Dienstag, 12. November 2024

Thomas Gottschalk hat Mundgeruch

 

Blogstuff 993

„Karamba, Karacho, ein Whisky.“ (Heino)

Auf dem Weg zum Supermarkt sehe ich, dass an einer Stelle das Kopfsteinpflaster aufgebrochen ist. Lose Steine liegen herum, unter ihnen der Strand. Ein kleines Kind bückt sich und will einen Stein mitnehmen. Die Mutter sagt: „Den darfst du nicht klauen, der gehört dem Staat.“ Ich denke an die Straßenschlachten zurück, an denen das Wurfmaterial direkt unter deinen Füßen lag. Nicht umsonst ist z.B. der Winterfeldtplatz asphaltiert worden. Leider war ich nie dabei. Wir hatten in unserem Kaff ja nur die Startbahn West. Auf dem Rückweg nehme ich einen Stein mit und lege ihn in mein Bücherregal. Ich scheiße auf diesen Staat.  

Was macht eigentlich Heinz Pralinski? Er leidet unter Aerophobie und darf nicht in Kontakt mit Frischluft kommen. Den Winter wird er wohl im Bett verbringen müssen.

Normalerweise laufe ich ja nur den Ironman. Wenn ich mal einen Marathon laufe, trage ich einen Rucksack mit zwanzig Kilo Eisen.

Ulan Bator, die mongolische Hauptstadt, ist 8000 Kilometer von Berlin entfernt. Wenn man mit dem Taxi fahren würde – es dauert laut Routenplaner übrigens 97 Stunden –, wäre man am Ziel bei 13.200 Euro Fahrtkosten (aktueller Tarif in Berlin). Vermutlich würde der Fahrer auch noch Geld für die Rückfahrt verlangen, falls er in Ulan Bator keinen Fahrgast findet. Deswegen ist der Flugverkehr vergleichsweise günstig. Für Sie getestet von Bonetti Media.

Was ist eigentlich eine Schabrunke? Es ist die Decke über den Pistolenhalftern. Heute eher ungebräuchlich. Ich kam darauf, als ich nachschlug, was sich auf Spelunke reimt. Sehr viel, musste ich feststellen: Halunke, Funke, Tunke, Dschunke, Unke. Das reicht für ein ganzes Gedicht.

+++breaking news+++Bonetti Media liefert das Papier für die Bundestagswahl.

Es gab auf dem heutigen Staatsgebiet der Bundesrepublik mal ein Land, in dem es Vollbeschäftigung, günstige Mieten und preiswerte Lebensmittel gab. Die Regierung dieses Landes interessierte sich so für seine Bürger, dass sie ein Heer von Mitarbeitern losschickte, die ergründen sollten, was die Leute denken und reden. Sie sorgte sich so um ihre Bürger, dass man sie nicht in andere Länder reisen ließ. Es gab zwar verschiedene Parteien, aber sie vertraten alle die gleiche Meinung und schlossen sich bei Wahlen zu Einheitslisten zusammen. In den langen Schlangen vor den Geschäften konnte man sich mit seinen Mitbürgern unterhalten, deswegen gab es kaum Telefonapparate. Aus Umweltschutzgründen wurden nur wenige Autos verkauft und praktisch niemand nutzte ein Flugzeug. Mit einer schicken Mauer schützte man sich vor den bösen Nachbarn. Die Frauen waren so emanzipiert, dass manche Kugelstoßerin sogar einen Schnurrbart trug. Leider gibt es dieses Land nicht mehr.

Was reimt sich eigentlich auf Mensch?

4 Kommentare:

  1. Vieles! Zum Beispiel:
    _ Dench (Dame Judith, britische Geheimdienstchefin)
    _ Frensch (Achim und Frank, deutsche LED-Qualitätsleuchtenproduzenten)
    _ Rensch (Mijensa, surinamische Fußballschiedsrichter*innenassistentin, o je)

    Und der Freiburger Fußballverein "Grüne Elefanten" kämpft schon seit 1974 unter dem Wahlspruch "Machsch, spielsch, rennsch, verliersch!" Da wär doch auch was dabei.
    dndp

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    1. Genial! Und jetzt noch ein hochdeutsches Substantiv ;o)

      Ansonsten gäbe es ja auch noch bench und wrench.

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    2. Mijensa Rensch, da hätt' ich ja auch drauf kommen können. Aber den habt Ihr nicht: Plensch, ein toller Gaul. https://loveracing.nz/Breeding/182865/Plensch-NZ-1995.aspx

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    3. Glück gehabt. Du darfst an der großen Verlosung teilnehmen. Dem Gewinner winkt ein Meet & Greet mit Andy Bonetti in einem Sterne-Restaurant (du zahlst).

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