Donnerstag, 21. August 2014
Madame Moreau-Arnoux
„Und was machen Sie beruflich?“
„Call Center Agent, im Outbound. Aber keine Angst, ich werde Ihnen keine Lotterielose andrehen.“ Er lachte routiniert über seine Bemerkung, so als hätte er diese Nummer schon hundert Mal gespielt. Sein Gesicht glänzte wie frischer Schinken.
„Haben Sie Kinder?“ Der Mann stellte eindeutig die falschen Fragen.
„Nein, ich hatte eins. Es hat nur wenige Stunden gelebt, hat sich gewunden und um sein Leben gekämpft, das kleine Würmchen, dann war es weg. Und Sie? Haben Sie einen Hund?“ Madame Moreau-Arnoux dachte an ihre Zeit als jugendliche Ausreißerin und an den Angriff eines verwilderten Hundes.
„Nein“, sagte er knapp und nippte hastig an seinem Rosé d’Anjou, den er sicher bestellt hatte, um sich bei ihr anzubiedern.
Es war ein paar Augenblicke still, man hörte das Gemurmel von den anderen Tischen und leises Gläserklingen. Sie saßen im Restaurant „Transilvania“, einem rumänischen Gasthaus in einer Seitenstraße des Ku’damm. Madame Moreau-Arnoux hatte Bulz gegessen, eine Polenta mit Käse, Butter und Ei, ihr Gegenüber „Rulada de porc cu legume si cartofi fierti“, Schweineroulade mit Gemüse und Salzkartoffeln. Typisch Mann, dachte sie. Minderwertiges Fleisch, zerkochtes Gemüse. Wahrscheinlich erwartet er von seiner zukünftigen Partnerin, dass sie ihm so einen Mist kocht. Und dann kommen die Vergleiche mit den Kochkünsten seiner Mutter. Es war doch immer dasselbe.
„Ich bin auch nicht in Berlin geboren“, plapperte der Mann munter weiter. Er war etwa in ihrem Alter, hatte schütteres Haar und war so aufregend wie das Werbeprospekt einer Bausparkasse. „Wer ist denn schon wirklich hier geboren. Ich bin Saarländer.“
Wieso hatte sie sich überreden lassen? War es Neugier, Schwäche oder einfach Dummheit? Vielleicht sollte sie es einfach lassen, als „Madame Chauchat“ in Internetforen auf Partnersuche zu gehen. Dann säße sie jetzt nicht mit einem Rohrkrepierer namens „LatinLover22“ bei einem Blind Date. Danach gingen sie auf einen „Absacker“, wie man das wohl in Berlin nannte, in eine angeblich urige Eckkneipe. Diese Spelunke war das Hauptquartier der Trostlosigkeit, hier waren die Verlierer zu Hause. Schweigender Alkoholismus im Endstadium. Blinde Scheiben, verstaubte Plastikblumen, fauliger Geruch aus Aschenbechern und Schweißporen. Er ging zur Herrentoilette, gleich würde er sich vor das Urinal stellen und sein Gemächte hervorkramen. Ihr wurde übel bei dem Gedanken. Sie stand einfach auf und ging. Ihr Gesicht war blass und dünnhäutig, in der Sonne schimmerte es perlmuttfarben. Sie war schmal und dunkel gekleidet, unwillkürlich dachte man an eine unbelebte Seitenstraße, wenn man sie sah.
Madeleine Moreau-Arnoux stammte aus Bayonne, einer Stadt in Frankreich, die hauptsächlich für ihren köstlichen Schinken berühmt ist. Ihr Vater war unbekannt, ihre Mutter hatte Selbstmord begangen. Die Kindheit bei den Großeltern war unerträglich gewesen, also war sie mit zwölf auf Wanderschaft gegangen und hatte einige Jahre in Paris gelebt. Seit fünfzehn Jahren arbeitete sie nun als Buchhändlerin in Berlin. Alles fing an, als sie damals einen Job als Kellnerin im „Ganymed“ hatte und dem sterbenden Schriftsteller Thomas Brasch jeden Tag eine Flasche Wodka in dessen Wohnung bringen musste, die über dem Lokal lag. Bücher wurden ihre Passion. Abends saß sie an ihrem Roman, der „ADS-Mann trifft PMS-Frau“ heißen sollte. Alle Buchhändler in Berlin schrieben gerade einen Roman, inhaltlich ging es vorwiegend um das Romanschreiben in Berlin, genauer gesagt um die Schwierigkeiten, ja die Unmöglichkeit des Romanschreibens in Berlin. Madame Moreau-Arnoux lebte seit kurzem allein mit ihrer Katze Mimí in einer kleinen Dachgeschoßwohnung des Hauses am Prager Platz. Der Fahrstuhl fuhr nur bis in den vierten Stock, so dass sie ihre Einkäufe das letzte Stockwerk die Treppe hinauf tragen musste. Neben ihr, in der großen Wohnung mit Dachgarten, lebte der knapp dreißigjährige Miethering, der das Haus von seinem Vater geerbt hatte.
Frauen ist leider Bescheidenheit und Höflichkeit anerzogen worden, dachte sie auf dem Weg nach Hause. Sie fühlen sich häufig dort wohl, wo es keine Konflikte oder Machtkämpfe gibt. Zusammenarbeit, Kommunikation, Liebe, Harmonie – das sind die Stichworte, mit denen sich auch heute noch viele Frauen identifizieren. Männer bringen andere Catchwords in die Diskussion: Status, Macht, Strategie. Eine Frau, die den Konflikt sucht, um ihre Interessen durchzusetzen, wird von Männern und Frauen immer noch gleichermaßen misstrauisch beäugt. Sie gilt dann schnell als Zicke, im Konflikt mit anderen Frauen spricht man abschätzig von „Stutenbissigkeit“. Aber während die Frauen einfach nur nett und sympathisch sind, verändern Männer die Welt, treffen Entscheidungen, schaffen vollendete Tatsachen. Dieses Spiel wollte sie nicht mitmachen. Sie wollte das verstaubte Weibchenschema hinter sich lassen. Brave Mädchen sind keine Gewinner, sie sind bestenfalls die Frau eines Gewinners. Wer immer nur schluckt, stirbt von innen.
Madeleine Moreau-Arnoux hielt sich für eine starke Frau, eine Kriegerin, wie sie es nannte. In ihrem Leben gab es nur sie selbst, es war kein Platz für einen anderen Menschen. Ein Ich bis zum Horizont, den ganzen Himmel und die ganze Welt füllend. Aber eigentlich führte sie ein trauriges Leben. Sie hätte einen Freundeskreis und eine Familie haben können. Sie war kurze Zeit mit dem mittellosen Schriftsteller Jacques Arnoux verheiratet gewesen. Sie erzählte immer, sie arbeite nur vorübergehend in der Buchandlung, eines Tages würde ihr Mann zu ihr zurückkehren. Aber das war nur ihre fixe Idee, Arnoux war schon lange tot, 1999 bei einem Autounfall ums Leben gekommen, ohne je auch nur eine Zeile veröffentlicht zu haben. Trotz ihrer vierzig Jahre war ihr Gesicht noch fast makellos schön. Sie wirkte unverbraucht, ungelebt. Ihre Zähne waren wie eine Perlenkette. Man sah die einzelnen Zähne und jeder Zahn war eine eigenständige Schönheit, eine Reihe glänzender Einzelstücke blinkte aus ihrem Mund. Sie war schlank, aber nicht dünn. Sie kannte die bemalten Totenköpfe der Fotomodelle und ahnte das Elend, das sich hinter ihren Knochenmasken verbarg. Ihr Äußeres wirkte gepflegt, sie war elegant gekleidet. Aber sie redete zuviel. Traf sie einmal einen anderen Menschen, hört sie nicht auf zu erzählen. Meistens ging es nur um sie selbst. Es gab daher viele Menschen im Viertel, die ihre Buchhandlung mieden. Gerade die Eiligen, die gehetzten Menschen gingen lieber in das große Medienkaufhaus an der nahen Gedächtniskirche. Rentner kauften hingegen gerne bei ihr, blieben auf einen Schwatz und wunderten sich gemeinsam mit ihr, dass dieses Viertel noch vor hundert Jahren eine Wiese gewesen war und jetzt Menschen hier lebten, die Romane schrieben – oder ihre Lebenserinnerungen. Wäre es noch eine Wiese gewesen, hätte es nicht all die vielen schönen Romane gegeben. Ein Gedanke, der gerade in der Winterzeit geeignet war, Trost und Wärme zu spenden.
Die Dämmerung färbte die Szene rostrot wie vergilbte Farbfotos aus den Sechzigern. Ich bin noch nicht alt, dachte sie. In den letzten Jahren haben sich einige Männer um mich bemüht. Ein geschiedener Gemüsehändler, ein Versicherungsfritze, ein Zeitsoldat, sogar ein Tierpräparator war dabei. Er hat das Geschäft in dem Haus, in das ich gerade eingezogen bin. Was für ein merkwürdiger Beruf, tote Tiere ausstopfen. Er kommt immer wieder in meine Buchhandlung. Vielleicht werden wir irgendwann einmal einen Abend zusammen verbringen. Ich bin zwar skeptisch, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Woher nahmen die Kerle eigentlich ihre realitätsblinde Eigenliebe? Was sahen sie, wenn sie morgens in den Spiegel blickten? Tatsächlich einen Siegertypen, den Pontifex Maximus ihrer Mietskaserne? Zaudern, Zögern, Zweifel, Zwiespalt – das alles gab es für sie nicht. Woher dieses unbegreifliche Selbstbewusstsein? Niederlagen waren für Männer so tabu wie Blähungen beim Sex. Frauen sahen beim Blick in den gleichen Spiegel nur Runzeln und Pickel. Bin ich in meinem Körper zu Hause? Im Spiegel sehe ich eine dünne Gestalt, einen fremden prüfenden Blick. Früher war ich zu dick und jetzt das. Ich bin nie wirklich in mir angekommen. Alte Fotos von mir wirken so fremd.
Freiheit war ihr wichtiger als alles andere. Eine Kriegerin lässt sich nicht verbiegen und sie lässt sich nicht verkaufen. An ihr baumelt kein Preisschild. Während Männer als modernes Zeichen der Sklaverei einen Kulturstrick (vulgo: Schlips) um den Hals trugen, hatte sie einen individuellen Stil entwickelt. Sie ragte optisch aus der Masse, ohne die Masse mit ihrem Geschmack zu provozieren. Sie wirkte nach außen souverän, aber sie war es nicht wirklich. Die Angst war ein furchtbarer Gegner. Um als Frau selbständig und allein zu sein, musste diese Angst ständig bekämpft und immer wieder neu besiegt werden. Wer diesen Gegner hinter sich ließ, brauchte keine anderen Gegner mehr zu fürchten. Vorher hatte sie in Hohenschönhausen gelebt. Die vergilbten Hochhäuser waren gesichtslos, dazwischen verwahrloste Brachen, von Schutt und Müll bedeckt, als wäre man in Bukarest gelandet. Aber so war der Osten, so fremd wie eine Fotographie und dennoch ihre selbstgewählte Heimat. In der West-Berliner Innenstadt fühlte sie sich besser, sicherer und freier.
Das Blind Date war noch grauenhafter gewesen als das Treffen vor zwei Wochen, dachte sie, als sie in der U-Bahn nach Hause fuhr. Dieser Immobilienhändler, eine menschliche Blendgranate. Der Typ war reine Fassade gewesen, hinter seinem Geschwätz war überhaupt nichts. Auf den ersten Blick hatte er attraktiv gewirkt – aber das taten Schaufensterpuppen auch. Anfangs hatte sie es gemocht, von Männern umschmeichelt, berührt und verführt zu werden. Aber im Laufe der Jahre hatte sie die kalte Routine bemerkt, die allzu glatte Zwangsläufigkeit, mit der eine Beziehung schnell in Sex mündete. Der eigentliche Akt hatte ihr nie Spaß gemacht, er war in ihren Augen mechanisch, kurz, mit Schleim und Gestank verbunden wie ihre Monatsblutungen. Sie mochte die Männerkörper nicht und sie mochte auch ihren eigenen Körper nicht.
Der Sinn eines Gesprächs wird von Männern und Frauen völlig verschieden eingeschätzt, dachte sie, während sich ihr gegenüber ein Teenagerpärchen gemeinsam mit einen iPod verstöpselt hatte. Für Männer bedeutet Sprechen, Informationen miteinander auszutauschen. Sind alle Informationen weitergegeben, wird das Gespräch sinnlos. Frauen messen dem Gespräch eine ganz andere Bedeutung bei: Gespräche sind der gesellschaftliche Kitt, der alles zusammen hält. „Lass uns darüber sprechen“, sagt die Frau. „Ich muss darüber nachdenken“, sagt der Mann. Frauen tut es gut, über ein Problem einfach nur zu sprechen. Die Männer – an Logik, Information und schnellen Problemlösungen orientiert – glauben dann, sie müssten einer Frau Ratschläge geben. Als ob ich den Rat eines Mannes brauche, dachte sie und lächelte ein wenig bei dem Gedanken. Männer verstehen den Subtext der weiblichen Kommunikation, feinfühlige Anspielungen und Metaphern einfach nicht. Aber für manches brauchte man sie doch, etwa bei handwerklichen Tätigkeiten. Männer helfen Frauen gern. Dann fühlen sie sich männlich, nützlich, angehimmelt. Aber Madame Moreau-Arnoux, die Kriegerin, spielte in diesem Fall jedoch nicht das hilflose Dummchen. Sie schlüpfte einfach in die Rolle einer Komplizin und suggerierte ihrem Opfer inhaltliche Nähe. Natürlich wollte sie sich nur ein wenig fachlich mit ihm austauschen. Männer waren immer begeistert, wenn Sie Begriffe wie Flachzange oder Turbolader, Lüsterklemme oder Zierleistenhobel ins Gespräch einfließen lassen konnten. Das raffinierte Spiel mit der männlichen Eitelkeit funktionierte immer, notfalls mit ein wenig französischem Charme. Schon war der tropfende Wasserhahn repariert.
Sie hatte sehr viele Bücher über die Unterschiede zwischen Männern und Frauen gelesen, die meisten davon in der Buchhandlung. Es war aber auch wirklich zu drollig. Manchmal musste sie sich wundern, dass es überhaupt Menschen gab, die heirateten und eine Familie gründeten. Das konnte nicht gut gehen. Die Männer würden sich nie ändern, das war ihr unerschütterlicher Glaube. Und es würde ein langer Weg sein, bis man die Stärken der Frauen endlich zu würdigen wüsste. Die Einstellungen der jungen Frauen gefielen ihr nicht. Pragmatismus war in ihren Augen Schwäche, ein Zurückweichen in Zeiten, in denen der Kampf um Arbeitsmöglichkeiten und Aufstiegschancen härter wurde. Gerade neulich hatte sie sich mit einer dieser jungen Frauen unterhalten. Sie hieß Sarah und wohnte im selben Haus wie sie. Aber sie konnte mit ihrer Weiblichkeit nicht umgehen, sie war sich ihrer Weiblichkeit noch gar nicht bewusst. Da stimmte der ganze strategische Ansatz nicht. Der Grundkonflikt in unserer Gesellschaft war der Widerspruch von Mann und Frau. Für die Studentin bestand der Grundkonflikt zwischen Arm und Reich. Und trotz all ihrer Bemühungen war sie von dieser Einstellung auch nicht abzubringen. Und dann war sie auch noch mit diesem widerlichen dicken Typen zusammen. Wer weiß, welche Leiden sich hinter der Tür ihrer Wohnung abspielten?
Nach einem japanischen Sprichwort hat jeder Mensch drei Herzen. Eines für die Allgemeinheit, eines für Freunde und Familie und eines, die letzte, tiefste und geheimste Kammer, nur für sich selbst. Madame Moreau-Arnoux gab den Blick in die letzten beiden Herzen nicht frei. Männer machten das im Übrigen auch nicht. Und trotzdem kamen sie sich beim Bier nach Feierabend näher, indem sie über unverfängliche Themen wie Sport, Politik oder Wirtschaft diskutierten. Sie wollte ihr eigenes Leben, eine Maßanfertigung, ein Einzelstück. Eine Kriegerin will niemanden treffen, der das gleiche Leben führt oder die gleichen Gedanken hat, dachte sie. Sie sprach nie über diese Dinge. Man sollte nur merken, dass sie anders war. Charlie Brown hat einmal gesagt, das Leben sei als Ganzes gar nicht zu ertragen. Er zerlegte seinen Alltag in kleine Abschnitte, die es zu überstehen galt. Genauso ging sie ihren Alltag an: Sie zerlegte ihn in seine Einzelteile und bewältigte die einzelnen Teilaufgaben Schritt für Schritt. Wichtig war es, Ruhe zu bewahren und keine Angst aufkommen zu lassen. Wer die Nerven verliert, verliert den Überblick. Das Berufsleben erfordert die Talente eines Schachspielers, nicht eines Boxers.
U-Bahnhof Güntzelstraße. Sie stieg die Stufen empor an die Oberfläche der Stadt. Es stürmte ein wenig, aber das machte ihr nichts aus. Sie fühlte sich wohl in dieser Gegend, in der es einmal so viele Schriftsteller gegeben hatte. Kurt Tucholsky kam ihr in den Sinn: „Berlin vereint die Nachteile einer amerikanischen Großstadt mit denen einer deutschen Provinzstadt. Die Vorteile stehen im Baedecker.“ Stattdessen fand man heute nur die schrillen Plakate von „Bild“ und „B.Z.“ vor einem schamlos bunten Kiosk am Prager Platz. Zwei prinzipielle Botschaften hält die Berliner Boulevardpresse für den geneigten Leser bereit: Erstens ist das Leben schlecht und zweitens wird alles noch schlimmer. Das Rezept war ihr bekannt, der Katholizismus des Mittelalters war das Vorbild. In ihrer Wohnung begrüßte die Katze sie mit einem Schnurren. Hier fühlte sie sich wohl, in diesem Nest unter dem Dach war sie geborgen. Der Sturm wurde heftiger, die alten Türen knarrten wie die Wanten eines Segelschiffs. Sie ging in die Küche. Mimí hatte das leckere Katzenmenü nicht angerührt. Offensichtlich hatte es nicht ihrem Geschmack entsprochen. Ich verwöhne sie viel zu sehr, dachte Madame Moreau-Arnoux. Aber jetzt ist es zu spät, meine Prinzessin auf der Erbse wird sich wohl nie mehr ändern. Sie seufzte, war aber nicht wirklich böse. Sie summte leise eine Melodie, als sie sich Schuhe auszog.
Guesch Patti – Etienne. http://www.youtube.com/watch?v=Ybea868xDW0
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