Dienstag, 28. April 2020

Was Laschet, Palmer und Schäuble noch lernen müssen


Seit der Steinzeit versuchen wir, die Natur mit den merkwürdigsten Methoden zu beeinflussen: Beschwörungen, Rituale, Zeremonien, Opfergaben. Wir beten um eine gute Ernte, wir schlachten Tiere und Menschen, um die Götter zu besänftigen, von denen wir vermuten, dass sie für Erdbeben, Dürre, Krankheiten oder Stürme verantwortlich sind. Aber die Natur verhandelt nicht. Kein Parlament der Welt kann die Naturgesetze ändern. Also müssen wir Geduld haben, bis die Pandemie vorbei ist. Da hilft kein Klagen und kein Zetern, kein Amulett und kein Zauber - und vor allem keine dämlichen Sprüche wie "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären."

4 Kommentare:

  1. Das wird nie vorbei sein
    auch wenn wir uns trennen

    wird der nächste Virus
    uns das Land einrennen

    Wenn ein Schiff vorüberfährt.
    https://www.youtube.com/watch?v=2qUjp3JpDpk

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  2. Haben Sie Angst vor dem Tod ??

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  3. Wenn mir in der nächsten Stunde niemand ein Auto abkauft, erschlage ich dieses Robbenbaby, denn ich hab' sie ja nicht alle.

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  4. Siewurdengelesen29. April 2020 um 18:32

    Zumindest was Palmer betrifft, so hat er doch zumindest eines erreicht: Er hat mit einem polemischen Satz die volle Aufmerksamkeit des gediegenen Publikums und die Medien zerreissen sich nicht über den Umstand, sondern über seine Aussage. Volltreffer würde ich sagen...

    ...man könnte auch sagen, hier spricht der Provinz-Trump von Tübingen.

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