Warum ist Gleichheit aus der Mode gekommen? Ich finde die Augenblicke großartig, in denen die Gleichheit zu spüren ist. Als neulich der erste Schnee in unserem Dorf fiel, gingen am nächsten Morgen alle Männer hinaus, um den Gehweg frei zu schaufeln. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft: ein Rechtsanwalt, ein Gebrauchtwagenhändler, ein Polizist, ein Rentner und der größte Schriftsteller der Verbandsgemeinde Stromberg. Es war ein gutes Gefühl, dass alle die gleiche Arbeit machten. Wir hielten ein Schwätzchen, wir waren in diesem Augenblick eine zufriedene Gemeinschaft. Es kann so einfach sein.
Bei uns sind wir nicht einmal beim Schneeschippen gleich. Und noch niemals gewesen.
AntwortenLöschenSchade das nur noch Wetterkapriolen, Hochwasser und ähnliche, alle betreffende Ereignisse diesen Gemeinsinn/Gleichheit spüren lassen. Ich freue mich an diesem friedlichen Bild und wünsche wochenlangen Schnee!
AntwortenLöschenDas Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.
AntwortenLöschenUnbekannt
... gemeinsamfröhlichbesinnliches Schneeschippen !!! *♥YEAH*
Gleichheit? Ach so, Männer unter sich, verstehe... ;-)
AntwortenLöschenJa, wenn die Frauen auch mal Schnee schippen würden ... aber zwei der Männer sind Witwer, einer ist frisch geschieden und ich bin Single. Da sind die Männer zwangsläufig unter sich ;o)
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