Dienstag, 12. März 2019
Die Dichter machen ernst
Letzte Woche fand in Frankfurt ein viertägiger Kongress zum Thema Lyrik statt. „Fokus Lyrik“ hatte „mehr als 100 Akteur*innen der Lyrikszene“ eingeladen und folgende Forderungen beschlossen:
• Mindesthonorar von 500 € pro Auftritt
• Mehr Preise für Lyrik-Übersetzungen
• Öffentliche Fördermittel für Lyrik
• Öffentliche Fördermittel für Lesungen in Buchhandlungen
• Öffentliche Förderung der Verlage durch verstärkten Ankauf von Lyrik in Bibliotheken und Stadtbüchereien
• Aktionstage für Lyrik
• Lyrik als Teil der Ausbildung von Lehrern und als Wahlpflichtfach an Schulen
• Festanstellung von Dichtern an Universitäten
• Zeilenhonorar von drei Euro bei Übersetzungen
https://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Frankfurter%20Positionen%20zur%20Lage%20und%20Zukunft%20der%20Lyrik.pdf
Wurde auch Zeit...
AntwortenLöschenWeil ich so dämlich war, bei angeblich 2,9 Millionen fehlenden Fachkräften, altdeutsche Literatur, Altgriechisch oder Philosophie zu studieren, verlange ich jetzt eine GEZ für die Ritter der Schwafelrunde.
AntwortenLöschenTja, Freunde des leistungslosen Einkommens, Pech gehabt, die Frauen waren vor euch da. Die 6000 sinnlosen Professuren, die sich das BIP leisten kann, sind bereits von der Genderia belegt.
Für den Rest der Geisteswissenschaft bleibt nur Erdbeerpflücken und Taxifahren zum Mindestlohn.
Bei geistiger Eignung für das Verständnis, das technische Geräte nicht durch Sprechakte entstehen, kann sich auch die Umschulung zum Mechatroniker oder Bauingenieur anbieten, dass liegt dann zwischen 50.000 € bis 150.000 € pro Jahr.
Wir brauchen unbedingt auch da Wachstum.
AntwortenLöschenEine Grundeinkommen für Lyriker wäre toll. Dann schreibe ich auch Gedichte. Wir hätten Millionen Dichter!
AntwortenLöschenMachst du mich Lyrik mach ich fiftyfify mit dich.
LöschenMachst du Lyrik, bist du Depp / König ist der Meier Sepp.
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