Dienstag, 13. Dezember 2016

Rädelsführer des Marzipanunwesens in Wattenscheid

Blogstuff 95
“Wir müssen nur endlich die Dummen loswerden, die Hässlichen, die Kranken, die Armen, die Alten, die Arbeitslosen, die Zweifler und Kritiker – dann leben wir im Paradies.” (Johnny Malta)
Du stehst ganz allein im Telefonmuseum, als du das Klingeln hörst.
Was macht eigentlich Heinz Pralinski? Er entwirft Einlegepapier für Küchenschubladen.
„Wenn du den Daumen schmierst, musst du auch den Zeigefinger schmieren.“ (Hunsrücker Sprichwort)
Ein geschenkter Burger schmeckt besser als ein gekaufter Burger.
„Andy Bonettis ‚Inferno und Ekstase‘ ist eine kaum lesbare Zusammenstellung endloser, mit Schimpfworten durchsetzter Monologe eines gescheiterten, desillusionierten Menschenwracks.“ (Lupo Laminetti)
Da lacht der Jurist:
Anwalt 1: „Wie läuft’s bei dir?“
Anwalt 2: „Kann nicht klagen.“
Hätten Sie’s gewusst? Als im Zweiten Weltkrieg Rommels Afrikakorps Tobruk belagert hat, verteidigte die polnische Karpatenbrigade, damals Teil der britischen 8. Armee, die Stadt. Globalisierung ist nichts Neues.
Ich werde nie wieder ein neues Blatt in die Schreibmaschine einspannen. Schade.
Die Fotos in diesem Blog können Sie übrigens für 9,99 bei Bonetti Marvelous Sellout Empire kaufen.
„Morgen!“ Mein Lieblingstag. „Morgen!“ Mein Schlachtruf.
Traum: Ich lebe in einem amerikanischen Dorf, in dem es die ganze Zeit um Drogenhandel und Bürojobs geht, mit denen wir das Geld für die Drogen beschaffen. Ich spaziere in einem Superman-T-Shirt und einem leeren Aktenkoffer durchs Dorf und höre die Gespräche über Drogen. Ich sehe einen Mann, der zu einem älteren Ehepaar in einem kleinen Haus geht. Im Wohnzimmerfenster sehe ich einen großen Teddybären mit schwarzer Sonnenbrille und eine Waage auf dem Fensterbrett. Das Ehepaar schmeißt den Mann wieder aus dem Haus, nimmt den Teddy und die Waage aus dem Fenster, stattdessen stellen sie ein Schild mit der Aufschrift „No!“ hinein. Wir müssen immer länger für die Drogen arbeiten und es dauert immer länger, an Drogen zu kommen. Ich wohne in einer WG mit ein paar anderen Leuten. Mein Zimmer ist eine einzige Müllhalde und es regnet durch die Zimmerdecke.
Am Ende komponierst du eine Reihe von Satzzeichen, die einfach nur gut aussieht.
Kinder kann man mit Geschenken glücklich machen, Erwachsene nicht. Erwachsene sehen etwas im Internet, klicken einfach drauf und schon haben sie es. Kinder sehen etwas, wünschen sich etwas als Geschenk, aber sie können es nicht erreichen. Zwischen ihnen und der gewünschten Sache, dem Kuscheltier, der Schokolade usw., liegt ein endlos erscheinender Sehnsuchtsraum. Das macht das Geschenk so wertvoll. Erwachsene sind trotz ihres Wohlstands eigentlich arme Schweine, denn sie kennen das Gefühl des Wünschens, Hoffens und Erwartens nicht.
„Carpe diet“ hat mir jetzt Vorschläge geschickt, wie ich meinen BMI von 40 runterdrücke. Leider war keine Weinempfehlung dabei.
Der Germanist Rüdiger Flunsch rekonstruiert die Bonetti-Rezeption als „zentrales Beispiel interkulturellen Konflikts“ und Modell hessischen Schicksals in der Literatur des 21. Jahrhunderts insbesondere im Werk Lupo Laminettis.
Trump? Natürlich bin ich angerufen worden, als es um den Job ging. Schließlich habe ich seit einer Woche niemand mehr getötet.
Sheila B Devotion – The Spacer. https://www.youtube.com/watch?v=lrKjawtXY3s
Jetzt neu: „Andy Bonetti – Inferno und Ekstase.“ Für 4,99 € als E-Book.

1 Kommentar:

  1. Das Gestern ist fort,
    das Morgen nicht da.
    Leb' also heute!

    Pythagoras von Samos ... mit viel geschenkter FREUDE (ړײ)

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