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„Diese verdammten Chinesen, die mit ihren kleinen
Händen für Geld alles tun, ich kann es langsam nicht mehr hören: China, China!
China!“ (Andreas Glumm)
Meister
Glumm ist derzeit mal wieder in Hochform. Vermutlich muss die Gräfin ihn nach
Leibeskräften schütteln, damit endlich die reifen Früchte vom Baum fallen. Man
möchte diesen begnadeten Gebrauchslyriker und Tuwort-Klempner ja von morgens
bis abends anbrüllen und zusammenscheißen wie in „Full Metal Jacket“, damit der
feine Herr sich bequemt, ein paar Textsequenzen rauszudrücken.
Aus
dem Leben eines Hundedarstellers. Es beginnt mit einem traurigen, anklagenden
Blick. Er bellt nicht, er jault nicht, nicht einmal ein leises Seufzen ist von
ihm zu hören. Er ist der letzte Stummfilmstar unter den Hunden. Mühsam, mit
letzter Kraft erhebt er sich aus seinen Kissen und läuft zur Küche. Seine
Krallen hören sich auf dem Parkett an wie die Stöckelschuhe einer
Hollywood-Diva. Die leere Schüssel ist sein Ziel. Wie viele Wochen ist es her,
dass er gefüttert wurde? Müde senkt er sein von Gram gebeugtes Haupt. Wenn man
bei Wikipedia den Begriff Resignation eingibt, können Sie ein Foto von ihm
sehen. Er kommt zurück und legt sich, scheinbar zum Sterben, vor uns auf den
Teppich. Man möchte ihm applaudieren, sein Ruhm wird ihn überleben.
Man
soll ja über Namen keine Witze machen, aber als Frau REICHE, die ehemalige
Gas-Managerin, Wirtschaftsministerin wurde, war mir klar, wohin die Reise geht.
Keine Entlastung für Stromkunden, aber die Gasspeicherumlage wird für den
Verbraucher gesenkt. Und das ganze aus dem Klima- und Transformationsfonds, den
die Grünen für ihre Zustimmung zur Abschaffung der Schuldenbremse ausgehandelt
haben. Wir haben uns mit Merz und seinen geflügelten Affen einen Trump auf
Provinzniveau eingehandelt, der uns noch viele böse Überraschungen bereiten
wird. Am Ende werden wir die Zahl der Lügen nicht mehr kennen. Mit Gas haben
wir schließlich in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht – ich meine
natürlich Erdgas. Schluss mit dem Öko-Wahnsinn. Im Scheichtum Borkum wird jetzt
richtig Geld gemacht. Bohrturm statt Windrad.
Endlich
haben die Grünen das Thema Populismus begriffen. Sie fordern eine Preisbremse für
Eis. Das gefällt, das passt zum Wetter. Die Kugel soll für Kinder aus armen
Familien nur fünfzig Cent kosten. Bitte Bürgergeldbescheid in die Eisdiele
mitbringen! Gesegnet sei das Fruchteis.
Der 4.
Juli 1954 ging als „Wunder von Bern“ in die Sportgeschichte ein. Deutschland
wurde zum ersten Mal Fußballweltmeister. Was wenige wissen: Am selben Tag
kehrte Mercedes beim Großen Preis von Frankreich in den Motorsport zurück. Es
gelang auf Anhieb ein Doppelsieg mit Fangio und Kling, Fangio wurde in diesem
Jahr Formel 1-Weltmeister.
Nach
der spannenden U21-EM sehe ich jetzt die Frauen-EM. Erstes Gruppenspiel der
deutschen Mannschaft. Endlich kann ich mal wieder meine alten Sprüche bringen.
Eine polnische Spielerin liegt am Boden und hält sich den Bauch. „Ja, was denn?
PMS oder was?“
Einen Genius wie Glumm grölt man nicht an. Man schweigt fein still und wartet voll der Ehrfurcht auf das nächste feine Sätzchen. Merke: ein Solitär heißt so, weil er einer ist.
AntwortenLöschenPS.
Ich habe einen ganz schlimmen Verdacht: Merz und seine korrupte Kamarilla werden insgeheim von Putin (oder doch von Xi Jinping?) bezahlt, um unsere geliebte parlamentarische Demokratie abendländischer Prägung gänzlich zu desavouieren und so unser heiliges Deutschland sturmreif zu machen für den finalen Angriff der östlichen Despotien. Und es sieht ganz so aus, als ob das Konzept aufginge. Was tun?
Xi will hier nur Geschäfte machen und das gelingt ihm ausgezeichnet. Putins Strategie mit der AfD als trojanischem Pferd hat ihn der Macht keinen Zentimeter näher gebracht.
LöschenIch glaub, Putin hat inzwischen gemerkt, dass mit Chrupallas alternativer Anstreichertruppe kein Blumentopf zu gewinnen ist.
LöschenAbgesehen davon: er ist doch schon an der Macht, der urböse Kreml-Sauron! Was will er denn noch, außer die Ukrainenenden (wenigstens die im Osten) einzugemeinden und vielleicht den aufmüpfigen Balten zu zeigen, wo Stalin den Rkatsiteli holt? Will Putin auch Georgien zurück? Moldawien? Sowjetisch-Mittelasien? Finnland? Polen? Alaska? Oder gar Karlshorst? Wird er es wirklich wagen, die Oder-Neiße-Friedensgrenze zu überschreiten? Wird er am Ende ganz Europa, ach was: die ganze Welt knechten und ewig binden, wenn wir ihm nicht schleunigst Einhalt gebieten? Können wir den Atomschirm rechtzeitig aufspannen? Falls ja, muss es unbedingt ein französischer sein? Kriegt Berlin (wie jüngst der CDU angeregt) einen schönen neuen Dom, einen aus Eisen? Schafft Friedrich Merz die deutsche Führungsrolle vorwärts? Oder stellt ihm die Reichinnek ein Bein? Was wird der Söder tun? Was wissen die Geheimdienste? Wird Frau Maischberger wie gewohnt an den richtigen Stellen nachbohren? Wird sie ihren Zeigefinger hinterher je wieder sauberkriegen? Ist der alte Knöterich Kiesewetter endlich auf dem Weg ins Stahlgewitter?
Zu viele Fragen, ich weiß.
Die Geschäfte, die Chi hier machen will, betreffen das Aufkaufen ruinierter Schlüsselunternehmen. Neben der Fertigung von Schlüsseln geht es aber auch vor allem um den Maschinenbau, der, in D. angesiedelt, einer chinesischen Marktbeherrschung noch im Wege steht. Neben der Umsetzung des chinesischen 100.Jahr-Plans, der lange vor Chi verabschiedet wurde und mit Planwirtschaft recht wenig zu tun hat, dient die Strategie, dem Westen die Technologie abzukaufen, nicht zuletzt auch einer adäquaten Antwort auf die Idee eines Herrn Luttwark, China im Falle des Sammelns chinesischer Erde bzw. Inseln vonder Lebensmittelversorgung abzuschneiden. "Macht doch, wir boykottieren euch im Gegenzug in die Steinzeit!" Auch das Zerbomben chinesischer Häfen machte nur halb so viel Spaß, wenn als Antwort käme "Ihre dringend benötgte Lieferung kann China leider nicht verlassen, leider leider..."
LöschenWarum heißt es "Hufeisen"- und nicht "Ring"-Theorie?
LöschenWeil der Schließung des Hufeisens zum Ring eine dicke Bürowand in der Lubjanka imWege steht. Man könnte sagen "eine Brandmauer".
Aus dem Ärzteblatt:
AntwortenLöschenHAMBURG (eb). Sie waren die Helden beim "Wunder von Bern" im Jahr 1954. Doch litten die Spieler rund um Fritz Walter unter Hepatitis C? Ein Forscherteam am Infektiologischen Centrum Hamburg will Hinweise gefunden haben, dass nahezu jeder Spieler aus der damaligen Nationalelf an einer Leberschädigung litt. Gelbsucht, sowie in den Memoiren der Spieler beschriebene Symptome lassen darauf schließen. Infektionsherd waren wohlmöglich verunreinigte Vitamin-C-Spritzen.
Angeblich wurde vor dem Endspiel auch Amphetamin gespritzt.
LöschenWas 1945 richtig war , kann 1954 nicht falsch sein.
Löschen"Ja, was denn? PMS oder was?“
AntwortenLöschen... also das ist die Championsleague der Macho-Sprüche? Da geht noch was — bin ich mir sicher.
ein Freund
Das Turnier hat ja gerade erst angefangen. Was kaum einer weiß: Weil Frauen so kleine Füße haben, ist auch der Ball kleiner ;o)
LöschenDiese modernen Bälle sind für Frauen viel zu schnell.
LöschenEin Mediziball wäre die bessere Wahl.
Was auch kaum jemand weiß: Frauenfussballnationalteams trainieren und verlieren regelmäßig gegen U15-Jungsteams/ C-Jugend. Nur, wie ausnahmsweise im Falle des EM-Vorbereitungsspiels Schweiz / U 15 Luzern, wird das sehr selten durchgestochen. Insbesondere dann nicht, wenn durch die Zuschauerquoten nicht gedeckte Gehälter gefordert werden - für die ich absolut bin. Im Gegenzug erwarte ich dann aber auch exorbitante Spielervergütung ab der F-Jugend. Der Kinderrechte wegen.
LöschenWo steckt eigentlich der Kiezneurotiker aka Maschinist?
AntwortenLöschenKeine Ahnung. Aber er hat ja schon öfter mal die Reißleine gezogen.
LöschenEins noch: Die Grünen und die Kugel Eis sind doch deren Running Gag seit Trittin Bundesumweltminister war. Stellen Sie sich deren Verzweiflung vor, Trittin derart ins Recht setzen zu müssen.
AntwortenLöschen(Ein Schelm, wer Arges dabei denkt, dass unter dem - vieeeel - späteren Gazpromaufsichtsratsvorsitzenden das Erratische Energien Gesetz so aufbebohrt wurde, dass gaaanz viel Zufallsenergie mit einem Backup von gaaanz viel neuen Gaskraftwerken den Kohle-Atom-Mix ersetzen sollte...)