Blogstuff 1155
Nach
„konstruktiven Gesprächen“ zwischen BSW und AfD in Thüringen befürwortet
Wagenknecht jetzt auch Gespräche auf Bundesebene. Eine Partei schafft sich ab.
Neulich
habe ich mich beim Thema Kulinarik eines Seitenhiebs gegen das „Cordon Bleu“
nicht enthalten können. Ich schulde also Ihnen, liebe Lesende, eine Erklärung.
Der Name des Gerichts, ein gefaltetes Stück Fleisch mit Käse und Schinken, assoziiert
die Herkunft aus der französischen Haut Cuisine. Übersetzt heißt es „blaues
Band“, im Französischen eine Metapher für höchste Kochkunst, weil es an das
himmelblaue Band des Ordens vom Heiligen Geist erinnert, den höchsten
Ritterorden Frankreichs. Die erste Erwähnung dieses Schnitzels aus dem Jahr 1949
stammt von Harry Schraemli (alter französischer Landadel), einem ausgiebig
publizierenden Barkeeper, der später als UNO-Experte für Gastronomie und
Hotellerie die Welt bereiste (kein Witz! Er wurde übrigens 91 Jahre alt, hat
sich also nicht totgesoffen, sondern hat’s sauber durchgezogen, aber das nur am
Rande). Der Sage nach wurde es in Brig im Wallis erfunden, um die vorhandene
Fleischmenge für die Gäste zu strecken. Der Wirt wollte die Köchin für diese
Idee mit einem blauen Band belohnen, die jedoch ablehnte, weil sie kein blaues
Band benötigte. Seit 2018 wird in Brig beim Alpenstadtfest der Erfindung des
Cordon Blues gehuldigt. In Österreich wird das Gericht auch Gordon Bleu
genannt, wenn man Schweinefleisch verwendet, da nach dem „Österreichischen
Lebensmittelbuch“ nur Kalbfleisch verwendet werden darf.
Hier
eine Zusammenfassung des Films „Deathsport“ aus dem Jahr 1978. Gefällt mir.
Warum läuft sowas nicht im Fernsehen? „Im Jahre 3000, in einer
postapokalyptischen Welt nach den Neutronen-Kriegen, ist die Welt gespalten.
Die Todesstrafe wurde abgeschafft, zur Beruhigung der Massen finden sogenannte
„Todesrallyes“ statt. Die „Geächteten“ treten mit primitiven Waffen gegen die
mit Laserkanonen und Motorrädern ausgerüsteten Stadtmenschen an.“ (Wikipedia)
Ihr
Kind hat eine 5 in Mathe? Es hat die Hausaufgaben nicht gemacht? Kaufen Sie
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Werbung: Die
unaufdringliche Kraft und hypnotisierende Prägnanz seiner Formulierungen machen
Bonetti so ergiebig.
Wenn
wir damals gleich geheiratet hätten, würden wir jetzt goldene Hochzeit feiern.
Leider haben wir uns vor 48 Jahren getrennt. Heute arbeitet sie als
Bräunungsassistentin in einem Sonnenstudio in Wiesbaden.
Was
wurde eigentlich aus dem schrulligen Eigenbrötler Holgi, bekanntlich technisch-zypriotischer
Abstammung? Er hat den Lebensratgeber „Stoned Faces Don’t Cry“ veröffentlicht,
der es in die Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat.
Da
lacht der Salonbolschewist: „Herr Ober, können Sie mir bitte die Abrechnung mit
dem Neoliberalismus bringen?“
Welches Buch hat eigentlich inzwischen keinen 'SPIEGEL-Bestseller'-Sticker auf dem Cover?
AntwortenLöschenIch wäre ja für etwas Abwechslung. Etwa: "Von Denis Scheck verrissen".
Tja, da hat sie sich nun wohl endgültig zum (Mahler-)Horst gemacht, die Sahra. Stellt sich die Frage: Wird unser bereits von außen (Putin! Jinping! Trump! Musk! Reptiloiden aus dem Sternbild der Schlange!) zur Genüge bedrohtes demokratisches Gemeinwesen dem demnächst vereinten inneren Ansturm von lechts und rinks standhalten können?
AntwortenLöschenAber vielleicht sollten wir uns keine allzu großen Sorgen machen: Solange wir eine derart fähige Regierung haben wird schon nichts schiefgehen.
... gar nicht übel der Salonbolschewistenhumor. Hat was. Weiter so.
AntwortenLöschenein Freund
Meinen Sie mich oder den billigen Bonetti-Praktikanten, der den heutigen Opener verfasst hat?
LöschenIch frage für meinen Führungs- resp. Kulturoffizier.