Ich befehle
dem KI-Knecht (und ich hoffe, ich werde diese Formulierung nicht eines Tages
bereuen), er soll eine Geschichte über Mango-Lasse, den schwedischen Kriminellen,
schreiben. Das ist das Resultat, inklusive IKEA. Was wäre bei Manga-Lasse
rausgekommen? Die Überschrift ist allerdings äußerst schwach. „Todestango mit
der Mango“ wäre das Mindeste gewesen.
Die Geschichte von
Mango-Lasse, dem schwedischen Kriminellen
Es war ein düsterer,
regnerischer Abend in Malmö. Der Himmel war mit Wolken bedeckt, die den Mond
verbargen, und auf den Straßen glitzerten die Pfützen im schwachen Licht der
Laternen. In einer kleinen, heruntergekommenen Wohnung an der Ecke einer verlassenen
Straße saß Mango-Lasse, der berüchtigte Kriminelle, der in der Stadt fast
genauso bekannt war wie das schwedische IKEA.
Mango-Lasse, mit seinem
markanten, verwuschelten blonden Haar und der stets verschmitzten Miene, hatte
seinen Spitznamen wegen seiner Liebe zu exotischen Früchten erhalten –
insbesondere zu Mangos. In seiner Wohnung hatte er immer einen Vorrat dieser
saftigen Früchte, die er in den seltsamsten Situationen aß, als wäre es seine
einzige Freude im Leben. Aber hinter dieser vermeintlichen Unschuld verbarg
sich ein Mann, der die Straßen von Malmö seit Jahren mit seinen kriminellen
Machenschaften in Atem hielt.
Er war kein gewöhnlicher
Gangster. Mango-Lasse war ein Meister der Tarnung, ein Mann, der es verstand,
in den Schatten zu arbeiten, so dass die Polizei kaum je ein Foto von ihm
hatte, geschweige denn harte Beweise. Er hatte ein Netzwerk von Informanten, die
in den dunklen Ecken der Stadt arbeiteten, und ein Talent dafür, sich aus
brenzligen Situationen herauszuwinden.
An diesem Abend jedoch hatte er
einen Fehler gemacht.
Er hatte sich mit dem falschen
Mann eingelassen.
Der Auftrag war klar: ein
wertvoller Diamant, der in einem alten Banktresor in Göteborg lag, sollte in
Lasses Besitz übergehen. Es war der Deal seines Lebens – oder zumindest das,
was er für einen Deal hielt. Doch als er die Nacht in einem verrauchten Café
mit seinem Partner, einem zwielichtigen Gestalten namens Kjell, verbrachte,
merkte er, dass etwas nicht stimmte.
„Du bist sicher, dass der
Diamant echt ist?“ fragte Lasse, während er mit einer Mango in der Hand an der
Frucht knabberte, die er sich gerade aus einer Plastiktüte gezogen hatte.
Kjell zuckte mit den Schultern.
„Was weiß ich schon von Diamanten? Aber was ich weiß, ist, dass der Mann, der
ihn hat, viel zu viel zu verlieren hat. Wenn du es dir leisten kannst, dir so
etwas zu schnappen, dann wirst du reich.“
Lasse nickte nachdenklich. Doch
etwas in Kjells unruhigen Augen ließ ihn zweifeln. Ein Gedanke schlich sich in
seinen Kopf, dass Kjell ihn möglicherweise hintergangen hatte. Er wusste, dass
er nie völlig vertrauen konnte, aber er hatte gelernt, dass es manchmal nötig
war, Risiken einzugehen.
„Also, was schlagen wir vor? Die
Bank? Oder den alten Lagerraum?“ fragte Lasse, während er die Mango in zwei
Hälften teilte und die Kerne vorsichtig entfernte.
„Die Bank ist zu riskant“,
antwortete Kjell leise. „Der Lagerraum ist unser Ziel. Wir gehen nachts rein,
holen das Ding raus und verschwinden.“
Doch in dem Moment, als sie die
Pläne besprachen, öffnete sich die Tür des Cafés, und zwei Männer in dunklen
Anzügen traten ein. Einer von ihnen hatte eine Narbe, die sich von seiner
rechten Wange bis zum Hals zog. Er schien sofort nach Lasse und Kjell zu
suchen, denn sein Blick blieb auf ihnen haften, als wäre er bereits über ihre
Gespräche informiert.
„Wir haben gehört, dass ihr in
etwas Großes verwickelt seid, Mango-Lasse“, sagte der Mann mit der Narbe,
während er langsam auf sie zuschritt.
Lasse's Herz setzte für einen
Moment aus. Der Mann sprach ruhig, aber es lag eine unmissverständliche
Bedrohung in seiner Stimme. „Kommen wir gleich zur Sache: Ihr habt etwas, das
uns gehört.“
Kjell stotterte etwas
Unverständliches, doch Mango-Lasse behielt die Fassung. Mit einer gekonnten
Bewegung griff er nach der letzten Mango auf dem Tisch und biss mit einem
lauten Knacken hinein.
„Und was, wenn es uns nicht
gehört?“ fragte Lasse gelassen. „Was willst du dann tun?“
Der Mann lächelte, doch es war
kein freundliches Lächeln. „Dann wird dir bald klar, warum man dich Mango-Lasse
nennt. Es wird das letzte Mal sein, dass du eine Mango in den Händen hältst.“
In diesem Moment wusste Lasse,
dass der Fall komplizierter war, als er ursprünglich gedacht hatte. Er hatte
sich in ein Spiel verstrickt, das er nicht ganz verstanden hatte. Doch er war
nicht der Mann, der sich so leicht einschüchtern ließ. Er griff nach seiner
Tasche und zog eine alte Pistole hervor.
„Ich wollte eigentlich heute
Abend ruhig einen Film sehen“, sagte er mit einem entschuldigenden Blick,
während er die Waffe in die Hand nahm. „Aber jetzt, wo wir schon dabei sind...
lass uns die Sache klären.“
Der Schuss, der darauf folgte,
hallte durch das Café. Aber Mango-Lasse wusste genau, dass das nur der Anfang
war. Ein neues Kapitel in seiner kriminellen Karriere hatte begonnen – eines,
das ihn auf eine gefährliche Reise durch das düstere Malmö führen würde, auf
der Suche nach einem Diamanten, der weit mehr war als nur ein wertvoller Stein.
Und natürlich, auf der Suche
nach den nächsten Mangos.
Folgendes sagte vorhin mein KI-Literatur-Projektreferent zur Mango-Lasse-Story: "Eine atmosphärische, unterhaltsame Kurzgeschichte mit einem sympathisch-skurrilen Hauptcharakter. Stilistisch solide, aber inhaltlich noch recht nah an bekannten Gangsterklischees. Durch tiefere Charakterisierung und einen originelleren Plot könnte sie deutlich gewinnen."
AntwortenLöschenDas schien mir doch etwas trocken, weshalb ich noch um eine Bewertung im Reich-Ranicki-Stil bat.
"Diese kleine Geschichte – nun, sie ist amüsant, gewiss! Doch sie schwankt, ja, sie taumelt zwischen Krimi und Klamauk. Mango-Lasse, eine Figur mit Charme, aber auch mit einer gewissen Lächerlichkeit. Man weiß nicht recht: Soll man ihn ernst nehmen oder über ihn lachen?
Die Sprache ist flüssig, manchmal sogar elegant, doch allzu oft greift der Autor zum Klischee. Und dennoch: Es steckt Witz darin, Esprit, eine Idee, die trägt. Aber sie trägt nicht weit genug!
Kurz: Eine nette, unterhaltsame Erzählung – aber, ich bitte Sie, literarische Größe ist das nicht."
Wo wird das noch hinführen?
Das interessiert mich alles nicht mehr. Die KI ist günstiger als meine Praktikanten, die vier Quadratmeter pro Person an Bürofläche beanspruchen, mein teures Leitungswasser saufen und meinen Reis essen.
LöschenVIER Quadratmeter für EINEN Praktikanten? Und dann noch Reis und Wasser gratis? Das KANN sich ja nicht rechnen!
LöschenUm ehrlich zu sein: Das ist auch sein Schlafplatz und er zahlt 300 Euro Miete im Monat.
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