ist der Fahrstuhl in unserem Haus kaputt. Achtzig Stufen! Das Treppenhaus ist das erste Fitnessstudio meines Lebens. Ich habe nur noch fünf Gramm Körperfett. Oder waren es fünf Prozent? Oder fünfzig? Die Schwere-Knochen-Krankheit ist kein Spaß, Freunde der Sonne und der Berge! Ich habe noch als Erwachsener einen Zentner Knochen zugenommen, darunter sind Knochen wie das Eisbein oder der Kegelrücken, die der Medizin gar nicht bekannt sind.

Ich habe noch zur Generation Praktikum gehört. Jetzt müssen sich die Arbeitgeber etwas einfallen zu lassen, um an Leute zu kommen. Auch Alter ist kein Thema mehr. Ein Freund wurde letzte Woche sechzig Jahre alt und hat am 1. Oktober bei einer neuen Firma angefangen. Eine Schulfreundin hat mit Ende fünfzig eine Stelle gefunden, nachdem sie eine Ewigkeit nicht gearbeitet hat. Ich verstehe die Beschwerden über den Arbeitsmarkt nicht. Für uns ist es eine ideale Welt.

Werbung: Kaufen Sie jetzt Bonettis neues Meisterwerk „Tausend Gründe, Bier zu trinken.“ Von A wie Advent und Autokauf über S wie Sonnenaufgang und Spaghetti Bolognese bis Z wie Zahnarzttermin und Zweite Bundesliga.

Der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation war ein Österreicher. 1806 brach das Altreich zusammen. Wenn nichts mehr geht, holt man einen Schluchtenscheißer. 1933 genauso. Kurze Zeit später kam der Zusammenbruch. Wenn ein Österreicher im Berliner Kanzleramt sitzt, sollten wir uns auf das Ende gefasst machen.

„Besinnungslose Einsamkeit“ sei die Voraussetzung für seine dichterische Arbeit, schrieb Kafka einmal. Im Jahr seines hundertsten Todestages war wenig von ihm die Rede. Keine Kafka-Trikots, keine Kafka-Fahnen, keine Kafka-Sprechchöre. Wird es einmal bei Bonetti ähnlich sein?

Stichwort Bürgergeld: Ich würde die soziale Hängematte komplett abschaffen. Sozialleistungen sind von der Evolution nicht vorgesehen, sonst hätte es sie schon in der Steinzeit gegeben. Dieser linke Schwachsinn ist ein Paradebeispiel für den deutschen Sonderweg, der bekanntlich ins Unglück führt.

Özdemir will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden. Nach der letzten Umfrage im Ländle aka The Länd liegen die Grünen bei 18 Prozent und die CDU bei 32 Prozent. Herbst 2025 wird er nach den Wahlen seinen Job in der Bundesregierung verlieren, im Frühling 2026 sind Landtagswahlen. Vielleicht bekommt er wenigstens noch einen Ministerposten in der Landesregierung oder er macht den Joschka und verkauft seine Seele an das Kapital.

Samstag, 26. Oktober 2024

Brief des Paulus an die Bonettistas


An alle in Wichtelbach, die von Bonetti geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Andy, unserem Vater, und Holgi.

Ihr sollt wissen, Brüder, dass ich mir schon oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen, aber bis heute daran gehindert wurde; denn wie bei den anderen Heiden soll meine Arbeit auch bei euch Frucht bringen.

Bonetti, den ich im Dienst des Kiezschreiber-Blogs mit ganzem Herzen ehre, ist mein Zeuge: Unablässig denke ich an euch in allen meinen Gebeten und bitte darum, es möge mir endlich gelingen, zu euch zu kommen.

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Reichweite und den Umsatz von Bonetti Media nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.

Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber unseren Herrn und Erlöser nicht, nützte es mir nichts.

In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung.

Darum gedenkt daran, dass ihr, die ihr einst Heiden wart und ihr in jener Zeit ohne ihn wart, ausgeschlossen von der Belegschaft von Bonetti Media und fremd den Bündnissen der Verheißung; ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne euren Meister in der Welt.

Und wenn ihr an die Pforte der Firmenzentrale klopft und demütig um Erlösung bittet, wird Bonetti euch Einlass gewähren, so ihr denn reinen Herzens seid.

Und verlanget für euer Praktikum keinen schnöden Mammon, sondern gebt eurem Meister eure ganze Kraft und eure ganze Zeit. Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen.

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Bonetti, diese drei; doch am größten unter ihnen ist Bonetti. Die Gnade sei mit allen, die ihn ehren mit ihrer unvergänglichen Liebe. Amen.

Freitag, 25. Oktober 2024

Die künstliche Intelligenz ist auch nur ein Mensch


Blogstuff 983

Bonetti hat in diesem Jahr den Blogger-Oscar für die besten Überschriften bekommen.

Trump spricht in einer Rede vom großen Penis des verstorbenen Golfprofis Arnold Palmer, steht bei McDoof an der Fritteuse und will das Militär im eigenen Land gegen „Linksradikale“ (also Leute, die ihn nicht wählen) einsetzen. Dagegen sind Höcke und Söder ja Waisenknaben. 

Endlich: Der Coccinella hitlerensa, der braune Marienkäfer, wird umbenannt. Er heißt jetzt Coccinella weidelensa.

Ich wohne zwar im fünften Stock, aber diesen geilen Aufsitzmäher von Stihl für schlappe dreitausend Euro musste ich einfach haben. 

Hätten sie’s gewusst? Der einzige Ehrenbürger von Rheinland-Pfalz ist Fritz Walter. Ich finde, das reicht. Wer kennt schon Helmut Kohl?

Katholizismus und Kommunismus haben zu meinen Lebzeiten einen bemerkenswerten Abstieg hinter sich gebracht. Und noch immer ist nicht klar, ob wir langfristig ohne geschlossene Weltbilder und Dogmatismus leben können oder ob sich neue Deutungsmuster bilden werden.

Wie funktioniert eigentlich eine Mikrowelle? Die Forscher haben dieses Rätsel bis heute nicht gelöst – wie bei allen anderen Alien-Technologien.

Montagvormittag im Senioren-Stripclub Zehlendorf (manche „Tänzerinnen“ kommen mit Rollator auf die Bühne) und ich habe nur noch Münzgeld. Ich bin ganz unten angekommen.

In der Schlange an der Supermarktkasse steht mein Nachbar vor mir. Ein freundlicher und sehr höflicher Perser, mit dem ich schon beim zweiten Gespräch per Du war. Er hat einen Strauß Tulpen aufs Band gelegt. „Für wen sind denn die Blumen oder ist die Frage zu indiskret?“ – „Die sind für mich.“ Er ist schwul, oder? Welcher männliche heterosexuelle Lesende dieses Blogs hat schon mal Blumen für sich selbst gekauft? Und warum? Bei mir bestehen die Einkäufe aus Wein, Klopapier und Wurstwaren.

Es klingt wie ein Märchen aus uralter Zeit, aber vor fünf Jahren gab es um die Ecke noch ein griechisches Lokal, wo es auf der Mittagskarte Gyros mit Pommes und Tsatsiki für sieben Euro und ein Glas Hauswein (0,2 l) für zwei Euro gab. Plus ein Euro (= 10%) Trinkgeld hat man also für einen Zehn-Euro-Schein ein gutes Mittagessen im Restaurant + einen Gratis-Ouzo bekommen. Jetzt ist ein „mediterranes“ Lokal (allerdings stark Griechenland-lastig) eines anderen Pächters an diesem Platz, Hauptgerichte um die zwanzig Euro, ein Glas Wein 6,50 €. So ändern sich die Zeiten.

 

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Bonetti Media wird immersiv

 

Blogstuff 982

Morgen Abend in der Auch-Du-Arena: Bonettis Frauenband „Les Tourettes“ mit dem berühmten Welthit „Geh doch zu Hause, du alte Scheiße“.

Hätten Sie’s gewusst? In den siebziger Jahren waren Skateboards noch verboten und wurden von der Polizei konfisziert. Deswegen waren alle Jungs verrückt nach Skateboards, während die Mädchen weiter auf Rollschuhen liefen.

In meiner Straße wird plötzlich ein Fenster aufgerissen, als ich auf dem Weg zum Aldi bin. Italienisches Gebrülle einer Frau, ich verstehe kein Wort. Aber am Ende kommt noch ein „Mama Mia“. Dit is Balin, Alta!

Hätten Sie’s gewusst? Bonetti Media ging aus der Bonetti Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. hervor, die wiederum aus der Bonetti Heu & Holz hervorgegangen ist. Ursprünglich wurde das Unternehmen im Mittelalter als Bonetticus Magierbedarf & Moor gegründet.

Achtung! Der Hurrikan Cosmophobia-Else Schmidtbauer erreicht die Kiste, äh die Küste von Wichtelbach.

Der nächste Glückskeks: „Seien Sie nur alle, aber glauben nicht alle“. Was soll das? „Be just to all, but trust not all” klingt etwas besser, kapiere ich aber auch nicht. Den polnischen Text verstehe ich immer noch nicht.

Beim Metzger kosten 100 Gramm Entrecote 5 Euro. Ein 300-Gramm-Steak kostet also 15 Euro. Später sehe ich mir die Speisekarte eines Restaurants in meiner Nähe an. Da kostet exakt dieses Steak mit Pommes 37 Euro! Das sind 74 Mark und ich habe noch nichts getrunken!!!

Im Radio melden sie, dass eine Möwe aus dem Zoo ausgebrochen ist.

Ein Formel-1-Auto kostet etwa 12,5 Millionen Euro. Der Motor kostet 10 Millionen, allein der Bremsenverschleiß pro Wochenende kostet ein Einfamilienhaus. Jeder Totalschaden reißt ein großes Loch in die Team-Kasse.

Der erste Westbesuch seit meinem Umzug. Zwei Freunde aus der alten Heimat. Endlich komme ich mal raus aus dem Kiez. Klassische Berliner Kneipe ohne Touris, ein großartiger Italiener in Moabit („Sapori de Casa“), Frühstück in der Villa Kreuzberg, Viktoria-Park, das neue Deutschland-Museum (12 Epochen, es beginnt bei den alten Germanen in einer düsteren Waldatmosphäre, gute Soundtracks, immersiv – das Wort habe ich noch nie zuvor gehört, wenig Text, aber heftige 22,50 € Eintritt), ein Champions League-Spiel in der Hotelbar zum Abschied, Long Island Ice Tea und Gin Tonic. Die beiden Studienräte erzählen, welche linken Parolen sie in ihrer Jugend an die Schulwand gesprayt haben und wie sie am 3. Oktober 1990 eine offizielle Deutschlandfahne vor einem öffentlichen Gebäude geklaut und verbrannt haben. Drei schöne Tage im goldenen Oktober. In zwei Wochen kommt der nächste Westbesuch – diesmal aus Hamburg.

 

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Meine Ruhe

 


Seit 33 Jahren lebe ich allein, seit 23 Jahren bin ich nicht mehr berufstätig. Ich habe endlich meine Ruhe. Ich kann machen, was ich will. Ich lebe den Traum meiner Kindheit. Sommerferien, die niemals zu Ende gehen. Als ich manchmal noch im Schlafanzug beim Abendbrot saß. Ein Leben nach dem Lustprinzip. Wenn ich am helllichten Tag ein Nickerchen mache, muss ich es nicht begründen. Da ist niemand, der mich fragt, warum ich das mache. Wenn ich Musik hören will, läuft die Platte, die ich ausgesucht habe. Wenn ich um neun Uhr morgens den Fernseher einschalte, nörgelt niemand. Ich erinnere mich an den Loriot-Sketch, in dem eine Frau aus der Küche ihren Mann, der gerade im Sessel sitzt, fragt, was er gerade macht. „Nichts“. Das ist mein Leben.

Da ich kein Gehalt beziehe, zahle ich den Mindestsatz der Kranken- und Pflegeversicherung; dazu kommen die Nebenkosten meiner kleinen Wohnung. Fünfhundert Euro Fixkosten, dazu ein wenig Geld für Essen und Trinken und ab und zu mal ein neues T-Shirt. Keine Miete, kein Auto, keine Auslandsreisen, keine Familie, keine teuren Hobbys. Ich habe ausgerechnet, dass mein finanzieller Treibstoff bis 2050 reicht, wenn ich den Ball flach halte. In acht Jahren gehe ich in Rente und könnte dann immer noch die Grundsicherung beantragen – falls ich bei meinem Lebenswandel überhaupt so ein hohes Alter erreiche. Man weiß ja nicht, wo die Roulettekugel liegenbleibt. Meine Mutter starb mit 57, mein Vater mit neunzig. Auch in dieser Hinsicht habe ich meine Ruhe.    

Montag, 21. Oktober 2024

Widerstand gegen die Realität


Blogstuff 981

18. Oktober. Ich sitze bei meinem Stammgriechen im T-Shirt auf der Terrasse, die Sonne scheint und der Gyrosteller kostet nur 10,90 €. Es ist nicht alles schlecht.

Nicht verpassen: Am Sonntag läuft auf Arte das Dokudrama „Die Crackernte in Oklahoma“.

Wer meinen Namen hört, denkt, ich sei zu einhundert Prozent Bio-Deutscher. Aber ich bin zu einem Sechstel Chicorée.

In Berlin wurde jetzt eine Petition eingereicht, nach der neben Erd- und Feuerbestattung eine dritte Form der Beerdigung eingeführt werden soll. Leichen sollen kompostiert und dann als Dünger auf die Felder gebracht werden. In der Hauptstadt lebt der ökologische Gedanke noch.

Meine alte Heimat Rheinhessen: Nebel, Zuckerrüben und Alkoholismus. Teile davon habe ich nach Berlin gerettet.

Ich habe ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Vor Parkhäusern kann man einen Behinderten oder eine Frau mieten, die im Auto sitzenbleiben, sodass man die begehrten Parkplätze direkt am Aufzug bekommt. Kosten: nur zehn Euro die Stunde. Läuft!

Seit ich nicht mehr rauche, gibt es auch keine Streichhölzer mehr im Supermarkt. Obwohl ich nicht mehr als eine Schachtel am Tag geraucht habe.

Apfeleimer klingt besser als Abfalleimer. Damenspiegelung klingt auch besser als Darmspiegelung.

Es gibt von Hilti jetzt auch Bohrmaschinen in Bio-Qualität.

Ich bewege mich, seit ich von einem großen Haus in eine Ein-Zimmer-Wohnung gezogen bin, in deren Küche ich nur den Kühlschrank benutze, so wenig, dass ich inzwischen das Laufen verlerne. Neulich bin ich auf den wenigen Metern vom Fernseher bis zum Bett einfach umgefallen, obwohl ich nur zwei Flaschen Wein und eine Flasche Ouzo getrunken hatte.

Und da war doch noch der Pizzalieferservice, der bei den Zutaten für eine Pizza Parma spanischen Serano-Schinken auflistet. So kommen wir nicht ins Geschäft.

Wenn man die Villa Bonetti verlassen möchte, muss man durch einen Souvenirladen. Damit mache ich die Mörderkohle.  

Ich habe jetzt endlich mal eine dieser Single-Kreuzfahrten gemacht, aber ich habe gleich allen Frauen gesagt, dass ich kein Interesse an einer Beziehung habe.

Bonetti ist auf einer Gefängnisinsel zwanzig haiverseuchte Kilometer vom Festland entfernt. Er besorgt sich Anti-Hai-Salbe und schafft es, von der Insel zu fliehen. Das glauben Sie mir nicht? Die Story hat Hollywood mit Jason Statham verfilmt.